Was für ein Tisch benutzt man im Chemielabor wegen den Chemikalien?

6 Antworten

Aluminium wird eher für Medizin-/Biologielabore verwendet, für ein Chemielabor völlig ungeeignet. Da müsste nur mal etwas heiße Natronlauge durch die Gegend spritzen und schon hättest du da Krater drin. Aluminium ist dafür viel zu unbeständig.

In den meisten Chemielaboren haben die günstigen Abzüge gefließte Böden (ungünstig, wenn man dein mühsam synthetisiertes Produkt aus irgendeinem Grund auf den Abzugsboden ladet, hast du fast keine Chance das aus den Fugen rauszukratzen, außerdem lassen sich die Fugen nur mäßig gut reinigen). Die teureren Abzüge haben deshalb in der Regel Keramikböden. Die kann man leicht reinigen, sind beständig und notfalls lässt sich dein verschüttetes Produkt noch vom Abzugsboden extrahieren ^^.

Nicht, dass das passieren sollte, aber glaub mir, irgendwann kommt jeder mal in den Genuß und dann ist man froh, wenn man zumindest noch etwas seiner Ausbeute retten kann.

Glasböden sind übrigens nicht üblich, das höre ich hier das erste mal, dass die verwendet würden. Die wäre wohl auch noch ein paar Wochen hoffnungslos zerkratzt und nichtmehr schön anzusehen.

Meistes sind Labortische aus Keramik bzw. Fliesen. Es gibt aber auch welche mit Kunsstoffbeschichtung.

Nen schönen Fliesentisch hahah😂

Da gibt es bestimmt unterschiedliche. Bei uns sind es so Steintische, die nicht entzündlich und nur schwer zerstörbar sind.

Es gibt da verschiedene Modelle für verschiedene Answendunsgbereiche. Zb werden bei Obduktionen Alutische benutzt, da die leicht zu reinigen sind. andere sind aus Keramik oder Ton, da sie sehr resitent gegen ätzende Stoffe sind und große Hitze vertragen, dafür aber z.T. schlechter zu reinigen sind. Dann gibt es vereinzelt (wirklich selten) Tische, wo eine Ecke aus Platin ist. das ist, für heikle Reaktionen, da Platin kaum reagiert. Doch es ist auch sehr teuer, und deshalb wird gerne auf Glas ausgewichen.