Warum darf man in Chemie unterricht keine Chemikalien und Gerätschaften mitnehmen?

6 Antworten

Die Chemielehrer verdienen so schlecht, da kochen manche noch privat 😄

Könnte aber auch daran liegen das man nur selten was mitnehmen kann was einem nicht gehört.

Die Frage ist, was man damit wollen sollte.

Viele der Stoffe, mit denen man arbeitet, möchte man nicht unbedingt außerhalb des Unterrichts haben, kann hässliche Unfälle geben.

Ich zeige meinen Schülern jeweils diesen Artikel:

https://www.20min.ch/story/natrium-im-sack-schueler-fing-feuer-919187055064

Zur Erklärung: Natrium hat die Eigenschaft, im Kontakt mit Wasser zu brennen. Wenn also ein heldenhafter Freund seinen Mitschüler noch löschen will, brennt es ihm erst recht das Familienglück weg.

Ich weiß nicht genau ob du meinst, dass du selbst Chemikalien in den Chemie-Unterricht mitnehmen willst oder ob du nach dem Chemie-Unterricht Chemikalien mit nach Hause nehmen willst.

In beiden Fällen ist natürlich die Sicherheit an erster Stelle. Zum Einen dürfen nur Chemikalien, die wirklich von der Schule auf Sicherheit getestet sind, verwendet werden. Und zum Anderen sind diese Chemikalien das Eigentum der Schule und aus Sicherheitsgründen dürfen diese auch nicht einfach so Schülern gegeben werden, die diese mit nach Hause nehmen.

Ich bezweifle, dass manche Schüler mit gefährlichen Chemikalien hantieren können, ohne dass ein ausgebildeter Chemie-Lehrer ihnen zur Seite steht.

Oder weißt du, wie man mit Quecksiler umgehen sollte, bzw. ob der Stoff gefährlich ist?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Aus sicherheits und versicherungs technischen gründen.

Wenn du jtzt (im extrem beispiel) von deiner schule eine flasche Brom bekommst, und dir passiert etwas, vergiftest dich und/oder andere, wird die schule gefragt, warum die dir das geschenkt haben. Es kann eine fette anzeige geben. Gerätschaften muss man mit dem Sammlungsleiter jmd anderem ausmachen. Ich bekomm z.t n paar gläser und flaschen geschenkt. Aber das regelt jede schule und jeder sammlungsleiter selbst.