Was frisst ein Rotschwänzchen?

7 Antworten

Nahrung und Nahrungserwerb

Die Nahrung des Hausrotschwanzes besteht vor allem aus wirbellosen Kleintieren, aber auch pflanzliche Nahrung, insbesondere Beeren, spielt eine gewisse Rolle. Das Beutespektrum ist vielfältig, es umfasst mehr als 50 Insektenfamilien, verschiedene Spinnentiere – vor allem Webspinnen und Weberknechte – sowie verschiedene Arten weiterer vor allem bodenbewohnender Gliederfüßer und Schnecken.
Die Größe der Beutetiere liegt hauptsächlich zwischen zwei und acht
Millimetern. Daneben erbeutet der Hausrotschwanz gelegentlich auch
Schmetterlingsraupen und Regenwürmer, die bis zu sieben Zentimeter lang
sein können. Derartig große Beutetiere werden vor Verzehr oder
Verfütterung gequetscht oder zerstückelt.[21]

Der Verdauungstrakt des Hausrotschwanzes zeigt Anpassungen an tierische Nahrung. Ob die Beeren eine besondere physiologische Bedeutung haben oder ein entsprechendes Angebot nur opportunistisch ausgenutzt wird, ist umstritten.[21]

Der Hausrotschwanz ist hauptsächlich ein Wartenjäger. Typisch ist dabei das Lauern
auf am Boden befindliche Beutetiere von erhöhten Positionen,
beispielsweise auf Steinen, Felsen, Pfosten oder Dächern, seltener
Sträuchern oder Bäumen. Am häufigsten wird die Beute mit geradlinigen
Sturzflügen erreicht, Richtungswechsel des fixierten Objekts kann der
Hausrotschwanz kompensieren. Die Entfernung zur Beute liegt meist
zwischen zwei und drei Metern, kann aber auch über zehn Meter betragen.
Regelmäßig werden auch Fluginsekten erbeutet, der Luftraum ist aber von
sekundärer Bedeutung. Auch den Rüttelflug
setzt der Hausrotschwanz zum Nahrungserwerb ein und kann auch auf diese
Weise Beutetiere an Felsen oder Gehölzen ablesen oder Beeren von
Sträuchern pflücken.[22]

Alternativ zur Wartenjagd sucht der Hausrotschwanz auf vielfältige
Weise direkt am Boden nach Nahrung. Hierfür ist er mit seinen langen
Läufen und gleich langen Innen- und Außenzehen gut angepasst. Meist
bewegt er sich dabei hüpfend, seltener laufend fort.[22]
Zusammenfassend zeigt der Hausrotschwanz beim Nahrungserwerb eine hohe
Flexibilität und vielfach opportunistisches Verhalten bei kurzfristig
verfügbarer Nahrung – beispielsweise wird die gute Sichtbarkeit von
Insekten nach Neuschneefall im Gebirge ausgenutzt.[21]

das alles sagt wiki dazu. auf körner steht das vögelchen nicht

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Hausrotschwanz

Die

Nahrung

des Hausrotschwanzes besteht vor allem aus

wirbellosen Kleintieren

, aber auch

pflanzliche Nahrung

, insbesondere

Beeren

, spielt eine gewisse Rolle. Das Beutespektrum ist vielfältig, es umfasst mehr als 50 Insektenfamilien, verschiedene Spinnentiere – vor allem Webspinnen und Weberknechte – sowie verschiedene Arten weiterer vor allem bodenbewohnender Gliederfüßer und Schnecken.

Die Größe der Beutetiere liegt hauptsächlich zwischen zwei und acht
Millimetern. Daneben erbeutet der Hausrotschwanz gelegentlich auch
Schmetterlingsraupen und Regenwürmer, die bis zu sieben Zentimeter lang
sein können. Derartig große Beutetiere werden vor Verzehr oder
Verfütterung gequetscht oder zerstückelt.[...]

Der Verdauungstrakt des Hausrotschwanzes zeigt Anpassungen an tierische Nahrung. Ob die Beeren eine besondere physiologische Bedeutung haben oder ein entsprechendes Angebot nur opportunistisch ausgenutzt wird, ist umstritten.[...]

Der Hausrotschwanz ist hauptsächlich ein Wartenjäger. Typisch ist dabei das Lauern
auf am Boden befindliche Beutetiere von erhöhten Positionen,
beispielsweise auf Steinen, Felsen, Pfosten oder Dächern, seltener
Sträuchern oder Bäumen. Am häufigsten wird die Beute mit geradlinigen
Sturzflügen erreicht, Richtungswechsel des fixierten Objekts kann der
Hausrotschwanz kompensieren. Die Entfernung zur Beute liegt meist
zwischen zwei und drei Metern, kann aber auch über zehn Meter betragen.
Regelmäßig werden auch Fluginsekten erbeutet, der Luftraum ist aber von
sekundärer Bedeutung. Auch den Rüttelflug
setzt der Hausrotschwanz zum Nahrungserwerb ein und kann auch auf diese
Weise Beutetiere an Felsen oder Gehölzen ablesen oder Beeren von
Sträuchern pflücken.[22]

Alternativ zur Wartenjagd sucht der Hausrotschwanz auf vielfältige
Weise direkt am Boden nach Nahrung. Hierfür ist er mit seinen langen
Läufen und gleich langen Innen- und Außenzehen gut angepasst. Meist
bewegt er sich dabei hüpfend, seltener laufend fort.[...]
Zusammenfassend zeigt der Hausrotschwanz beim Nahrungserwerb eine hohe
Flexibilität und vielfach opportunistisches Verhalten bei kurzfristig
verfügbarer Nahrung – beispielsweise wird die gute Sichtbarkeit von
Insekten nach Neuschneefall im Gebirge ausgenutzt.[...]

Du brauchst ihnen gar nichts zu füttern, die holen sich ihr Futter schon in der Natur. Zufüttern braucht man eigentlich nur dann, wenn es im Winter richtig kalt ist, der Boden gefroren und voller Schnee ist.

herja  15.10.2016, 14:34

Beste Antwort.

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