Was denkt ihr, wie sollte man mit unangebrachten Drohungen und Beleidigungen gegenüber Jugendlichen in einem öffentlichen Geschäft umgehen?
Hallo zusammen,
vor kurzem kam es an einer Tankstelle zu einem Vorfall, bei dem mehrere Jugendliche (12–14 Jahre) von einer Stammkundin auf sehr verletzende Weise beleidigt wurden – sie sagte unter anderem: ‚Wegen solchen Jungs wie euch entstehen Vergewaltiger.‘ Ein weiterer Kunde drohte ihnen mit Gewalt. Die Jugendlichen haben darauf nicht angemessen reagiert, aber ich finde, dass das Verhalten der Erwachsenen völlig inakzeptabel war.
Die Tankstellenleitung hat bisher keine Maßnahmen gegen die Erwachsenen ergriffen, obwohl den Jugendlichen Hausverbot erteilt wurde. Ich habe mich bereits schriftlich an die Firma gewandt, aber es ist unklar, wie weiter verfahren wird.
Was denkt ihr: Wie sollte in einem solchen Fall reagiert werden, und was könnte die richtige Konsequenz für die Erwachsenen sein?
6 Antworten
Erwachsene suchen sich nicht Stress mit Jugendlichen!
Wenn sie was sagen, dann meist! aus einem Grund!
Anstatt die Erwachsenen anzuprangern, sollte Jugend Manieren, Anstand und RESPEKT lernen, anstatt Krokodilstränen zu versprühen!!
Die grundlegenden Fakten (was hat wer getan/ gesagt) der Angelegenheit hast du nicht angeführt, also ist eine spezifische Abwägung nicht möglich....
Du willst hier ohne Grundlage Zustimmung erlangen - mies und kindisch, total einseitig.
ps: Wer auch immer das Wort Vergewaltiger ins Spiel gebracht hat, hat eindeutig eine Macke, ganz klar! Gerade deswegen sollten junge Leute aufpassen, mit wem sie sich anlegen! Aber ansonsten hat die Jugend die Erwachsenen zu respektieren!
Es ist von grundlegender Bedeutung, dass derartige Vorfälle nicht ohne Konsequenzen bleiben, und dass die betroffenen Jugendlichen die notwendige Unterstützung erhalten. Ein respektvoller Umgang zwischen Menschen sollte von allen gefordert werden, unabhängig vom Alter. Zeugen identifizieren! Sollten andere Kunden oder Mitarbeiter den Vorfall beobachtet haben, könnte es hilfreich sein, ihre Aussagen zu dokumentieren. Diese Zeugenaussagen können dazu beitragen, die Schilderungen der Jugendlichen zu untermauern und den Vorfall objektiver darzustellen. Erneute Kontaktaufnahme mit der Tankstellenleitung! Es wäre ratsam, einen weiteren Schritt zu unternehmen und die Tankstellenleitung direkt auf die unzureichende Reaktion sowie die negativen Konsequenzen für die Jugendlichen hinzuweisen. Ein persönliches Gespräch könnte dazu dienen, die Situation zu klären und Fragen zu stellen. Fordern Sie die Idee, dass die Tankstellenleitung Schulungen für ihre Mitarbeiter zur Deeskalation von Konflikten und zum angemessenen Umgang mit Kunden anbietet, was in jedem professionellen Betrieb selbstverständlich sein sollte. Dann wäre der nächste Schritt, öffentliche Sensibilisierung zu schaffen. Über soziale Medien oder lokale Foren und die Presse könnte man auf den Vorfall aufmerksam machen, um eine breitere Diskussion über respektvollen Umgang und die Verantwortung von Erwachsenen zu fördern. Dies könnte der Tankstelle zudem einen Anreiz bieten, ihre Richtlinien und Schulungen zu überdenken. Ich hoffe auf eine positive Wendung der Ereignisse.
Wer frech ist, muss auch einstecken können. Offenbar passierte das dort.
Der Betreiber der Tankstelle hat mit Hausverbot reagiert, bevor es zur Eskalation kommt und damit ist das Thema vom Tisch. Er alleine entscheidet, wem er Zugang gewährt und wem eben nicht mehr.
Das ist zu respektieren und gut ist. Wer einer Katze auf den Schwanz tritt, der muss damit rechnen, dass diese faucht und die Krallen zeigt.
Und genau das ist hier wohl passiert...die Katze durfte bleiben und ihre Peiniger wurden des Platzes verwiesen.
In der Situation direkt dazu Stellung beziehen, eingreifen, versuchen zu vermitteln, aber auch klar mitteilen: solche Äußerungen gehören sich absolut nicht.
Aber hier kennt niemand die Vorgeschichte - die wäre wichtig.
Ich hätte mich wahrscheinlich direkt dazwischen gestellt - da braucht man aber dann ein dickes Fell, weil beide Seiten einen dann nicht mögen werden :-D.
Generell finde ich es gut, dass du da Stellung beziehst und teile deine Ansicht.
Du hast es bereits aber gemeldet, mehr kannst du da jetzt im Nachhinein auch nicht mehr tun.
dazu müsste man erst mal wissen, was das ausgelöst hat. Manchmal benehmen sich die Kinder nämlich absolut daneben, und wenn ein Erwachsener dann eine Grenze setzt, ist das Geheule groß.
Die Jungs wollten wohl öfter einen freien Stuhl draußen haben, den die Frau nicht hergeben wollte – laut Aussage waren es etwa 20 Mal. Trotzdem finde ich: Auch wenn die Kinder nervig oder unhöflich waren, rechtfertigt das nicht eine Aussage wie „wegen solchen Jungs entstehen Vergewaltiger“ gegenüber 12–14-Jährigen.
Später hat auch noch ein anderer Kunde gesagt: „Wenn die nochmal kommen, f**k ich die.“ Das geht einfach zu weit – egal, was vorher war.
Ich sage nicht, dass die Kinder Engel waren – aber Erwachsene haben Verantwortung und sollten deeskalieren, nicht beleidigen oder drohen. Deshalb wollte ich den Vorfall nicht ignorieren.