Was denkt ihr über Trans Menschen oder allgemein lgbtq+?

5 Antworten

LGBTQIA+ ist eine Abkürzung für verschiedene Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten, eben alles, was unter den Begriff „Queer“ fällt. Über diese Abkürzung habe ich keine konkrete Meinung, da es sehr ermüdend und sogar unmöglich sein würde, wenn man immer alle Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten nennen würde.

Da wahrscheinlich gemeint wurde, was man über Menschen denkt, die nicht cis* und/oder hetero* sind: Eine konkrete Meinung zu LGBTQIA+ Menschen habe ich nicht. So wie ich keine Meinung über blonde Leute, einarmige Leute, alte Leute und junge Leute habe. Ich halte es für problematisch, wenn man Menschen einfach so in Kategorien teilt in Bezug auf dieses Thema. Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob jemand lesbisch, schwul, bisexuell, omnisexuell oder aromantisch ist. Die Persönlichkeit definiert sich über andere Sachen. Liebe, die niemandem schadet und Leute, die einfach nur respektiert und toleriert werden möchten, stellen für mich kein Problem dar.

Zu Geschlechtsidentitäten habe ich nur folgendes zu sagen: Es schadet niemandem, wenn sich „Gender“ und „Sex“ nicht überschneiden. Pronomen nutzt jeder und es kann mir egal sein, welche. Was wichtig ist, ist dass man diese respektiert und auch auf Wunsch der die richtigen Pronomen nutzt. Neopronomen mit eingeschlossen. Genderfluid sollte ebenso respektiert werden wie cis*, Nicht-binärität und Co.

Trans* Menschen definieren sich nicht über das biologische Geschlecht. Deswegen der Unterschied zwischen „Sex“ und „Gender“. Trans* Menschen sind und werden immer das „Gender“ bleiben, welches sie auch sind.

Das ist keine Frage nach der Meinung, sondern eine Frage, ob man menschlich sein möchte. Ob man Liebe und Gesundheit, Glück und Zufriedenheit fördern möchte. LGBTQ+ Rechte sind Menschenrechte. LGBTQ+ ist keine Entscheidung. Homophobie, Transphobie usw. sind Entscheidungen.

Hass beginnt mit Worten und endet mit Toten.

Wir müssen mehr Bewusstsein für queeres Leben schaffen und aufhören Feindseligkeit als Meinung zu tarnen. Du musst es nicht selber sein, aber andere Menschen akzeptieren. Die Welt wird zu einem besseren Ort, wenn wir aufhören uns gegenseitig zu hassen und zu verurteilen.

Nein, es gibt keine Meinung. Es gibt nur die Entscheidung für oder gegen Menschen.

Liebe Grüße. LGBTQ+ Leute und Allies, lasst euch nicht unterkriegen. 

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Privatstudium und weitreichende Erfahrungen auf dem Gebiet
Von Experte emyness bestätigt

Ist halt so, sind halt so.

Wenn jemand trans ist, soll er so leben, wie es ihm gefällt. Ich finde, er soll dann auch gesellschaftlich als das gewählte Geschlecht angesprochen werden und über ihn/ihr im richtigen Geschlecht (trans) gesprochen werden. Meine Mutter macht es immer noch, dass sie hinter dem Rücken von Transleuten einfach mal "es" sagt oder "der Laura" (im Nominativ) oder "die Tobias". Das finde ich einfach kindisch und unpssend und gehört sich nicht.

Gegen sexuelle Ausrichtungen habe ich sowieso nichts. Ich wüsste nicht, was schlimm daran sein soll, sich in das gleiche Geschlecht zu verlieben, wie man selbst ist.

Wenn das Probleme sind, dann weiß ich auch nicht mehr, wie die Menschen dann mit wirklichen Probleme umgehen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke, bevor ich schreibe.

Queere Menschen sind ebenso Menschen und vielfältig wie nicht-queere Menschen auch. Sie pauschal zu beurteilen, ist sinnlos.

Sind halt Menschen

Is halt ne Bewegung die an sich sehr gute Vorstellungen hat.

Die sollen ihr Leben leben, wie es ihnen gefällt. Sie haben auch Akzeptanz verdient.

Ich persönlich mag es nicht, wenn jemand seine Sexualität oder Identität übermäßig in den Mittelpunkt stellt und von anderen erwartet, dass sie ständig darauf Rücksicht nehmen, also diese immer thematisieren, bestärken, bewundern usw.

Ich fürchte auch, dass einige sehr extravagante, sehr laute und sehr untypische Vertreter den Ruf der großen, "normalen" Mehrheit, die einfach nur ihr Leben normal und mit Würde leben möchte, ruinieren. Die meisten sind nicht so, wie man glaubt, wenn man nur diese Schrillen hört. Die wollen keine ausgedachten Pronomen, die jeder benutzen soll und wollen auch nicht täglich mit jedem über ihre Sexualität oder Identität reden oder gar Beifall dafür. Meiner Meinung nach geht aber gerade diese Gruppe eher unter, diejenigen, die wirklich Hürden erleben, wenn sie einfach nur ihr normales Leben leben wollen.


Jonasrex 
Fragesteller
 05.09.2022, 00:23

Den Text werde ich mer merken das kann ich noch gut auf meinem weiterem weiten weg gebrauchen ich will nur apseptirt Erden mer will ich nicht

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Senbu  05.09.2022, 11:20

"Sie haben auch Akzeptanz verdient."

Sie meinen wohl Toleranz.

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Tasha  05.09.2022, 16:48
@Senbu

Beides. Akzeptanz im Sinne von sie nicht zu hinterfragen, sie so zu akzeptieren, wie sie sind. Toleranz im Sinne von ihnen natürlich auch einen Raum bieten, am ganz normalen Alltag teilzunehmen, wie allen anderen auch.

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Senbu  05.09.2022, 17:28
@Tasha

Mit Toleranz bin ich einverstanden aber Akzeptanz kann man nicht mal eben erwarten, das muss jeder selbst für sich entscheiden ob er diese gibt oder nicht.

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