Was denkst (was tust du), falls du von einem Hund , der dabei gesichert hinterm Gartenzaun steht, angekläfft wirst?

Das ist mir mir völlig egal! 75%
Meine Meinung dazu: 18%
Das tangiert mich peripher! 4%
Ich lasse es mir nicht gefallen und besprühe ihn mit Abwehrspray! 4%
Ich habe das Gefühl, der Hund sagt A..loch zu mir und bin auf 180 0%
Ich lasse es mir nicht gefallen und bewerfe ihn mit Steine!. 0%

28 Stimmen

17 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Das ist mir mir völlig egal!

Es kommt stets auf die Wohnsituation an. Hunde haben ihre Aufgaben, wozu auch das Melden und Wachen gehört. Dauerkläffen und sich hochschaukeln ist damit nicht gemeint.

Je seltener Leute am Grundstück vorbeigehen, umso wachsamer ist ein Hund, ist doch logisch. Der Rückruf muss halt sitzen, sonst alles okay.

Gut sichtbar angebrachte Warnschilder, auch humoristische, geben Passanten Hinweise auf Hundehaltung und dass sie mit Gebell rechnen müssen. Auf meinem Schild steht: "Vorsicht freilaufende Hunde, Betreten des Grundstückes nur nach Aufforderung". Das hilft und bereitet Leute vor, gibt jedoch im Falle einer Konfrontation zwischen Hunden und Menschen keine Rechtssicherheit.

Wer sich trotz sichtbarer Warnhinweise erschrickt, ist selber Schuld - Punkt. Es gibt immer Möglichkeiten den Abstand zum Zaun zu vergrößern.

Du musst dich für deinen Hund auf keinen Fall entschuldigen, nur weil er seinen Job macht. Ignoriere Passanten und wenn sich jemand beschwert, mach ein böses Gesicht und zücke dein Handy.

Kann dich sehr gut verstehen, habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Zeiten haben sich geändert, wo jeder denkt jedem blöd zu kommen. Offenheit und Freundlichkeit wird heutzutage eher als Schwäche angesehen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung

Naja, bei fremden Hunden stört es mich nicht. Ist nicht mein Problem. Aber bei meinen eigenen würde es mich stören. Die haben einfach nicht am Zaun zu patroullieren, weder bei Pferd, Radfahrer oder Fußgänger und auch nicht, wenn die Nachbarshunde vorbeigehen. Die haben entspannt im Garten zu liegen und sollen sich um nichts kümmern, nur um die Aufgaben, die ich ihnen gebe. Kommt mal ein fremder Hund vorbei, hüpfen sie auch mal am Zaun mit - Gott sei Dank ohne zu bellen, das toleriere ich dann gerade noch. Ansonsten sollen die da gar nix bewachen, in alleine diesem Punkt bin ich auf veralteten Denkansetzen hängen geblieben - "das ist mein Garten, da regel ich alles" 😅. Ansonsten finde ich die Aussage des Fußgängers dennoch übertrieben aggressiv...


PandaMii123 
Beitragsersteller
 28.05.2024, 12:06

Wenn ich ganz hinten in meinem Garten bin, bin ich ganz froh, wenn mein Hund Bescheid gibt, dass vorne an der Haustür jemand ist. Dann weiß ich, ich mal mal gucken gehen. Staubsauervertreter und Zeugen Jehovas trauen und was alles so herumläuft, sich auch nicht aufs Grundstück. :-)

Pingulini  28.05.2024, 12:15
@PandaMii123

Ich denke, ab einer bestimmten Größe reicht einfach die bloße Anwesenheit des Hundes aus, da muss der keinen Eindruck machen. Gut, Punkt für dich, dadurch dass meine lautlos sind, fallen sie immer erst recht spät auf ... das erschreckt die Leute dann oft genauso und ist auch nicht so ideal 🙈

PandaMii123 
Beitragsersteller
 28.05.2024, 12:30
@Pingulini

Ich glaube, meiner hat auch Spaß am Erschrecken. Der fliegt quaisi bis zum Gartenzaun und macht dann erst Krawall . :-) Er hat aber immer eine beachtliche Bürste :-))) Also vom Anblick her haben fast alle erst einmal Angst vor ihm. Es gibt aber auch einige Mutige, die ganz lieb mit ihm reden und ihn trotzdem streichen. . Wenn jemand säusel = Was bist du für ein hübscher, lieber Hund, dann freut mein Hund sich und lässt sich gleich streicheln, auch wenn er diese Person noch nie im Leben vorher gesehen. Merkwürdig manchmal :-)

Pingulini  28.05.2024, 12:45
@PandaMii123

Ja das stimmt, oft interessant zu beobachten wie sie so reagieren. Mein Rüde hingegen findet es unheimlich, wenn sich jemand am Zaun zum Affen macht, weil er ihn herlocken möchte.

Meine Meinung dazu:

"Na du."

Das ist so mein erster Gedanke.

Danach spreche ich ihn freundlich an. Je nach Tagesform gehe ich aber weiter oder bleibe kurz stehen.

Wenn ich bleibe, dann gehe ich in die Hocke und schaue auf seine Reaktion. Wenn er schnuppern will, dann schiebe ich langsam meine nach unten gerichtete Hand vor.

Meistens beruhigen sie sich dann und lassen sich auf ein kurzes Beisammensein ein.

Manchmal klappts, dass ich sie streicheln kann. Wenn nicht, dann rücken sie ein Stück weg. Dann probiere ich es auch nicht weiter.

Meine Meinung dazu:

Kommt auf den Hund und die Art des Bellens an.

Hier wohnt jemand mit zwei DSHs. Die rasten jedes Mal total aus, sobald sich jemand vor dem Zaun bewegt. Und das nicht, weil sie einfach nur anschlagen. Wäre der Zaun nicht, würden sie die Leute angreifen. Sie reagieren in diesen Situationen auch nicht auf ihren Halter und gehen sich in dem Stress auch schon mal gegenseitig an. Das finde ich vom Halter unmöglich. Hier muss dringend am Verhalten gearbeitet werden.

Wird aber nicht passieren. weil es sich ja um "Wachunde" handelt... Sorry, aber es gibt einen Unterschied zwischen Wachen, Pöbeln und unkontrolliert Ausrasten.

Das Terrierrudel ein paar Straßen weiter kommt auch angerannt, bellt einmal kurz und wenn nichts passiert gehen die auch wieder. Das finde ich (und auch mein Hund) sehr viel angenehmer. Meine Ma hat ihren Jungs von Anfang an verboten am Zaun zu bellen. Der Passanten und ihrer Nerven zu liebe. Der Hund muss nicht am Zaun aufpassen - das ist nicht sein Job.


PandaMii123 
Beitragsersteller
 28.05.2024, 12:02

Mein Hund soll ja aufpassen. Wenn er bellt, gehe ich hin, gucke, warum er bellt ,lobe ihn, dass er gut aufgepasst hat und sage ihm , dass er jetzt aufhören kann, weil ich jetzt übernehme. :-) Also ich gehe jedesmal gucken, warum er bellt und sorge dann auch für Ruhe. :-) Meistens ist es ja nur ein Paketwagen, der auf der Straße steht und sich wegen des Hundes nicht aufs Grundstück traut.

Das ist mir mir völlig egal!

Dann denke ich mir höchstens, das jemand keinn Bock auf Erziehung hatte und der olle Stinker da drüben ganz sicher nur große Fresse hat mit nix dahinter.

Meiner Trulla hatte ich beigebracht statt rumzutönen einen stillen Alarm zu geben und bei Eindringlingen sollte sie ein bestimmtes Plüschi holen, bei bekannten Besuchern ein anderes. Sie konnte also genau "sagen" ob es eher so ein unbestimmter Grusel war, jemand Fremdes oder ein Familienmitglied / Freund. Nur wenn die Türen offen waren und jemand Fremdes ohne die Glocke zu nutzen zur Tür gelatscht ist wurde er lautstark ermahnt.