Was bedeutet dieser Satz bezgl. meines EKGs?
"Der Qtc B. ist 340 MS bei einer HF von 85 %. Das entspricht 100 % und ist im Normbereich."
Ist mit 340 ms der Qtc B. gemeint, wie ein Computer es berechnen würde und kann ich diesen Wert als Vergleichswert benutzen, um meinen Krankheitsverlauf zu beobachten? Oder muss ich wegen der 85 % Herzfrequenz irgendwas bedenken?
Ich bräuchte eigentlich einen festen Qtc B. Wert zum Vergleich. Danke!!
Ist dieser Qtc B. nicht eigentlich etwas niedrig? Oder ist er wegen des etwas erhöhtem Pulses in der Norm?
Wie man auf die 85 % HF kommt, ist mir ein Rätsel. Der Mittelwert war ein Puls von 88. Ich habe kein Belastungs-EKG gemacht.
1 Antwort
Ich wüsste nicht,dass die HF in % angegeben wird sondern pro Minute.
Wenn die QT-Zeit unter 450ms liegt ist doch alles in Ordnung. Sie ist von der HF abhängig. 85 ist noch okay,wenn du keinen regelmässigen Sport betreibst.Einen festen Wert gibt es in dem Sinne nicht,da sich deine HF ständig ändert,je nachdem was du machst und somit auch die QT-Zeit.
Natürlich gibt es nach unten eine Grenze. Die kannst du bestimmt googlen.
Beobachte dich nicht so viel. Das macht noch kranker.
Ich BIN schwer erkrankt und leider kennt sich mit meiner Erkrankung keiner richtig aus. Muss mir alles selber beipulen, um mir zu helfen. Das ist für michvin der Tat auch sehr belastend und nervig - icc würde es sofort ändern, wenn es ginge...
Ein beliebtes Wort bei einem Rechtschreibquiz ist übrigens: Rhythmus!
Rechtschreibung ist tatsächlich gerade nicht so mein Ding. Selbst dafür fehlt irgendwie Energie...🙈
Das ist krass!
Google: >>>ME/CFS...
Wie bei allen chronischen Erkrankungen können Folgeerkrankungen auftreten, die lebensbedrohlich verlaufen können.
Es gibt Hinweise, dass ME/CFS sich negativ auf die Lebenserwartung auswirkt.<<<
Ferritin ist bei 50 und Hämoglobin bei 15, was aber auch an einem Sauerstoffproblem liegen könnte, weil der Körper das in dem Fall versucht, auszugleichen.
Ja, ich denke, das Problem liegt bei den Mitochondrien. Wenn die gestört sind, macht das eine Menge Probleme, denke ich.
Das kann sein. Die kümmern sich ja um die Energieproduktion.
Du scheinst dich auszukennen. Für die meisten Ärzte ist der Ferritin voll in Ordnung. Ich hab mal gehört, dass man schon ab nem Wert von 70 Haarausfall bekommen kann.
Recherche:
>>>Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle, können durch verschiedene Faktoren blockiert oder geschädigt werden. Dazu gehören unter anderem:
Ungesunde Ernährung: Eine hohe Zuckeraufnahme kann die Mitochondrien beeinträchtigen.
Umweltgifte und Schwermetalle: Toxische Metalle wie Quecksilber, Cadmium und Blei können die Mitochondrienfunktion stören.
Infektionen und Entzündungen: Diese können zur Bildung von freien Radikalen führen, die die Energieproduktion der Mitochondrien blockieren.
Chronischer Stress: Anhängerender Stress kann die Mitochondrienfunktion negativ beeinflussen.
Fehlgefaltete Proteine: Diese können sich in den Mitochondrien ansammeln und die Energieproduktion stören.
Mitochondriale Mutationen: Diese können zu Stoffwechselstörungen und Erkrankungen führen.
Medikamente: Bestimmte Medikamente können die Mitochondrienfunktion beeinträchtigen.
Altersbedingte Veränderungen: Mit zunehmendem Alter können die Mitochondrien weniger effektiv werden.
Ungesunde Lebensweise: Rauchen, Bewegungsmangel und mangelhafte Ernährung können die Mitochondrien schädigen.<<<
leichte Tendenz zur Überfunktion, nicht behandlungsbedürftig - der Allgemeinmediziner hat nur das untersucht und mich dann in die Psychoecke geschoben ... Beim Internisten hatte ich dann mehr Erfolg und er konnte die richtige Diagnose stellen.
Danke, interessant.
Bei einer Tendenz zur Überfunktion ist man normalerweise nicht schlapp; nur bei einer Unterfunktion.
Dann sind tatsächlich die Mitochondrien blockiert.
Für Ärzte ist es immer am bequemsten, jmd in die Psychoecke zu schieben.
Bei einer Tendenz zur Überfunktion ist man normalerweise nicht schlapp; nur bei einer Unterfunktion.
Stimmt, das ist interessant! So hab ich das noch nicht gesehen.
Ja, ich finde den Glauben an das Kleine Blutbild auch immer wieder faszinierend - das sagt ja erst dann was aus, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Hatte ne Bekannte, die ein normales Blutbild mit Krebs im Endstadium hatte... Mein Vertrauen ist etwas lediert ... ;)
Danke! Bist du ganz sicher, dass der Wert nach unten hin "egal" ist, wenn es auch einen short-Qt gibt, der auch zu Herzrythmusstörungen führen kann?