Warum wurde Hitler von der Kirche begrüßt?

7 Antworten

Welche Belege hast du dafür, daß Hitler von der "Kirche" (welcher Kirche, welche offiziellen Vertreter, welche die "Kirche" vertraten) begrüßt wurde.
Sicher wurde sein "Antikommunismus" auch von den Kirchen vertreten - aber mit oder ohne Hitler. Auch wurde "begrüßt" , daß man den Kirchen freie Ausübung der Religion versprach (1933 !) - wenn die Kirche sich aus der Politik heraus halte.
Wenn man also eine solche Warum-Frage  zu einem Bezug stellt, sollte der Bezug auch existieren und nicht einfach aus ideologischen Gründen als gegeben gesetzt werden.
Auch ist hier etwas dazu ausgesagt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus#Verh.C3.A4ltnis_zur_Religion
Ansonsten waren tausende von Anhängern der Kirchen inhaftiert (teils auch ermordet), welche sich nicht aus der Politik raus halten wollten. Die Beseitigung der "Pfaffen" nach dem Endsieg war auch schon  ausgesprochen.
Die Begrüßung Hitlers durch die Kirche(n) hielt sich also in Grenzen.
Deine Frage ist so also ziemlicher Blödsinn.

Ehrlich gesagt deine Antwort auch, kann es sein dass du bei denen noch auf der Gehaltsliste stehst, nur so....?

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meinst du so differenziert denken hier. die Kirchehetzer

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Sicher waren da in der Kirche genauso Sympathisanten mit seiner Politik wie überall der hat ja schließlich nicht den Leuten das Hirn umprogrammiert.
Bevor er wirklich zu volksunterdrückenden Maßnahmen gegriffen hat war Hitler durch seine flammenden Reden und die generell bedrückte Stimmung in Deutschland durch die Probleme die wir nach dem Verlust des 1 Weltkrieges hatten, gegen die er ja vorgehen wollte, sehr beliebt.
Das war wohl bei der Kirche keine Ausnahme, besonders da die ihre schmierigen Finger sowieso aus der Politik rauszuhalten hat ;)

Zum Diktator hat der Mann sich ja erst nach einer Weile Herrschaftszeit entwickelt, ich glaube das seine Beweggründe garnicht schlecht waren und er nur von seiner Zeit an der Macht korrupiert und zu Extremen getrieben wurde.
Natürlich hat er von Anfang an auf einen Sündenbock gewettert, in diesem Fall Juden, aber das ist ehrlich gesagt in der Politik Gang und Gebe.
Es ist einfach Sympathie zu gewinnen wenn man alle auf einen gemeinsamen Übeltäter fokusiert das passiert heute nochimmer.
Manchein Feindbild mag sich durch sein Verhalten ehr dazu eignen als andere aber das System ist das selbe.

Also, die Kirche hatte am Anfang keinen Grund ihn nicht willkommen zu heißen und nach vollständig etablierter Macht hatten sie keine andere Wahl mehr.

Also, die Kirche hatte am Anfang keinen Grund 
ihn nicht willkommen zu heißen

Also - "Willkommen" sieht anders aus. Da war nichts, was sich irgendwie positiv für die Kirche oder das Christentum darstellte.
Irgendwelche "Nationale" innerhalb des "Klerus", insbesondere aus der evangelischen Kirche, mögen Hitler "begrüßt" haben. Es ist aber völlig hirnrissig immer solche Personen als Beleg für solche Behauptungen, wie sie in der Frage eingebunden ist, als Beleg für die
Haltung der Kirche zu präsentieren.

Zum Diktator hat der Mann sich ja erst nach 
einer Weile Herrschaftszeit entwickelt,

Nun - da verharmlost du etwas, wie auch dein "Bild" von Hitler zeigt.
Die Ziele, welche er verfolgte, die bekannt waren, konnte man nur durch Abschaffung der Demokratie erreichen - das Ermächtigungsgesetz war erst der Anfang. Man erhoffte sich dadurch ein effektiveres Handeln der Regierung (des Parlaments), deren Erscheinungsbild zu dieser Zeit nun wirklich nicht gerade für "Demokratie" begeisterte. Auch dachten die meisten, welche diesem Gesetz zustimmten - "es wird schon nicht so schlimm werden".
Dann war es sehr schnell zu spät.

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@Viktor1

Sicher der Mann war ein Diktator und hat menschenverachtende Dinge getan aber unser heutiges Grauensbild von ihm ist so auch nicht richtig, der Mann wollte an die Macht weil er das deutsche Volk liebte und seine Situation verbessern wollte. Nicht weil er von Anfang an Millionen Juden vergasen und verbrennen wollte oder den 2. Weltkrieg starten wollte.
Man kann jetzt kaum noch mit Gewissheit sagen was wirklich an welcher Aussage dran ist wenn man nicht wirklich den Mann studiert hat, aber falls dir der Spruch "der Sieger schreibt die Geschichte" etwas sagt wird einiges auch überzogen sein.Natürlich ist vieles auch unwiederlegbar aber wir haben immer nur das Ende des ganzen vor Augen und nicht was so einen Mann angetrieben und nachdem er dann in die Politik kam beeinflusst hat.
Wir wissen nicht wie es in seinem Kopf aussah welche seiner Taten er bereut hat, was ihm einfach aus der Hand geriet und er trotzdem als eigene Idee verkaufen musste um seine Position nicht zu schwächen, es ist viel einfacher den Mob zu überzeugen die Mistgabeln zu wetzen und die Fackeln zu entzünden als sie zu bewegen diese wieder wegzulegen allein für den Versuch ist schon manch ein Möchtegernrevolutionär gelyncht worden.

Bevor mich hier jmd als Nazi steinigt, nein ich versuche keine 2. Weltkriegsverbrechen zu leugnen ich will nur objektiv an die Sache rangehen.

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Zuerst einmal hat sich die katholische Kirche mit dem faschistischen Diktator Benito Mussolini arrangiert. Er hat der Kirche eine Reihe von Privilegien und erhebliche Geldmittel gegeben und dafür ihre Unterstützung für seine Unrechtsregime und seine verbrecherischen Kriege erhalten. Mit Hitler wollte die katholische Kirche den gleichen Handel machen. Seine Abneigung gegen den Kommunismus begrüßte die Kirche ausdrücklich, gegen seinen Antisemitismus hatte sie nichts einzuwenden. Der christlichsoziale Antisemitismus bildet ja gemeinsam mit dem rassistischen Antisemitismus die Grundlage von Hitlers Antisemitismus. Auch als der Unrechtscharakter des Nazi-Regimes immer deutlicher wurde, glaubte die Kirche noch, dass die positiven Seiten gegenüber den negativen überwiegen würden.

Es war besonders die protestantische Kirche, die dem NS-Regime oftmals wohlgesonnen war. Es war der Arbeitskult und z.T. auch die Zwangssterilisation, was diese Kirche beeindruckte. Hierarchie und Gehorsam wurden gleichfalls begrüßt. Dann aber auch der ausgeprägte Antikommunismus, der gut ankam.

In Wirklichkeit waren beide Staatskirchen ev.+kath-  auch während dieser Zeit untrennbar mit Adolfs Politik verbunden, wenn es auch paar Querelen gab.die ev.Kirche war 1946 noch so geschockt von ihrem eigenen dazutun dass sie es im Stuttgarter Schuldbekenntnis (siehe Wiki) selber zugab.

Seit dieser Zeit scheuen diese Kirchen keine Geldmittel um in Dokumentationen oder Geschichte in der Schule besser dazustehen,oder ihre leidige zeit zuzuschminken

Siehe einfach in Youtube die Filme---"Kirche unterm Hakenkreuz"

Seit Jahren versuchen die Kirchen den Dokumentarfilm gerichtlich zu verbieten auf youtube. -Alles kranke ist Last-

Unbedingt ansehen!!!

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