warum wurde franz beckenbauer kaiser genannt?

4 Antworten

Durch Zufall hat ein Fotograf ihn neben einer Kaiser Franz Statue fotografiert und dieses Bild stand dann in der Presse seitdem wurde er Kaiser Franz genannt.

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Franz Beckenbauer war 1971 mal zu einem Freundschaftsspiel in Österreich gewesen und als er im Hotel rumweilte, wurde er von einem Fotografen angesprochen und gebeten, sich neben eine große Büste vom Kaiser Franz Josef I. zu stellen, die sich in der Empfangshalle befand. Ab dem Moment war Beckenbauer der "Kaiser".

Dieses Foto von Beckenbauer neben dieser Büste existierte noch und befand sich in Beckenbauers privatem Besitz.

In Wirklichkeit kam ihm der Titel "Kaiser" aber schon 1969 entgegen, als er im DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 als "Kaiser" bezeichnet wurde, um die Bezeichnung von Reinhard "Stan" Libuda als "König von Westfalen" zu übertreffen.

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Franz Beckenbauer wurde "Kaiser" genannt, weil er als herausragender deutscher Fußballspieler und später erfolgreicher Trainer und Funktionär beträchtlichen Einfluss im Fußball hatte. Der Spitzname "Kaiser" entstand während seiner Spielerkarriere aufgrund seiner dominanten Persönlichkeit und seines Führungsstils auf dem Spielfeld. Dieser Ehrentitel wurde ihm aufgrund seiner Leistungen und seines Einflusses im deutschen Fußball verliehen.


Hallo,

dazu gibt es zwei Annahmen:

Beckenbauer ist mit seinen Bayern für ein Freundschaftsspiel in Wien – dort möchte die Austria ihr 60-jähriges Bestehen feiern. Anlässlich dieser Partie posierte der deutsche Libero neben einer Büste des ehemaligen österreichischen Kaisers Franz Joseph I. Ein Fotograf hielt den Moment fest. Die deutsche Zeitung Kicker titelte mit «Zwei Kaiser trafen sich in der Hofburg»: Der Spitzname Kaiser war geschaffen!

Eine zweite Anekdote geht ins Jahr 1969 zurück. Im DFB-Pokal-Final zwischen den Bayern und Schalke sorgt Beckenbauer mit einer 40-sekündigen Jongliereinlage für Aufsehen. Kein Schalke-Spieler traut sich, den Bayern-Libero anzugreifen. Dieser Arroganz- und Lässigkeits-Anfall soll danach die Reporter der «Süddeutschen Zeitung» und der Münchner «Tageszeitung» dazu verleitet haben, Beckenbauer in ihren Berichten «Kaiser» zu nennen.

Zitat aus dieser Quelle

LG

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