Warum wollen Menschen Sozialismus?
Ich bin das beste Beispiel dafür dass Kapitalismus funktioniert.
Hab mir innerhalb von 3 Jahren ein kleines Vermögen aufgebaut. Genauer: von 10000 Startkapital zu Einer Million.
Meine Eltern kamen aus der Unterschicht und ich hab mir alles durch harte Arbeit als Unternehmer aufgebaut.
Warum wollen Sozialisten mir das wegnehmen?
10 Antworten
überleg mal, was du alles von der Gesellschaft gebraucht und bekommen hast, sodass du in der Lage warst, das zu erreichen! also von wegen: alles selbst aufgebaut!
und als nächstes kommt wohl der Spruch: wenn ich das erreichen kann, dann kann das jeder erreichen, wenn er nur hart genug arbeitet: ok, selbst wenn das jeder erreichen kann - aber es können nicht alle erreichen, udn damit du das erreichen konntest, MUSSTE es sehr viele geben, die das nicht erreichen.
Kapitalismus ist wie Feuer: unkontrolliert und unreguliert zerstört er alles - erst wenn kontrolliert und entsprechend gelenkt, wird er nützlich.
Was du bekommen hast: ein friedliches Umfeld, eine Schulbildung, ein Sozialsystem, das es dir ermöglichte, die 10.000 zu investieren anstatt sie zB für evtl med Behandlungen (oder zum Unterhalt deiner Eltern) zur Seite legen zu müssen, eine gesellschaft, in der genug Leute genug besitzen um sich deine Leistungen leisten zu können etc etc
was er alles zerstört: sieh dir unsre Planeten an - täglich sterben 150 Arten aus, das Klima ist am Rande des Abgrundes etc etc
nein, nicht alle sind reich an Chancen - bloß jeder, weil jeder, der seine Chance nützt, damit andren ihre Chancen nimmt.
In der ehemaligen DDR wurde die Bürger mit vielen Sozialleistungen bei der Stange gehalten. Ziemlich einfach, wenn man alles auf Pump macht, denn das hat das System ja nicht hergegeben.
Es hat ja auch auf Dauer nicht funktioniert und viele wollten dort weg.
Du solltest wissen, dass du in Deutschland kein Geld beiseite legen musst für medizinische Behandlungen.
Du solltest wissen, dass du in Deutschland kein Geld beiseite legen musst für medizinische Behandlungen.
danke, dass du meine Aussage wiederholst!
Ich hab das so verstanden, dass das im Sozialimus so ist.
Weil der Sozialismus die Religion der Neidzerfressenen ist, die ihre wahren Absichten der Gleichmacherei gerne unter dem Deckmantel von „Solidarität“ tarnen. Ich selbst habe mir als Sohn eines Bergarbeiters nach einem Mathematikstudium mit Doktorgrad einen gewissen Wohlstand erarbeitet. Sowohl Neid als auch Sozialismus waren mir immer fremd, weil ich verstanden habe, dass es immer jemanden gibt, der besser und erfolgreicher ist; das habe ich schon im Studium gesehen und später auch im Beruf. Dass jemand besser oder erfolgreich ist, ist dem Sozialismus natürlich ein Dorn im Auge.
Wie schon Margaret Thatcher richtig gesagt hat: „The problem with socialism is that you eventually run out of other people‘s money.“
Und auch Franz Josef Strauss - heutzutage sicherlich als Nazi diffamiert, wenn er noch lebte - hat korrekt analysiert, dass nach Einführung des Sozialismus in der Wüste zunächst 10 Jahre gar nichts geschieht, bevor dann der Sand knapp wird.
Die Sandburgen des Sozialismus kann man ja immer noch im ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaat bestaunen. 30 Jahre haben sich die Sozialisten in ihren Löchern verkriechen müssen, nachdem sie in ganz Osteuropa vom Hof gejagt wurden, jetzt trauen sie sich wieder als Grüne, SED-Nachfolger u.Ä. ans Tageslicht, weil sie glauben, es sein Gras über die Sache gewachsen.
Aber ich vergass: das war ja alles gar kein richtiger Sozialismus, sondern nur ein grosses Missverständnis. Beim nächsten Mal wird alles anders, ganz ehrlich, versprochen!
Auch eine der typischen dummen Ausreden:Gescheitert ist der Sozialismus weil der Mensch zu unsozial ist (der ja gar kein (schlecht ausgeführter!)) Sozialismus war/ist.Der grosse Sprung nach vorne von Mao,Pol Pots Menschenschlachten,Stalins Terror oder auch Lenins Menschenjagd zB. durch die Tscheka.Alles nur falschverstandene Interpretationen einer doch so guten Idee.Was auch sonst!
Ich denke viele Menschen sind weniger aus vernünftigen Gründen ( da gibt es herzlich wenige bzw. keine!) sondern aus irrationalen Gründen oder durch Ideologie verblendet für Ideologien wie den Sozialismus obwohl der schon zig mal zu Elend und Massenmord geführt hat!Sozialisten sind oft von einem ungerechten Gleichheitswahn getrieben und denken deswegen oft über unsinnige und schädliche Steuern und noch schlimmeres nach.PS:Gratulation zu Deiner ersten Million!
Weil der Sozialismus bisher den Menschen mehr gebracht hat. Und die Grundlage bildet für den demokratischen Rechtsstaat, der den ehrlichen Aufbau eines Vermögens erst möglich macht.
Denn in einer rein kapitalistischen Gesellschaft wäre der Aufbau eines Vermögens absolut unmöglich oder nur mit sehr viel Glück möglich.
Zudem will dir das niemand wegnehmen.
Und: Der Kapitalismus verhindert Reichtum für Arbeit. Ist das fair? Wohl kaum, oder?
Weil der Sozialismus bisher den Menschen mehr gebracht hat. Und die Grundlage bildet für den demokratischen Rechtsstaat, der den ehrlichen Aufbau eines Vermögens erst möglich macht.
Wo hat denn der Sozialismus den Menschen mehr gebracht? Nun bin ich gespannt.
Nenne bitte ein Beispiel.
Westeuropa ist wohl das beste Beispiel. Wenn du's genauer willst: Deutschland. Da konnte man eine Zeit lang sogar eine Direktvergleich ziehen.
Ansonsten ist Grossbritannien immer ein gern genutztes Beispiel.
GB ist sozialistisch?
Und die DDR war erfolgreicher als das "kapitalistische" Westdeutschland?
Wir haben übrigens eine soziale Marktwirtschaft und keinen Kapitalismus.
Der letzte Satz stimmt so nicht. Wir haben Kapitalismus, und zwar die soziale Marktwirtschaft. Bei den Ami‘s herrscht die freie Marktwirtschaft. Beides fällt unter Kapitalismus.
Du hast zwar vom Wortsinn her recht, aber inzwischen wird Kapitalismus in einer anderen Bedeutung missbraucht.
GB ist sozialistisch?
Nein, habe ich nicht gesagt.
Und die DDR war erfolgreicher als das "kapitalistische" Westdeutschland?
Ne, umgekehrt.
Wir haben übrigens eine soziale Marktwirtschaft und keinen Kapitalismus.
Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Ich:
Wo hat denn der Sozialismus den Menschen mehr gebracht? Nun bin ich gespannt.
Nenne bitte ein Beispiel.
DU:
Westeuropa ist wohl das beste Beispiel. Wenn du's genauer willst: Deutschland. Da konnte man eine Zeit lang sogar eine Direktvergleich ziehen.
Ansonsten ist Grossbritannien immer ein gern genutztes Beispiel.
Ich:
GB ist sozialistisch?
Und die DDR war erfolgreicher als das "kapitalistische" Westdeutschland?
Du:
GB ist sozialistisch?
Nein, habe ich nicht gesagt.
Und die DDR war erfolgreicher als das "kapitalistische" Westdeutschland?
Ne, umgekehrt.
Wir haben übrigens eine soziale Marktwirtschaft und keinen Kapitalismus.
Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Ja, was denn nun?
Kann Sozialismus nur etwas bringen, wenn das Land auch sozialistisch ist? Nein.
Aber kann man sagen, dass z.B. die Politik der BRD über weit mehr sozialistische Aspekte und Einflüsse verfügte als diejenige der DDR? Ja.
Und auch das Beispiel GB zeigt sehr schön, wie die Bedingungen zu Beginn der Industrialisierung katastrophal waren, und dann zahlreiche "sozialistische Spinnereien" eingeführt wurden, die viele Besserungen bewirkten. Das muss aber nicht heissen, das GB heute sozialistisch ist.
Das muss aber nicht heissen, das GB heute sozialistisch ist.
Das hab ich ja auch nie gesagt. Aber du.
Ich habe das nie gesagt. Du hast mir das bloss in den Mund gelegt.
Es ist auch keine Frage des Glaubens, zumal man es ja auch einfach nachlesen kann.
Gebracht hat der Sozialismus auf jeden Fall viel zB. Maos "Grosser Sprung...",vlt. 80 Millionen Tote,Stalins Säuberung,auch Millionen Tote,Hunger,Elend,Unterdrückung...!
Positive Beispiele fallen mir allerdings gerade auch Keine ein!
Gebracht hat der Sozialismus auf jeden Fall viel zB. Maos "Grosser Sprung...",vlt. 80 Millionen Tote,Stalins Säuberung,auch Millionen Tote,Hunger,Elend,Unterdrückung...!
Nach deiner "Logik" sind die Getöteten der DDR auch die Schuld der Demokratie, oder?
Sozialismus wurde als Menschenexperiment bisher in verschieden. Varianten natürlich mit Zwang ausprobiert was auch dazu geführt hat das Systemgegner eben deportiert/ermordet wurden oder durch Hunger etwa ausgelöst durch natürlich ineffiziente Planwirtschaft ihr Leben verloren haben!Vlt. kannst du jetzt möglicherweise sogar nachvollziehen in wie weit unzählige Personen im Zusammenhang mit sozialistischen Menschenexperimenten tatsächlich ihr Leben verloren haben.Und wie "demokratisch" die DDR war sollte ich nicht extra erwähnen müssen.PS:Deine eigene "Logik" konntest du bisher offenbar sehr gut tarnen.Lerne bitte Geschichte!!!
Gutes Beispiel! Es gibt viele Gründe, warum Kapitalismus nachteilig für das Proletariat, den 3. Stand, ist. Für Kapitalisten ist dieses System jedoch extrem vorteilhaft. Also, sehr gut, du hast es geschafft. Du kannst wahrscheinlich ein sorgloses Leben führen :).
(Ich liefere hier Argumente für den Real-Kapitalismus, nicht den theoretischen Kapitalismus.)
Nun zu den Nachteilen für die arbeitende Klasse:
- Wenig politisches Mitspracherecht, da Abstimmungen und wichtige Entscheidungen bestochen werden können.
- Quasi keine arbeitenden Rechte; das Proletariat ist wertlos für den Arbeitgeber. Somit kann ein Arbeiter einfach gefeuert werden, wenn er aus der Reihe tanzt. Durch Konkurrenz wird nur gezeigt, wer seine Arbeiter mehr ausbeuten kann.
- Klassenkampf: Der Kapitalismus fördert den Klassenkampf.
- Man hat es irgendwo schon gelesen; irgendwie besitzen 1% 99% des Reichtums, was einfach schlecht ist für alle anderen 99%.
- Wenn man Marx glauben schenkt, beschreibt er im Kapital, dass der Kapitalismus am Ende immer im Faschismus oder Imperialismus endet (hoffentlich müssen wir nicht besprechen, warum diese schlecht sind).
- Umweltzerstörung: Da der Kapitalismus gewinnorientiert ist, wird nicht auf die Umwelt geachtet.
- Aufstiegschancen = 0. Wenn man reich geboren ist, bleibt man reich, und wenn man arm geboren ist, bleibt man arm.
Es gibt noch X andere Punkte, aber diese würden jetzt hier den Rahmen sprengen.
Zusammengefasst: Kapitalismus: "Die, die die richtige Herkunft haben, haben das beste Leben, das es überhaupt geben kann. Der Rest wahrscheinlich das Schlechteste."
Im Gegensatz dazu, z.B. Marxismus: "Unabhängig von der Herkunft haben alle zwar nicht das Beste, aber ein gutes Leben.
Interessant. Was denn?
Die Chancen hat jeder. Nur nicht jeder will durch harte Arbeit reich werden.
Was zerstört er denn alles?
Sind wir nicht alle reich? An Chancen!