Warum wird die Kirche so oft kritisiert?
Hallo, ich bekomme es immer öfters mit dass unsere Kirche kritisiert/schlecht gemacht wird. Ich selbst bin nicht der größte Christ, denke aber dass die Kirche eine gute Grundlage für Deutschland ist. Vorallem deswegen weil bei uns von Nächstenliebe und Versöhnung gepredigt wird, und nicht wie in anderen Religion von Hass und Ungläubigen.
8 Antworten
Hallo, oft wegen den Medien diese die katholische Kirche schlecht reden z.b. das Missbrauch mit dem Zölibat zutun hat dieses offiziell widerlegt wurde ist immer noch in den Gedanken der Menschen enthalten. Dazu kommt auch das die Kirche mauert und sich in der Öffentlichkeit nicht sehr geschickt darstellt. Auch aus manchen Argumenten gegen die Kirche wurde ein hass dieser nun alles kritisiert was man kritisieren kann. Man muss bei der Kritik immer unterscheiden zwischen den Glaubenssätze der Kirche und der Institution. Die Kirche hat zwar oft falsch gehandelt aber die Menschen sehen die Kirche viel zu böse und nicht mehr wie viel soziales sie beiträgt wie z.b. Caritas oder der Malteser Orden.
Danke für deine Antwort, du hast da einen guten Punkt angesprochen
Kritisiert wird normal das, was die Menschen am meisten beschäftigt. Wenn ich mich nicht für Fußball interessiere, käme ich gar nicht auf die Idee, auf dem Schiedsrichter oder dem Torwart herumzuhacken.
Zum anderen waren Staat und Kirche als die beiden großen Mächte im Land immer zwei Gegenspieler. Die Kritik zwischen Staat und Kirche beruht also auf Gegenseitigkeit. Der Staat und seine Bürger verbreiten ihre Kritik an der Kirche in den Medien. Die Kirche und ihre Gläubigen verbreiten Kritik am Staat in den Predigten und nach dem Gottesdienst auf dem Kirchhof.
Es gibt allerdings einige bedeutende Unterschiede:
Man hört z.B. kaum Kritik am deutschen Staat, die weiter zurückgeht als bis 1933. Also keine 100 Jahre, betreffend nur etwa 4 Generationen.
Die Kirche dagegen eignet sich wesentlich besser als Sündenbock, denn man hat dort eine Zeitspanne von inzwischen fast 2000 Jahren als Anklageschrift. Da wird man in einer solangen Dauer doch wohl immer noch irgendwas ausgraben können, was skandalös ist. Und wenn man nichts findet, greift man eben doch wieder auf die altbewährten Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Inquisitionen und Missbrauchsfälle zurück.
Da kann sogar ein Papst im Jahr 2000 gekommen sein und in Rom vor aller Welt ein Schuldbekenntnis sprechen und um Vergebung bitten für jene Schuldiger, die schon längst tot sind, aber die Leute lieben es einfach, die Kirche auch weiterhin für alles verantwortlich zu machen, was im Lauf von 2000 Jahren unter Menschen vorgekommen ist.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, hatt mir wirklich gut geholfen
Vorallem deswegen weil bei uns von Nächstenliebe und Versöhnung gepredigt wird,
Es gibt einen Unterschied zwischen biblischem Glauben und der Kirche.
Die Kath. Kirche wird von bibeltreuen Christen kritisiert, weil sie nicht bibeltreu ist und unbiblische Lehren vertritt.(Heiligenverehrung, Fegefeuer, Werksgerechtigkeit,...)
Von Atheisten(und Christen) wird sie wohl wegen ihrer früheren Verbrechen kritisiert.
Die Evangelische Kirche wird von bibeltreuen Christen kritisiert, weil sie nicht mehr das ist was sie mal war und ihre bibeltreue auch zu wünschen üprig lässt.
Manche sehen Kirche auch einfach nur als ein Machtinstrument.
Ohne Frage: Der christliche Glaube ist gut für Deutschland. Aber die Kirche ist halt nicht gleich biblisches Christentum.
Lg
Woher ich das weiß: eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
Besonders die katholische Kirche, besonders Rom, hat große Probleme mit Missbrauch und steht auch sonst eher schlecht da. Auch wollen sie keine homosexuellen trauen. Das alles lässt sie nicht gerade gut dastehen.
Von welcher Kirche genau sprichst du denn? Es gibt in Deutschland mehrmals nur eine.
Da ist es ja schön und gut wenn man von Nächstenliebe spricht, es bringt aber nichts wenn man sich nicht so verhält. Solche Machenschaften sind alles andere als ein gutes Vorbild für eine Gesellschaft. Die Grundlage für Deutschland sollten keine hierarchischen Strukturen sein die Kindesmissbrauch decken, Menschen aufgrund ihres Geschlechter oder sexueller Orientierung benachteiligen und ausgrezen. Andersgläubige werden auch in der katholischen Kirche nicht wirklich gleich behandelt wenn man sich das Arbeitsrecht der Kirche mal ansieht. Das Andersgläubige auch von der Kirche selbst getötet wurden ist auch noch nicht so lange her.
Die Katholische