Warum werden die Muslime unterdrückt in china?

13 Antworten

Die Muslime in China sind frei.

Die muslemische Kinder erhalten zusätzlichen Punkten wenn Sie in die Uni gehen.

In China gibt es viel mehr Moscheen pro Moslem im Vergleich zu den USA.

In viele Städte gibt es muslemische Wohngebiete.

Die meisten Muslime leben gut in China.

Aus eigener Erfahrung, nicht von Medien.

Sie haben vielleicht ein paar Bilder, Videos oder Interviews gesehen. Überlegen Sie sich mal, es gibt über 2,5 Mio Muslime in China, falls sie wirklich untergedrückt würden, was wird passieren?

https://www.youtube.com/watch?v=YKVk8HO4Ht0

https://www.youtube.com/watch?v=0vvk7z8rvGY

Zwei Beispielvideos für Sie, um zu sehen wie Xinjiang (wo die Uiguren leben) aussieht.

Man darf in China jede Religion haben, die man möchte. Allein, dass öffentliche Zurschaustellen und ggf. damit andere zu belästigen ist ein Problem. Moscheen und Kirchen, Tempel verschiedener Religionen etc. gibt es in China zu genüge.

Grade Muslime sind in China groß und breit integriert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – China, meine zweite Heimat. Bin in China, meist in Beijing.

keine Religion wird ausgelebt, sondern, zumal in säkularen Staatswesen, es wird freie Religionsausübung im Rahmen der bestehenden zivilen und Strafgesetze gewährt. Religionsfreiheit ist kein Überrecht, das über allen profanen Gesetzen und jenseits und unabhängig von ihnen eingefordert werden kann.

Die VR China gewährt den meisten größeren (monotheistischen) Religionen, christlichen Kirchen, Juden und Moslems Religionsfreiheit.

Da der politische Islam, als gefährlich extremistische Ideologie, vom Volkskongress der autonomen Region Xinjiang eingestuft wird, hat er er ein Gesetzespaket gegen religiös motivierten Extremismus verabschiedet.

Inhalt, unter anderem: Verbot der weiblichen Kopfvermummung, Verbot der Abgrenzung von Nichtgläubigen, Überprüfung der Freitagspredigten auf hetzerische Inhalte, Verbot der Scharia, strenges Gebot zur Einhaltung der Schulpflicht etc etc

Qin Wei, Direktor der regionalen Kommission für gesetzgebende Angelegenheiten, betonte aber, wer gegen diese Gesetze verstößt, soll in erster Linie nicht bestraft bzw kriminalisiert werden, sondern er wird erzieherischen und Bildungsmaßnahmen in geschlossenen Einrichtungen unterzogen.

Authentische Quelle, chinesisch und englisch, in "China Daily"

Gesetze:

http://www.chinadaily.com.cn/china/2017-03/31/content_28747922.htm

und zur Lage der Dinge:

https://www.chinadaily.com.cn/a/201912/05/WS5de89c5da310cf3e3557c357.html

verreisterNutzer  13.12.2019, 12:13
Da der politische Islam

Was soll der politische Islam sein?

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MuLanHua2  13.12.2019, 13:48
@verreisterNutzer

der Ausdruck hat sich eingebürgert für die islamische Ziviltheologie, also die öffentlichen Bereiche, die den Dschihad, das Kalifat, die Scharia (das zivile und Strafrecht), kultische Reinheitsvorschriften etc berühren, und Regeln und Vorschriften für das gesellschaftliche Zusammenleben (Gläubige:Gläubige, Gläubige:Andersgläubige, Mann:Frau) aus Koran und Sunna ableitet.

Religion im engeren Sinn reglementiert nicht, wie im Totalitarismus, jeden Millimeter des gesamtgesellschaftlichen und Individuellen Lebens, sondern die Beziehung Mensch:Gottheit:Mensch.

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Wo ist die Religionsfreiheit

Ist diese denn im chinesischen (Grund-)Gesetz verankert ?

NianMao  13.08.2020, 08:27

Im Artikel 36 der Chinesischen Verfassung.

Artikel 36: Bürger der Volksrepublik China haben Religionsfreiheit.
Keine staatliche Behörde, soziale Organisation oder Einzelperson darf die Bürger zwingen, an Religion zu glauben oder nicht zu glauben, und darf Bürger, die an Religion glauben, oder Bürger, die nicht an Religion glauben, nicht diskriminieren.
Der Staat schützt normale religiöse Aktivitäten. Niemand darf Religion benutzen, um sich an Aktivitäten zu beteiligen, die die soziale Ordnung stören, die Gesundheit der Bürger schädigen oder das nationale Bildungssystem behindern.
Religiöse Gruppen und religiöse Angelegenheiten unterliegen nicht der Herrschaft ausländischer Kräfte.

(google übersetzt: http://www.gov.cn/xinwen/2018-03/22/content_5276319.htm)

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