kann ich in Deutschland irgendwie auch an chinesische kippen kommen?

Du kannst dir welche mitbringen lassen. Ich weiß, dass es Foren gibt bei denen Chinesen sowas in beide Richtungen organisieren. Es reisen ja immer Leute hin und her.

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Da China nach manchen Nachrichten Agenturen die eigene Bevölkerung
manche Rechte und Freiheiten verwehren

Diversen Agenturen nach ist es so, ja.

aber Taiwan für die Zukunft beanspruchen 

Auch jetzt schon.. auch vor 30 Jahren schon.. auch vor 70 Jahren schon.. auch vor 100 Jahren schon..

Das liegt daran, dass Taiwan eine Provinz Chinas war und ist.

möchte nur wissen ist die Chinesische Bevölkerung mehrheitlich bereit ihre Loyalität der Regierung im Kriegsfall zu zeigen

Ich kann dir nur sagen, dass es einigen egal ist und das einige letztens erwartet hatten, dass das Militär ausrückt (als Pelosi nach Taipei geflogen ist).

Beide Gruppen haben aber gemeinsam, dass sie der Regierung vertrauen und unterstützen. Das man ein ein paar Dingen nicht übereinstimmt tut der Sache keinen Abbruch.

und sind sie ebenfalls bereit für die Zukunft da es ebenfalls berichte gibt das es demografisch bergab geht

Das ist richtig. Der Abwärtstrend der Geburtenrate seit der Ein-Kind-Politik hält noch immer an, auch nachdem sie 2016 abgelöst wurde.

Die sinkende Geburtenrate und der Demografische Wandel kann in der tat zu einem ernsten Problem werden - aber kein überraschendes.

das die Gesundheitsvorsorge nicht gut ist

Da bist du nicht richtig informiert. Gesundheitsvorsorge geschieht in China über die sehr vielen TCM Praxen.

die Wirtschaft ebenfalls in der Klemme steckt weil die Chinesen 40% ihres Einkommens einsparen

Gespart haben die Chinesen schon immer - sei es für das Brautgeld, eine Wohnung, Auto, Unfälle oder für die Altersvorsorge.

und die Regierung ebenfalls nicht auf alle Herausforderungen in der Zukunft bereit ist?

Da niemand weiß welche Überraschungen die Zukunft bringen wird, welche Regierung in der Welt ist schon für alle Möglichen Dinge bereit?

Ist dieser der Fall oder ist China in fast allen Bereichen auf dem Vormarsch?

Ich denke, das China - hinsichtlich einer ungewissen Zukunft - ziemlich gut aufgestellt ist.

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Also zum einen denke ich nicht, dass Chinesen deshalb wütend werden - wahrscheinlich eher ob deiner Ignoranz völlig irritiert.

So sagt z.B. die UN ganz explizit, dass Taiwan eine Provinz Chinas ist..

https://treaties.un.org/doc/source/publications/fc/english.pdf
For example, regarding the Taiwan Province of China, the Secretary-General follows the General Assembly’s guidance incorporated in resolution 2758 (XXVI) of the General Assembly of 25 October 1971 on the restoration of the lawful rights of the People’s Republic of China in the United Nations. The General Assembly decided to recognize the representatives of the Government of the People’s Republic of China as the only legitimate representatives of China to the United Nations. Hence, instruments received from the Taiwan Province of China will not be accepted by the Secretary-General in his capacity as depositary.
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Weder werden Christen, noch Muslime noch andere Religionen (das sind nicht Sekten oder Kulte) unterdrückt. Eingeschränkt wird nur insofern, als das es keine "freien Kirchen" gibt und die Imame in China ausgebildet und registriert werden müssen. Letzteres ist auch in Europa nicht ungewöhnlich und dient der Einschränkung von Hass und Extremismus, nicht der Einschränkung des Islams.

Siehe auch:

Imamausbildung in Deutschland – Notwendigkeit und Probleme

Italien führt Register für Imame ein

Religion und die Bräuche die damit einhergehen sind in China geschützt - solange es nicht andere Rechte einschneidet oder bürgerliche Pflichten verletzt.

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Ja

Zweifellos.

Seit nunmehr 15 Jahren habe ich die Möglichkeit China in allen Facetten zu betrachten und bin überzeugt, dass China das bessere Land ist.

Ja, auch mit den USA hatte ich über Monate hinweg direkte Erfahrungen.

Das einzige bei dem die USA besser sind ist die Beeinflussung von Gedanken über Medienkontrolle und Propaganda - etwas auf das man gut verzichten kann.

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Vase aus dem Jahr des Schweins der Qing Dynastie?

Nein.

Könnte es das Jahr 1911 sein?

Nein.

"Hergestellt im Jahr des Schweins der Qing Dynastie"

Auf der Bodenmarke steht: "大清光绪年制"

Das bedeutet: "Hergestellt in den Jahren des Kaisers Guangxu der Qing Dynastie", was dann in den Jahren 1875-1908 wäre.

Es ist aber ein Export Produkt für den europäischen Markt, vermutlich irgendwo in den 70ern oder 80ern zu verorten.

Ist es Keramik oder Porzellan?

Porzellan.

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Der größte Unterschied ist sicher, dass es Temu nicht in China gibt.

Die Firma hinter Temu ist aber chinesisch und eine ziemlich große und erfolgreiche dazu.

Ich bestelle oft bei pinduoduo.

Der Sinn der Plattform ist es, Klein-/ und Kleinstgewerben in ganz China einen größeren Markt zu erschließen. Ein Teil der Armutsbekämpfung in China. Jetzt kann man bequem spezielles aus unterschiedlichen Gegenden bestellen und der Produzent hat eine größere Marge.

Es gibt neben dem billigen Tinnef auch hochwertiges zu kaufen - wie überall muss man gucken was man kauft und ggf. bei dem Verkäufer nachfragen.

Desweiteren hast du hier Lebensmittel Lieferung (über Nacht) an eine Abholstation. Die Händler sind alle lokal, so dass du in unterschiedlichen Gegenden unterschiedliche Produkte findest.

Bild zum Beitrag

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Davon abgesehen ist der Kundenservice absolut erstklassig.

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🔴Wieso geht CHINA so hart gegen die Uiguren vor?

Tun sie das? Wenn man den westlichen Medien glaubt schon..

Wenn man aber mal abseits der USA Beeinflussung schaut, dann liest man u.a. sowas:

A delegation consisting of more than 30 Islamic figures and scholars from 14 countries began their visit from Urumqi, the capital of the Xinjiang Uyghur Autonomous Region in the far northwest of China.
The purpose of the delegation was to have a better understanding of the ground-level situation of the region and come up with a finding that is in contrast to the US-led smear campaign against China persecuting its Muslims in the Xingjian province.
https://muslimmirror.com/islamic-delegation-visiting-chinas-xinjiang-region-says-all-is-well-here/

Das erste Foto ist übrigens aus irgendeiner Veranstaltung in einem Gefängnis in Xinjiang. Es gibt noch andere, ähnliche Fotos wo es darum geht "Finger weg von Drogen, nehmt euch lieber Kunst zu herzen".

Das zweite Foto ist US gestützte Propaganda (zu erkennen an der ETIM Flagge).

Haben sie erkannt, dass der Islam in sich sehr gewaltvoll ist und Eroberungsaufrufe hat?

Sie haben erkannt, dass sie Xinjiang zu lange stiefmütterlich behandelt hatten. Wenig Bildung, wenig Einkommen und wenig Zukunftsaussichten sind guter Nährboden für Extremismus. Dies en Nährboden haben sie durch eine Bildungsoffensive, durch Touristische Öffnung und dem Zugang zum Binnenmarkt jetzt trocken gelegt.

Gute Informationen dazu findest du hier:

http://english.scio.gov.cn/2019-03/19/content_74585093.htm

und hier:

http://english.scio.gov.cn/2019-08/16/content_75106484.htm

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Es ist liegt in der Natur des Menschen, Dinge nicht einseitig zu betrachten. Das ist auch nicht weiter schlimm.

Das Problem dabei sind die Informationen, die dazu herangezogen werden.

Ich bin vor gut kenne China jetzt seit rund 15 Jahren, lebe inzwischen hier mit meiner (chinesischen) Familie und werde - bis auf Heimatbesuche -- auch hier bleiben.

Ich liebe China auch _wegen_ ihrer bevölkerungsorientierten Politik.

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Wir haben bei unserem Sohn zwei Namen..

Einen deutschen und einen chinesischen.

Auf der deutschen Geburtsurkunde: deutscher Vornamen und mein Nachname

Im chinesischen Hukou: chinesischer Vorname und Nachname meiner Frau.

Es sind zwei völlig unterschiedliche Namen, aber sein chinesischer Spitzname (踢踢) leitet sich vom deutschen Vornamen ab.

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Nein, aber ich war schon dicht dran.

Habe in dandong eine Bootsfahrt mitgemacht, die den Grenzfluss zwischen China und Nordkorea auf und ab fuhr. Da habe ich zumindest das Ufer von Nordkorea gesehen und auch ein gutes Dutzend Arbeiter gesehen, die an irgendeinem Kai gearbeitet haben.

Davon habe ich Fotos gemacht.

Und ich habe Wachtürme mit Soldaten gesehen (die vermutlich aufpassen, dass keiner an Land oder in den Fluss geht).

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