Warum waren manche Fernsprecher bei der Bahn in Form einer Bude und andere nur ein Kasten?
Hallo, früher gab es ja die Streckenfernsprecher, aber warum gab es einmal diese kleinen Häuschen und manchmal diese einfachen überdachten Schränke. Klar ein Häuschen bietet mehr Schutz und ein Schrank ist günstiger. Aber hat man dann einfach immer mal abwechselnd ein Häuschen oder einen Schrank aufgebaut oder gab es für bestimmte Stellen jeweils eine Art davon?
3 Antworten
Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass die ältere auch die baulich aufwändigere Version war und später auch angesichts abnehmender Notwendigkeit ältere Teile durch eine einfachere Bauform nach und nach ersetzt wurden, die weniger kostete.
Die Häuschen sind i.d.R. Stellwerke und beinhalten die Enden der Seile für lokale Weichen und Streckensignale (heute eher einen Computer und einen Schaltschrank). Da war dann auch noch Platz für ein Telefon.
Er meint keine Stellwerke, sondern den Unterschied zwischen Fernsprechbuden und -kästen
Diese Häuschen sind keine Stellwerke, sondern Telefonhäuschen die sich in der Nähe von Einfahrsignalen befinden. Dort kann sich der Zugführer beim nächsten Bahnhof über die Haltstellung des Signals informieren
Wenn diese Bilder aussagekräftig sein sollen, dann hast Du ja noch weniger Ahnung als ich.
Alt und neu halt:
Die Buden sind aus den alten Zeiten und wenn sie durchgerostet waren, (oder zerschossen waren), hat man die einfachere Version eingebaut. Da dies nicht überall gleichzeitig geschah, gab es wohl Mischungen.
sind sie nicht! Sorry: Du hast keine Ahnung, was in "den Enden der Seile" noch so alles dazugehört:
https://flic.kr/p/GHXWYJ