Warum wächst der Rassismus gegenüber uns Muslime?

Felix1586  20.12.2023, 22:28

wo wirst du diskriminierT?

PrivatMann877 
Fragesteller
 20.12.2023, 22:28

Die Leute reden zum Beispiel schlecht über Muslime

9 Antworten

Es gibt grundsätzlich keinen Rassismus gegenüber Muslimen, aber es gibt berechtigte Vorbehalte gegen die Muslime, die sich in zunehmender Anzahl hier nicht als Gäste benehmen und das scheinbar von der schweigenden Mehrheit der Glaubensbrüder toleriert wird.

Da hört und sieht man nie etwas, dass man an dieser Stelle versucht, die eigenen Glaubensbrüder zu disziplinieren. Das würde die Glaubwürdigkeit und die Akzeptanz hier deutlich erhöhen.

Integration ist auch nicht in erster Linie eine Bringschuld des deutsches Staates an jegliche Zuwanderer, sondern vor allem auch Pflicht eines jeden Zuwanderers und nicht das Streben danach, einen Staat im Staate zu eröffnen, abseits unserer Rechtsordnung.

Wenn man diese Probleme aber wagt anzusprechen, kommt gleich der Versuch, das als Diskriminierung darzustellen, wie es in der jetzigen Fragestellung auch wieder behauptet wird. - Wir Dich nicht gerufen haben!

Ich versuche es einmal ganz neutral durch eine Frage beantworten.

Wenn ich in ein islamisches Land auswandere, mich dort so verhalte, als wenn ich in Deutschland wäre, wie würde man über mich denken? Als die ersten Muslime zu uns kamen war der Islam nicht schlecht angesehen. Viele betrachteten ihn mit interessierter Neugierde. Je mehr Muslime kamen, die immer mehr Forderungen aufstellten, umso schlechter wurde das Ansehen.

Das hat mit Rassismus übrigens absolut nichts zu tun. Der Islam ist ja eine "Religion" und keine Rasse.

Das Problem sind nämlich nicht die Muslime, sondern der intolerante, agressive und ständig fordernde Islam.

Basiert auf Erfahrungen die die Leute machen und Dingen die Menschen wahrnehmen. Wenn man sich anschaut wie es in stark Muslimisch geprägten Ländern aussieht und dich einige unserer Muslimischen Mitbürger verhalten, gerade im Bezug auf Israel Palästina braucht man sich nicht wundern wenn die Leute keinen Bock auf den Islam haben und sich unsicher fühlen.

BrascoC  20.12.2023, 22:42
und dich einige unserer Muslimischen Mitbürger verhalten, gerade im Bezug auf Israel Palästina

Wie sich generell viele Leute aus muslimischen Ländern hier verhalten. Unabhängig von Israel.

Ansonsten eine der besten Antworten.

4
MrsThalia  20.12.2023, 22:54
@BrascoC
Wie sich generell viele Leute aus muslimischen Ländern hier verhalten. Unabhängig von Israel.

True, finde ist halt gerade da rübergekommen das Integration nicht nur in gewissen Teilen sondern wirklich im großen einfach gescheitert ist.

5
looksmaxing  20.12.2023, 23:10
gerade im Bezug auf Israel Palästina braucht man sich nicht wundern wenn die Leute keinen Bock auf den Islam haben und sich unsicher fühlen.

Wie verhalten sie sich im Bezug auf Israel Palästina ?

0
MrsThalia  20.12.2023, 23:19
@looksmaxing

Genauso dämlich und falsch wie die Leute sagen das man heutzutage für alles als Nazi hingestellt wird.

3
looksmaxing  20.12.2023, 23:21
@MrsThalia

Protestieren gegen Israel ? Antisemitisch

Gegen Völkermord sein? Antisemitisch

Du bist Muslim ? Antisemitisch

Dieses Wort wird so oft missbraucht , dass es keine Bedeutung mehr hat

0
MrsThalia  20.12.2023, 23:24
@looksmaxing
Gegen Völkermord sein? Antisemitisch

Von einem Völkermord zu sprechen ist Antisemitisch, es ist nämlich falsch und bedient Hamas Narrative. Israel bezogener Antisemitismus.

Dieses Wort wird so oft missbraucht , dass es keine Bedeutung mehr hat

Nö, die Bedeutung von Antisemitismus ist relativ klar.

Passt perfekt in das Bild von Muslimen das ich beschrieben habe.

2
Tennis92927  20.12.2023, 23:27
@MrsThalia

Natürlich begehen die Zionisten einen Genozid

UN-Experte warnt vor neuer ethnischer Massensäuberung von Palästinensern und fordert sofortigen Waffenstillstand

Seit dem 7. Oktober 2023 wurden mehr als 1.900 Palästinenser, darunter mindestens 600 Kinder, getötet, mehr als 7.600 verletzt und mehr als 423.000 Menschen wurden infolge der israelischen Angriffe vertrieben. Dieses Schicksal ereilte eine Bevölkerung, die seit 2008 bereits fünf große Kriege im Rahmen einer von Israel seit 2007 verhängten rechtswidrigen Blockade erlebt hat, die von der internationalen Gemeinschaft weitgehend als Kollektivstrafe verurteilt wurde, so Albanese.
Am 12. Oktober forderten die israelischen Streitkräfte 1,1 Millionen Palästinenser im Norden des Gazastreifens auf, innerhalb von 24 Stunden in den Süden zu ziehen,  während die Luftangriffe weitergingen. Am nächsten Tag begannen die israelischen Streitkräfte Berichten zufolge, in den Gazastreifen einzudringen, um das Gebiet zu " räumen". Die Palästinenser haben  nirgendwo im Gazastreifen eine sichere Zone, da Israel die winzige Enklave "vollständig belagert" hat und  Wasser, Lebensmittel, Treibstoff und Strom unrechtmäßig abschneidet. Rafah, der einzige Grenzübergang zum Gazastreifen, der teilweise offen blieb,  wurde nach Schäden durch israelische Luftangriffe geschlossen.
Es besteht die große Gefahr, dass sich die  Nakba von 1948 und die Naksa von 1967 wiederholen, allerdings in einem  größeren Ausmaß. Die internationale Gemeinschaft muss alles tun, um zu verhindern, dass sich dies wiederholt", so die UN-Expertin. Sie wies darauf hin, dass  israelische Beamte offen für eine weitere Nakba plädiert haben, d. h. für die Ereignisse von 1947-1949, als über 750 000 Palästinenser während der Feindseligkeiten, die zur Gründung des Staates Israel führten, aus ihren Häusern und ihrem Land vertrieben wurden. Durch die Nakba, die 1967 zur Besetzung des Westjordanlandes und des Gazastreifens durch Israel führte, wurden 350.000 Palästinenser vertrieben.
Israel hat  unter dem Deckmantel des Krieges bereits massenhafte ethnische Säuberungen an Palästinensern durchgeführt, so der Experte.
Im Namen der Selbstverteidigung versucht Israel erneut, eine ethnische Säuberung zu rechtfertigen.
Die fortgesetzten Militäroperationen Israels haben die Grenzen des Völkerrechts weit überschritten. Die internationale Gemeinschaft muss diese ungeheuerlichen Verstöße gegen das Völkerrecht jetzt stoppen, bevor sich eine tragische Geschichte wiederholt.

https://www.ohchr.org/en/press-releases/2023/10/un-expert-warns-new-instance-mass-ethnic-cleansing-palestinians-calls

Israel hatte kein Interesse an einem gerechten Frieden, sondern beging Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und das Verbrechen der Apartheid.

https://www.ohchr.org/en/press-releases/2022/03/special-rapporteur-situation-human-rights-occupied-palestinian-territories

1
Ana1970  24.12.2023, 23:24
@looksmaxing

Doch, ist es. Meins und das meiner Vorfahren.

Du darfst hier leben, wenn du dich an unsere Gesetze und Regeln hälst.

0
Ana1970  24.12.2023, 23:33
@looksmaxing

Es ist mein Land und du darfst bleiben, wenn du dich benimmst.

Dass du hier bist, geht allen an Hintern vorbei. Es sei denn, du bekommst dich nicht, dann wird es anders.

0
looksmaxing  24.12.2023, 23:34
@Ana1970

Ist nicht dein Land , du kannst nix entscheiden 💀, du bist nur ein Bürger ohne macht

0
Ana1970  24.12.2023, 23:47
@looksmaxing

Du nicht mal das.... Schreibe es dir hinter die Ohren.

Und, wie gesagt, du darfst hier sein, solange du dich benimmst. Tust du es nicht, hat es Konsequenzen. Das ist so einfach, dass selbst du das verstehen kannst.

Und es ist mein Land. Und das meiner Vorfahren ☺️ Das wird es auch immer sein. Egal ob du da bist oder nicht.

0
Ana1970  24.12.2023, 23:48
@looksmaxing

Oh, na guck! Wie schön! Klar ist es auch dein Land, so bleibt es dann auch. Dnhastbes zu respektieren, immer.

0

Immer mehr Rassismus ist übertrieben, auch wenn es islamfeindliche Straftaten gibt. Aber die mangelnde Integration von Muslimen nervt immer mehr Europäer. Ein Beispiel:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. 

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327

Die Muslime in Europa zeigen zudem auch in der zweiten Generation eine ausgeprägte Fremdgruppenfeindlichkeit, die jene der Christen weit übersteigt:
53 Prozent glauben, der Westen wolle die muslimische Kultur zerstören (umgekehrt glauben das nur 23 Prozent der Christen von den Muslimen),
48 Prozent möchten keine homosexuellen Freunde (Christen 11 Prozent),
39 Prozent meinen, Juden könne man nicht trauen (Christen 8 Prozent),
22 Prozent stimmen allen drei Meinungen zu (Christen 2 Prozent).

Ebenda, Seite 325-326