Warum verbringt die Jugend heutzutage fast gar keine Zeit mehr mit ihrer Familie?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Sehe ich auch so - früher (bin älter) hatten die Familientreffen einen anderen Stellenwert - das habe ich genossen. Klar hat man irgendwie in Pubertät, in der Ausbildung und danach auch andere Interessen gehabt und es wurde weniger, aber es ist nie abgerissen.

Das scheint irgendwie auch mit der Zeit zu tun zu haben, in der wir leben: es kommt mir vor, als würden die Jüngeren immer mehr Zeit in die Social-Media-Kanäle (aber auch in Online-Games etc.) investieren, als in die Familie. Dann ist klar - wenn ich die Zeit auf Facebook verbringe, ist sie eben verbraucht.

Irgendwie kommt es mir nicht richtig vor, sich mit jemandem von wer weiß woher zu unterhalten, anstatt mit der eigenen Familie.

Versuch mal, dich in die andere Seite (Eltern, Großeltern, Schwiegereltern) einzudenken - da kannst du dir vielleicht vorstellen wie schlimm es ist, wenn sich die Jugend zurückzieht. (Heißt das heute nicht Ghosting ?)

Schade

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil man nicht mehr dazu gezwungen wird, mit Familienmitgliedern Zeit zu verbringen, die man nicht mag.

Es gibt natürlich Leute, die ihre Großeltern mögen. Aber die die es nicht tun, können auch sagen, dass dem so ist, ohne dass jemand großes Drama daraus macht so wie früher.

Mir ist meine Familie hald einfach nicht wichtig. Ich hab hald anderes zu tun

Augit47 
Fragesteller
 22.07.2022, 12:49

Ah ja...

Ich liebe meine!

Heute Nachmittag schön Zeit mit meinen Großeltern verbringen.

Man braucht keine Freunde wenn man Familie hat!

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Ledina  22.07.2022, 12:52
@Augit47

Wieso das denn? Richtig gute Freunde können doch genauso wichtig sein, wie die Familie. Ich habe Familie und brauche meine Freunde trotzdem sehr.

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Augit47 
Fragesteller
 22.07.2022, 13:01
@Ledina

Ich habe selbst eine Freundin aber mehr auch nicht. Und das reicht mir.

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Also ich und die Leute die ich kenne verbringen viel Zeit mit ihrer Familie.

(Wir sind Jugendliche)

Ich schätze, es ist der Wandel der Gesellschaft, aber auch der Erziehung.

Früher musste man zusammenhalten, heute kann jeder alleine durch staatliche Hilfe unabhängig sein. Auch mit ein Grund, weswegen es so viele Singles gibt und gescheiterte Ehen..... Man braucht einander nicht mehr, ist nicht mehr voneinander abhängig. Gerade die hohe Zahl der alleinerziehenden Mütter und die daraus resultierenden Kontaktabbrüche der Kinder zu ihren Vätern spricht Bände! Diese Generation kennt nichts anderes!

Dies kann man sehr gut in ärmeren Ländern sehen, hier halten die Familien zusammen.... weil sie einander brauchen und sich gegenseitig helfen.