Warum werde ich immer ausgenutzt?

6 Antworten

Mit dem Problem hatte auch ich zu kämpfen. Als ich begonnen habe in der Pflege zu arbeiten wurde ich noch intensiver mit dem Problem konfrontiert und musste Lösungen finden.
Es ist so, dass man Sachen eben in Balance bringen muss. Man sollte durchaus für andere Menschen da sein, aber halt eben auch für sich selbst. Wenn du dir selbst nicht hilfst, kannst du auch niemand anderem helfen. Also stehe dir selbst auch bei, hilf dir selbst bevor du anderen hilfst. Und wenn zu viele Leute zu viel von dir wollen, dann sag auch mal nein.

Sternschnupp970 
Fragesteller
 14.11.2023, 12:52

Das stimmt vielen Dank.

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Wenn ich hilfsbereit bin, um geliebt und anerkannt zu werden ist es weniger selbstlos, als sich einfach nur zu freuen, helfen zu können.

Wenn ich bei jeder Hilfsanfrage gleich zusage, finden sich immer Menschen, die das ausnutzen und dann vielleicht noch manipulieren wenn Du mal etwas brauchst. Dann sagen sie eben, Mensch, bist Du egoistisch.

Öfter mal nein sagen und sich gut fühlen ohne Schuldgefühle wäre eine Übung. Wer Dich nur mag, wenn Du hilfst, der kann Dich mal....

Das liegt meistens an der eigenen Einstellung und seiner Erwartungshaltung.

Das angeblich ausgenutzt wirst, lässt nur DU zu.

Nimm z.B. Gefälligkeiten: Die mache ich aus Anstand und Freude und nicht weil ich dann ne Gegenleistung später erwarte.

Ich kenne das Problem aber lass dich nicht abschrecken. Jeder der dich ausnutzt ist es nicht wert das du ihm hilfst und man muss auch auf sich achten sonst zerbricht man daran. Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

das geschieht, weil du dich ausnutzen lässt.Ich gebe allerdings zu, dass Leute, die das nicht tun bei den Ausnutzern auch nicht beliebt sind. Aber ehrlich; wer braucht schon Ausnutzer.

Sei einfach mutig und bleibe dabei, dich nicht ausnutzen zu lassen. Du wirst ja vermutlich/hoffentlich erkennen, wo deine echte Hilfe vonnöten und auch geschätzt wird und wo du ausgebeutet wirst.

Mein Onkel war so einer. Wenn irgendwas gemacht werden musste, sagte er immer: "Der Hans muss her." Der Hans war mein Vater und irgendwann wurde er so sauer, dass er Nein sagte. Das Geschrei meines Onkel war groß, aber meinem Vater ging es besser.