Bin ich ein Egoist, weil ich Angst vor der Familie des Partners habe?
Hallo zusammen,
ich bin mit meinem Partner seit fast einem Jahr zusammen. Wegen ihm sind wir halb obdachlos geworden, weil er sich, während er, ohne Absprache, die Wohnung gekündigt hat UND nebenbei einen großen aggressiven Hund besorgt hat. Zurzeit leben wir bei meiner Mutter in einer ganz kleinen Wohnung. Also ich Partner Hund und Mutter.
Irgendwie wird sich die Situation ändern und alles wird geregelter. Aber die Familie meines Partner ist ebenfalls eine Katastrophe. Geplagt von Krankheiten und dummen Entscheidungen. Alles kann mir egal sein aber die Schwester hat einen gewalttätigen Stalker (Ex Freund) und von ihm ein Kind. In ihrer neuen Partnerschaft will sie weitere Kinder haben. Die steht demnächst unter Polizeischutz und muss das Bundesland verlassen. Wenn sie tot ist, kommt zumindest das kleine Kind zu tun. Wenn sie weitere bekommt, dann noch mehr. Und das obwohl sie in ihrer Kindheit Leukämie hatte und immer wieder kommen kann.
So habe ich mir das Leben nicht vorgestellt und was in Zukunft kommen könnte, will ich mir gar nicht vorstellen. Ich träume so schlecht, dass ich mittlerweile an eine Trennung aus Angst vor der Zukunft denke. Ist das egoistisch?
danke euch
6 Antworten
Wegen deiner letzten als auch dieser Frage lege ich dir eine Trennung nahe!
Mehr Selbstliebe 😌
Du hast nen eher seltsamen Egoismus. Eine Waise aufzunehmen macht dir Sorgen aber dass du dein Zuhause verloren hast, ist irgendwie okay. Naja was immer dir hilft, aus diesem dysfunktionalen Ding raus zu kommen.
Was sagt denn Deine Mutter zu dem unerwünschten Zuwachs, der Typ samt Hund? Als Wohnungsinhaberin hat sie die Entscheidungsgewalt. Sie kann auch fordern, daß zumindest der Hund weg kommt, wozu braucht er den, um sich sicher zu fühlen?
Es geht um deine eigene mentale Gesundheit daher achte bei sowas auf dich dann auf die anderen.