Warum sollte man ein MacBook einem Windows Notebook vorziehen?

8 Antworten

Es gibt keinen Grund das zu tun, am Ende hängt es vom Einsatz des Gerätes ab und den Vorlieben des Bedieners.

Apple-Produkte sind in der Anschaffung deutlich teurer und es gibt nur wenige verschiedene Hardwareausstattungen. Der höhere Preis dient dank gutem PR von Apple mittlerweile eher als Statussymbol, wirklich voll ausnutzen und benötigen tut es kaum ein Nutzer dieser Geräte.

Apple hat in der Bedienung ein paar Pluspunkte, aber das ist letztlich nichts was nicht auch ein Windows-Gerät auf seine weise erledigen kann. Ich arbeite wunderbar mit Windows/Android und würde auch nicht auf den Gedanken kommen mich in die Knechtschaft von Apple zu bewegen.

Der für mich größte und ausschlaggebende Grund weshalb ich Apple meide ist die geringe Kompatibilität zu anderen Geräten. Während man bei Windows und Android auf eine Vielzahl von Hersteller und Geräten zurückgreifen kann welche untereinander gut zusammen arbeiten ist man bei Apple quasi in allen Bereichen an Apple gezwungen.

Nutzt man ein MacBook kommt man um ein iPhone nicht herum. Ein Tablet kann in vielerlei Hinsicht auch sehr hilfreich sein, also kommt da noch ein iPad drauf und da man für den persönlichen Komfort auch gerne eine Smartwatch möchte wird´s eine Apple Watch. Was ist aber eine Apple Watch ohne AirPods?

Die Geräte sind an sich sicherlich nicht schlecht, das möchte ich damit nicht ausdrücken, für mich ist es aber einfach dieser Zwang hin zu diesen Geräten der mich davon abhält solche Geräte zu kaufen.

Es ist nicht von der Hand zu weisen das diese Geräte untereinander hervorragend zusammenarbeiten und die Einrichtung ist kinderleicht, dennoch ist dieser Zwang einfach der in meinen Augen falsche Weg. Die hohen Kosten mal noch gar nicht berücksichtigt...

Die Nutzung von Windows und Android lässt mir da weit mehr Flexibilität, wenngleich es hier und da etwas mehr Konfiguration benötigt. Apple ist in der Hinsicht einfach "Idiotensicher", Microsoft und Android sind da nicht ganz so handzahm.

Dennoch würde ich immer wieder Windows und Android weit vor Apple stellen.

Mac setz das fort was Windows auch mal war oder sein wollte:

Ein Walled-Garden. So lange du im Ökosystem des Herstellers bleibst läuft es gut. Und das ist auch das Hauptargument für Mac aus meiner Sicht: Eine gute Zusammenarbeit von Mac Produkten untereinander. Eine etwas höhere Sicherheit gegenüber Malware kann man auch noch unterstellen. Aber auch Windows kann man relativ "sicher" nutzen, es kommt immer drauf an was man (blindlings) herunterlädt oder gar installiert. Damit kannst du überall auf die Schnauze fallen.

Willst du mit Fremder Software agieren gibt es gerne mal Probleme.

Viel (Spezial-)Software oder auch Spiele gibt es leider immer noch ausschließlich für Windows, aber das verbessert sich zuletzt (bin selbst Linux User).

Es kommt immer auf den Anwendungsfall drauf an. Wenn du einen kleinen Laptop zum Einstieg oder ein kleines Arbeitsgerät fürs z.B. Informatikstudium benötigst, würde auch ein kleiner Laptop mit Linux reichen. Das wäre kostengünstiger als ein MacBook und leistungsfähiger als ein günstiger Windows Laptop. Möchtest du hingegen Spielen, wäre ein Windows Laptop passender, da musst du aber meistens schon tief in den Geldbeutel greifen, um damit wirklich gut spielen zu können.

Möchtest du ein Arbeitsgerät oder einen Laptop, der möglichst leicht, möglichst schnell und zuverlässig ist, haben, dann ist vermutlich die aktuell beste Wahl ein MacBook Air (Late 2020) mit dem M1 Chip die beste Wahl, weil der für die allermeisten Benutzer eine mindestens gute Leistung zu einem vergleichsweise günstigen Preis hat. So hast du hier auch keinen lauten Lüfter, der bei den meisten Windows Laptops schon hörbar läuft, die Software (Betriebssystem) hat nicht so viel Bloatware wie Windows vorinstalliert und du kannst praktisch alles außer Spielen darauf machen. Außerdem hast du auch ein für Bildbearbeitung ausreichendes Display verbaut, wohingegen die meisten Windows Laptops in der Preisklasse eher auf Displays für Spiele aus sind, statt auf Farbechtheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der einzige Grund, der mir einfällt, ist, dass MacOS nicht so anfällig für Malware ist.

Die Bedienung soll wohl noch intuitiver sein, aber wer Windows kennt und gewohnt ist, macht da sicher nichts gut.

Von Experte HeinzHubert bestätigt

Ob man ein MacBook einem Windows-Notebook vorzieht, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Hier sind jedoch einige Gründe, warum manche Menschen ein MacBook bevorzugen:

  1. Betriebssystem: macOS gilt als stabiles und benutzerfreundliches Betriebssystem, das insbesondere bei der Verwaltung von Dateien und der Integration mit anderen Apple-Geräten wie iPhone und iPad punktet.
  2. Design: MacBooks haben oft ein schlankes und elegantes Design und sind in der Regel aus hochwertigen Materialien wie Aluminium gefertigt.
  3. Benutzerfreundlichkeit: MacBooks sind bekannt für ihre einfache und intuitive Bedienung. Viele Nutzer schätzen auch das große Trackpad und die gut platzierte Tastatur.
  4. Sicherheit: Apple hat einen Ruf für seine Sicherheitsfunktionen, die insbesondere für Unternehmen und Nutzer mit sensiblen Daten von Vorteil sein können.
  5. Ökosystem: Wenn man bereits ein iPhone, iPad oder andere Apple-Geräte besitzt, kann ein MacBook nahtlos in dieses Ökosystem integriert werden und ein reibungsloses Erlebnis bieten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Windows-Notebooks oft eine größere Auswahl an Hardwareoptionen und eine größere Vielfalt an Preispunkten bieten können. Es lohnt sich also, die individuellen Bedürfnisse und Prioritäten abzuwägen, bevor man eine Entscheidung trifft.

Fridleif  10.04.2023, 15:39

Ist das jetzt der neue Trend, das Fragen per ChatGPT beantwortet werden? Dann kann man auch direkt selbst dort die Frage einhämmern.

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