Warum sind so viel Deutsche Atheisten geworden?

11 Antworten

Bis auf dem, was nach dem Tod passiert, gibt es wenig, das sich nicht irgendwie mit gegebenen, irdischen Mitteln erklären lassen kann.

Selbst wenn man die Antwort nicht kennt, so ist eine gottlose Erklärung vorstellbar.

Klar kann man sich den Tod ohne Gott vorstellen, aber eine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod ist im Grunde DAS zentrale, schlagende Argument für den Glauben an einen Gott.

Lieben, leben, hassen, ein Gefühl für Recht und Unrecht haben usw., dass kann man alles auch als Atheist. Man kann auch Kriege toll oder kacke finden.

Wenn man einem Gott dafür dankt, dass er einem alles gegeben und ermöglicht hat, dann muss sich das indirekt auf eine sehr, sehr weit zurück liegende Zeit beziehen.

Wir leben weder in Hunger noch im Krieg. Diese persönlichen Gründe fürs Beten und Hoffen fallen weg.
Man könnte höchstens für die beten, die noch im Krieg und im Hunger leben.

Weil die Bevölkerung immer aufgeklärter wird und nicht mehr an Götter glaubt wie früher. Früher waren viele Phänomene nicht wissenschaftlich erklärbar. Heute weiß man, das weder Krankheit, noch Erdbeben oder Unwetter von Göttern verursacht werden. Da braucht man sie einfach nicht mehr.

Weil man in der DDR sehr viele Nachteile hatte, wenn man sich als Christ outete. Kaum einer konnte studieren. Es gab Probleme in der Schule oder am Arbeitsplatz.

Es geht uns zu gut. Zu viele denken, ich habe alles geschafft, da war kein Gott im Spiel.

Der Egoismus.

Einschränkungen der Freiheiten. Für mich oft "Schein"-Freiheiten.

Der Zeitgeist.

Hauptsächlich wegen dem Missbrauch der Kirche der sehr stark stattgefunden hat. Menschen wurde die Wissenschaft vollkommen verwehrt und sie wurde verteufelt. Als die Kirche an Macht und Einfluss verloren hat haben die Menschen erkannt wieviel Gutes doch in der Wissenschaft steckt. Durch die Geschichte hindurch wurden Muslime als nicht sehr freundlich gesehen, da sie Fortschritt und Wissenschaft besessen haben. Das ist der 1. Grund. Der 2. Grund ist, dass das heutige Christentum nicht mehr der originalen Offenbarung Gottes entspricht und abgeändert wurde. Eine von Menschen gemachte Religion kann keinen Fortbestand haben. 3. Weil der Islam das Christentum abgelöst hat udn die Religion für den Rest aller Zeiten ist.


Jehukal  20.06.2022, 19:29

Da liegst du in vielen Punkten falsch.

Hauptsächlich wegen dem Missbrauch der Kirche der sehr stark stattgefunden hat.

Stimmt.

Menschen wurde die Wissenschaft vollkommen verwehrt und sie wurde verteufelt.

Das stimmt nicht. Es waren nur bestimmte Teile der Wissenschaft wie z.B. die Astronomie.

Als die Kirche an Macht und Einfluss verloren hat haben die Menschen erkannt wieviel Gutes doch in der Wissenschaft steckt.

Stimmt nicht. Viele Wissenschaftler waren in früher Gläubige Christen. Das kannst du problemlos selbst nachprüfen.

Durch die Geschichte hindurch wurden Muslime als nicht sehr freundlich gesehen, da sie Fortschritt und Wissenschaft besessen haben.

Auch das stimmt nicht, es war wegen den Kriegen und Eroberungen wo sie geführt haben. Der Islam hat übrigens nur wissen erobert und gesammelt, aber selbst nicht erweitert.

Der 2. Grund ist, dass das heutige Christentum nicht mehr der originalen Offenbarung Gottes entspricht und abgeändert wurde. Eine von Menschen gemachte Religion kann keinen Fortbestand haben.

Das trifft nur auf die zu, wo neben der Bibel noch andere Lehren eingeführt haben.

Weil der Islam das Christentum abgelöst hat udn die Religion für den Rest aller Zeiten ist.

Wunschdenken. Der Islam zerfällt gerade von innen heraus. Man will es nur nicht wahrhaben.

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1. Aufklärung

2. Ideologien wie Nationalismus, Sozialismus und Nationalsozialismus haben die Kirchen systematisch zurück gedrängt. Das ging mit Bismarck los, Hitler hat weiter gemacht und im Osten hat auch die SED noch ein paar Jahrzehnte die Kirchen bekämpft.

3. Als dann raus kam wie oft Geistliche kleine Kinder mißbraucht haben, haben sind noch mehr Leute von der Kirche weg.