Warum sind Menschen solche nichtsgönner?
Wir sollten heute im Unterricht über unsere Zukunfts Träume berichten. Als ich gesagt habe das ich Profi Kampfsportler werden will, McLaren und Lambo fahren will, ein großes Haus habe will und generell sehr viel Geld haben möchte meinte einer ,mit dem ich mich eigentlich sehr gut verstehe, das ich das eh nicht schaffe. Alle anderen hatten Traumjobs wie Mechatroniker, Erzieher oder Webdesigner. Ein anderes mal hatte wir über Traumautos in der Paus geredet mein Gesprächspartner mochte Audi sehr gerne. Als ich gesagt habe das ich McLaren sehr cool finde hat er gesagt das Audi ja noch realistisch ist und das ich mir McLaren eh nie leisten könne. Aber warum machen die so was? Ich habe noch nie jemanden versucht seine Träume und Ziele zu vermiesen. Warum sagen so viele Menschen im voraus schon das ich dies und jenes niemals schaffen werde?
8 Antworten
Haha lustigerweise ist mir in der Schule heute eine ähnliche Situation passiert.
Ich meinte halt das ich Abi machen möchte und direkt meinten 2 Schülerinnen: „ja wirst du mit deinen aktuellen Noten und verhalten eh nicht schaffen“
zur Erklärung: bin halt manchmal der in der klasse der alle zum Lachen bringt aber gleichzeitig kann ich auch mitmachen und mich benehmen und der ganze stuff....
Aber naja So ist das eben, da deine Mitschüler diese Ziele für übertrieben halten wollen sie das du auch einsiehst das diese Träume übertrieben sind und eig kaum zu erreichen sind.
Klar ist es jtz nicht das wahrscheinlichste das du später mal reich oder was weiß ich wirst aber die Chance ist da und wenn du so fest davon überzeugt bist so ein Leben führen zu wollen dann musst du zwar viel dafür tun aber es ist möglich. Und daher musst du wenn dir das mit den Zielen wirklich ernst ist deine Mitschüler ignorieren und daran arbeiten diese Ziele zu erreichen anstatt Selbstzweifel zu entwickeln!
Naja, das liegt wahrscheinlich an deiner heilen Blümchenwelt. Du musst eben zwischen realistischen und unrealistischen Träumen unterscheiden. Schau dich in deiner Umgebung um - Mechatroniker, die Audi fahren, wird man problemlos finden. McLaren und Profisport eher selten bis niemals.
Sicher ist es nicht ausgeschlossen, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach verschwindend gering. Da kannst du auch sagen, dass du künftig dein Leben mit dem Geld aus deinem Lottogewinn bestreiten wirst.
Abgesehen davon, dass sich nur die wenigsten Profi-Kampfsportler Lambos und McLarens leisten können, ist es schon richtig von dir zu versuchen deinen Traum zu verwirklichen. Andererseits sollte man auf Kritik von Freunden hören, weil die einen ja gut kennen.
Wenn es dich also wirklich wurmt, dann frag sie warum sie dir diese Karriere nicht zutrauen. Zweifeln sie an deiner Disziplin? Betreibst du Kampfsport und wenn ja, welchen? Mit Aikido oder so wirst du vielleicht nicht weit kommen.
Ich mache Taekwondo (seit knapp 9 Jahren) und will dort erstmal relativ weit kommen (vllt Deutscher Meister) ich hatte schon 2 erfolgreiche Kämpfe. Wenn ich meinen Schwarzen Gürtel habe will ich mit dieser guten Grundlage MMA oder Kickboxen professionell betreiben.
Es ist auch sehr unrealistisch. Wenn du dir nicht bereits jetzt den Arsch aufreißt und gleichzeitig noch ein großes Grundtalent aufbringst, nicht machbar.
Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen. Lad mich dann mal auf einen deiner Wettkämpfe ein, wenn´s soweit ist (als Zuschauerin^^).
Ihr redet anscheinend aneinander vorbei.
Du erzählst von deinen Träumen ohne Rücksicht auf deren Realisierbarkeit und die Anderen sprechen von konkreten, realistschen Zielen.
Mit "Nichtsgönnen" hat das nicht zu tun.
Es ist realistischer, ein nicht ganz so teures Ziel zu erreichen. Das bedeutet nicht, dass nicht manche sich auch Luxus verwirklichen können. Wenn Jemand den Luxus anstrebt, dann sollte er wissen, was ihn dafür besonders qualifiziert - sonst wirkt das einfach nur lächerlich - wie Blasen ohne Substanz.
Qualfizieren könnten ihn z.B.:
- besonders reiche Eltern
- besonders gute Noten
- ein besonderer Intellekt
- besonderer Fleiß
Tuhe ich aber und Talent habe ich auch etwas (6 Trainingseinheiten die Woche)