Warum sind die meisten Frauen so billig und notgeil?

17 Antworten

Ich muss dir bei dem Thema zustimmen, aber das gleiche gilt auch für Männer.

Als Frau ist es kein Problem jemanden zu finden, den man ins Bett kriegt. Die meisten Männer würden ja sagen, wenn man nicht komplett auf das Gesicht gefallen ist.

Männer hingegen haben meistens keinen hohen sexuellen Wert auf dem Markt und müssen aktiv etwas dafür tun, um an Sex zu kommen.

Als Frau erkennt man seinen Wert, indem man nicht mit jedem in die Kiste springt, der Lust hat. Als man erkennt man seinen Wert, indem man sich mal nein sagt.

Mit meiner jetzigen Freundin war ich im Jugendalter bereits einmal zusammen. Sie hatte bis sie zwanzig Jahre alt war sechs verschiedene Partner mit denen sie auch zusammen war. Teilweise nur wenige Wochen.

Jedenfalls hatte sie mit mir ihren ersten Orgasmus und auch Sex auf einer emotionalen Ebene, sprich viel Augenkontakt und küssen. Wir verhüten sich ohne Kondom, was sie bis jetzt nur in einer sehr langen Beziehung getan hatte und in der Vergangenheit auch eklig fand. Einen Typen hatte sie dann insgesamt 5x, immer zwischen den Beziehungen, getroffen. Er hat sie dann mehr oder weniger zum Sex gedrängt. Hinzu kommt auch noch, dass ich den Typen kenne und der war wirklich der loser unserer Schule damals. Viele konnten überhaupt nicht verstehen, warum sie was mit dem hatte.

Sie ist oft in Tränen ausgebrochen, weil sie ihre Vergangenheit so sehr bereut. Ihr war nicht bewusst, was für ein Stellenwert Sex haben kann und hat diesen somit auch billiger gehandhabt.

Das gleiche gilt für mich. In der Zeit in der wir nicht zusammen waren, hatte ich vielen anonymen Sex. Sex war für mich sehr langweilig, aber ich brauchte ihn. Hinterher habe ich meistens bereut was ich getan habe. Ich habe mich billig, ausgenutzt und emotional alleine gelassen gefühlt.

Als es mit uns ernster wurde, habe ich sofort damit aufgehört. Sie hatte zu dem Zeitpunkt gerade eine Zweiwöchige Beziehung und hat sich getrennt, sobald ich signalisiert hatte, dass ich sie will. Seitdem sind wir zusammen, was mittlerweile über fünf Jahre her ist. Letztes Jahr haben wir uns verlobt.

Jeder Mensch hat eine Vergangenheit und viele sind da nicht stolz drauf. Sehr viele Sexualpartner sorgen dafür, dass man weniger als potenziellen Beziehungspartner eingestuft wird.

Fang doch ruhig an Erfahrungen zu sammeln, denn das geht auch ohne so billig zu sein wie deine Freundinnen.

Hallo,

Ich kann in diesem Thema die Gesellschaft auch nicht verstehen, warum Sex bei vielen nicht mehr so intim/besonders ist. Ich könnte mich auch nicht jemand anders öffnen oder hingeben, wie meiner Frau.

Ich denke einfach, das Sex bei vielen nicht so einen hohen stellenwert hat, nur Spaß/Befriedigung bedeutet und nicht unbedingt mit liebe im Zusammenhang steht. Es gibt aber auch Menschen die naiv oder krank sind und in diesem Thema ausgenutzt werden.

Bleib einfach du selbst, halte dein Augen und Ohren offen, dann lernst du bestimmt jemanden kennen auf den du dich einlassen kannst und mit dir diesen intimen Moment teilt.

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hatte mal ne ehemalige beste Freundin, die ist auch zu so einer geworden.

Früher, als wir sehr gut befreundet waren, waren wir beide komplett unerfahren und hatten uns jetzt nicht groß darauf fixiert. Irgendwann hatte sie sich schon hier und da für jemanden interessiert. Aber auch auf "anständigem Wege". Also nicht direkt mit ihm in die Kiste steigen ihn anmachen oder so was. War halt so ne harmlose Teenie Schwärmerei.

Jahre später, wo wir uns nach und nach auseinander lebten fing sie mit dem naja... rumhu...en an. Sie war verbittert und frustriert, weil sie sich in einen 7 Jahren älteren Arbeitskollegen verguckt hat (aber halt auch nur in sein optisches, sie war aber schon immer sehr oberflächlich), der sie allerdings gekorbt hatte. Da fing sie mit dem Saufen an und schlief sich durch fast den gesamten männlichen Freundeskreis.

Das habe ich erst Monate später erfahren. Sie berichtete es mir ganz stolz. Ihre erste Beziehung hatte sie damit auch gegen die Karre gefahren. Als der Freund das erfuhr, dass sie, kurz bevor sie zusammenkamen mit diversen Männern schlief, war er weg. Er fühlte sich nur als Lückenbüßer, weil sie den Arbeitskollegen nicht haben konnte. War er ja auch. Sie nahm ihn einfach, weil sie "nichts besseres fand" - ihre Worte! Sie fand ihn nicht mal sonderlich attraktiv und redete sich ein, sich in ihn verliebt zu haben.

Als sie mir ganz stolz von ihren ganzen Bettgeschichten erzählte, war sie wieder mit ihrem Freund auseinander. 2 Tage nachdem sie getrennt waren fing sie eine Affäre mit dem besten Freund des Arbeitskollegen an, in den sie sich verguckt hatte. Nebenbei schließ sie auch mit vergebenen Männern und ließ es deren Freundinnen wissen. Sie fand es sogar "witzig", dass diese Frauen sie dafür gehasst haben.

Ich war entsetzt. Ich hab sie gar nicht mehr wiedererkannt.

Sie war zu dem Zeitpunkt 28 Jahre alt. Hatte mit 28 ihren ersten Freund, mit dem sie 3 Monate nur zusammen war und diese ganzen Bettgeschichten erlebt, die ersten Erfahrungen etc. Alles innerhalb einen Jahres.

Gleichzeitig erzählte sie mir, sie wolle auf jeden Fall mal heiraten und eine Familie gründen. Mindblown. Als ob man das in dem Alter erreichen würden, indem man sich die Hucke vollsäuft und sich durch die ganze Stadt hinweg durchnudeln lässt. Das spricht sich doch auch irgendwann rum, die Stadt ist nicht sonderlich groß. Und Fernbeziehungen würde sie keinen Monat aushalten. Ich kenne sie, dafür hätte sie keine Geduld.

Bei ihr habe ich aber dann feststellen können, woran die Probleme bei ihr lagen. Sie hatte absolut kein Selbstwertgefühl. Sie erzählte auch ganz wehmütig, dass der Arbeitskollege auch nach dem Korb ihr gegenüber mit einer anderen zusammen kam. Und über sie sprach sie folgendes: "Sie ist auch so hübsch, hat dies und jenes erreicht und bla bla". Und gleichzeitig sah ich bei ihr Tränen in den Augen, weil sie sich innerlich mit ihr verglich und sich selber wohl als das komplette Gegenteil empfand.

Den Frust ertränkte sie in Alkohol, die Liebe und die Zuneigung wollte sie mit Sex füllen, indem sie sich von Männern begehrt fühlt. Sind sie dazu noch vergeben, heißt es in ihrer Logik, sie wäre begehrenswerter als die eigene Freundin, was ihr Ego zusätzlich puschen würde.

Im Grunde genommen ist das auch sehr traurig.

Aber das war nicht der Hauptgrund, warum ich mich von ihr distanziert habe, falls der Gedanke aufkommt. Der Hauptgrund war, dass sie extrem gegen mich geschossen hatte und auch der Neid aus ihr heraus kam. Besonders dann, als ich bei den Männern insgesamt ohne Zutun besser ankam als sie und als ich dann meinen Freund kennenlernte. Ich hatte kein Interesse an einer toxischen falschen Schlange, die aus Neid und Missgunst bei mir irgendwas sabotieren möchte. Ihre Lästereien mir gegenüber haben mir auch gereicht.

Ein Schlüssel was zu jedem Schloss passt ist ein Masterkey. Ein Schloss in das jeder Schlüssel passt ist einfach nur billig.

Ich bin nun schon über ein halbes Jahrhundert auf dieser Welt, aber ich wüsste nicht, dass ich auch nur EINE Frau kenne, die so drauf ist. ^^

Was für "Werte und Anstand" sollen das sein, die man dir beigebracht hat? Dass du wie ein Puttchen in der Ecke sitzen musst und zu warten hast, bis DICH mal ein Mann anspricht? Vielleicht noch, um dich dann zu zieren wie die Zicke am Strick, bis er dich geheiratet hat, und auch dann bleibt gefälligst das Licht aus bei diesem "Schweinkam"?

Sex kann Spaß machen. Kann man auch genießen. Dein Spaßbereich ist nicht aus Seife und nutzt sich nicht ab - also nutze ihn auch mal! Was nicht heißt, dass man buchstäblich mit JEDEM in die Kiste muss (wenigstens Sympathie sollte schon dabei sein) - aber es geht dich einfach nichts an, was andere mit anderen treiben, solang sie DIR damit keinen Schaden zufügen.