Warum sind die Kinder heutzutage so anders geworden?
warum ist die jugend heute so anders geworden? früher vs. heute ? heutzutage gibt es sehr oft mobbing, beleidigungen, rassismus. wenn man einen erwachsenen fragt wie es früher/schule war hatte man noch frieden und so aber heutzutage sind nur noch mobbing usw. also warum sind die kinder heute so anders geworden?
16 Antworten
Früher war die Jugend auch rebellisch. Das war schon immer so. Aber halt einfach nicht so respektlos wie heute... früher gab es mehr Disziplin, und man hatte Acht vor älteren Personen. Das liegt wohl daran, weil das Familienleben damals ganz anders war wie heute. Früher gab es ein gemeinschaftliches Leben, da hatte das Wort "Familie" noch eine Bedeutung. In der heutigen Zeit leben doch viele nur noch für sich, hängen an ihrem Smartphone und legen kaum noch Wert auf Gemeinschaft etc...
Ich denke mal dass das alles zusammenhängt. Die Eltern werden immer jünger und können ihre Blagen nicht ordentlich erziehen und heute gehen viel mehr Ehen zu Bruch als damals. Das hat irgendwie alles keinen Wert mehr... Und solche Sendungen wie "Assi-TV" auf RTL... also sowas hätte es doch früher nicht gegeben!
Ja, ich muss dir zustimmen, dass die Kinder heutzutage (und das sage ich als jemand, der gerade mal in der 10. Klasse ist!) ziemlich respektlos ist. Ich vermute, dass das daran liegt, dass viele Eltern kein Mittelmaß mehr finden, was die Erziehung betrifft. Wenn das Kind zu streng erzogen wird, dann ist es außerhalb der Reichweite der Eltern eher unhöflich. Ähnlich verhält es sich mit solchen, die vernachlässigt werden. Sie kennen keine Erziehung und haben kein Vorbild. Bei Mobbing ist das schon etwas komplizierter. Einerseits kann ein Mobber durch seine Taten versuchen, seine Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren. Zuden häuft sich dieses Phänomen, weil es heutzutage andere Möglichkeiten gibt, um andere fertigzumachen. Zum Beispiel das Internet oder übers Handy.
Rassismus hingegen wird (meinen Beobachtungen zufolge) immer weniger, je mehr Jahre vergehen. Besonders Jugendliche sind - verglichen mit den anderen Generationen - sehr tolerant. Intoleranz gegenüber Ausländern oder Homosexuellen kommt jedoch leider trotzdem immer noch vor. Aber da würde ich sagen, dass die Eltern daran schuld sind. Ein Kind würde es im Allgemeinen nicht stören, solche Leute zu sehen, aber wenn die Erziehungsberechtigten ihnen falsche Werte predigen, übt sich das auch auf die Kinder aus.
Es liegt auch größtenteils an der Erziehung und and der Weiterentwicklung der technischen Geräte. Erziehung ist ein sehr wichtiger Punkt und mache Eltern wissen nicht immer alles über die Schule Bescheid und können ihre Kinder nicht bestrafen.
Nein, früher gab es viel häufiger Prügel und Mobbing.
Erwachsene haben sich früher einfach nicht darum gekümmert, ob sich da mal ein paar Kinder hauen.
Und noch viel weniger, ob da jemand gemobbt wird.
Im Gegenteil, ich habe noch ein Jugendbuch von 1956, da fanden die Lehrer es gut, dass ein Schüler "Klassenkeile" bekam.
Niemand ist früher eingeschritten, wenn man die Italiener "Spaghettifresser" nannte. Oder die Türken "Ölaugen".
Nicht die Kinder haben sich verändert, die Erwachsenen und ihre Werte haben sich geändert.
In meiner Grundschule haben wir ein behindertes Mädchen noch fürchterlich gemobbt - heute undenkbar, das einfach so durchgehen zu lassen.
Früher sagte man:"Kinder können halt grausam sein." Fertig.
Der Eindruck, dass das früher nicht vorkam, kommt einfach dadurch zustande, dass früher niemand eingegriffen hat.
"Im Gegenteil, ich habe noch ein Jugendbuch von 1956, da fanden die Lehrer es gut, dass ein Schüler "Klassenkeile" bekam." Wie heißt das Buch?
"In meiner Grundschule haben wir ein behindertes Mädchen noch fürchterlich gemobbt - heute undenkbar, das einfach so durchgehen zu lassen."
Früher gingen Behinderte auf Sonderschulen und auch heute kommt solches Mobbing vor.
Und hast du eigentlich mit gemobbt und gibst es hier auch noch zu?
"Früher sagte man:"Kinder können halt grausam sein." Fertig." usw.
Wie passt das damit zusammen, dass in der Zeit viele Menschen gläubige Christen waren und auch unter Kindern und Jugendlichen noch ein deutlich höherer Prozentsatz an Gott glaubte?
Die Kirche hat beim dritten Reich und dem italienschen Faschismus fleißig mitgemacht.
Wie geht das denn für Christen?
In der Vergangenheit haben lehrende Mönche und Nonnen liebend gerne Kinder auf das Übelste verdroschen, wie geht denn das?
Auf unsere Grundschule gingen auch behinderte Kinder.
Warum sollte ich das nicht zugeben, ich war ja selbst noch ein kleines Kind?
Die Kirche hat ja auch aus ihren Fehlern gelernt.
In der Tat ging das eigentlich nicht für Christen, deshalb sind auch viele richtige Christen in Konzentrationslager gekommen.
Das mit den Mönchen und Nonnen geschah vorwiegend in Heimen, auch in anderen Heimen passierten schlimme Dinge.
War eure Grundschule inklusiv? Oder was für Behinderungen hatten die KInder denn? Waren die denn so abstoßend gewesen?
Man gibt ja nicht gerne zu, schlimme Dinge getan zu haben, zumal man in der Grundschule auch kien kleines Kinjd mehr sit und durchaus über ein Unrechtsbewusstsein verfügt.
Bereust du es denn heute, eine Mobberin gewesen zu sein?
Ich zielte eben v.a. darauf ab, dass der verbreitetere Glaube an Gott (wohlgemerkt der persönliche, weniger über kirchliche Institutionen) eher davon abgehalten hat, sich so zu verhalten.
Mitglieder der Kirche missbrauchen noch heute fleissig.
Und im Gegenteil, die Christen verhalten sich wie Pharisäer. Schon immer. Eine ganz verlogene Brut ist das.
Natürlich bereue ich es. Der Gedanke daran ist nicht schön, das arme Kind. Für uns war die halt doof, konnte nicht gut sprechen, sich nicht gut bewegen und hatte immer die Sechsen.
Aber mit 6-10 ist man noch nicht so selbstreflektiert um zu begreifen, was da passiert. Da überschätzt Du Kinder ganz gewaltig.
Da hätten die Erwachsenen eingreifen und aufklären müssen. Aber das ist ja bis heute noch ein Problem.
Ich finde das ziemlich beleidigend. Ich bin auch Christ und überhaupt nicht verlogen.
Über Pharisäer hat schon Jesus gewettert und verlogene Menschen, das sind keine echten Christen. Ein echter Christ ist gut, und reumütig bei Fehlern.
Schön, wenn du es bereust. Ich weiß ja nicht, was ihr dem Kind angetan habt, halber totgeschlagen oder was auch immer, und ich weiß auch nicht, wie viele aktiv dabei waren und wie viele "nur" zugeschaut haben, aber immerhin, Reue ist gut. Schließlich gibt es ja auch unter Erwachsenen Mobbing, vermutlich sogar mehr und schlimmer las unter Kindern. Ich fand Kinder als KInd zunehmend schrecklich, muss aber heute sagen, verglichen mit Jugendlichen und auch Erwachsenen waren Kinder noch nicht so dermaßen schlimm. man sagt ja auch "Kinder und narren sagen die Wahrheit". Es gibt auch einen Sänger, der forderte: "Kinder an die Macht". Eher ist es doch so, dass Kinder nicht zuletzt durch die Grausamkeiten in und aus der Erwachsenenalter im Laufe des Alters immer weiter abstumpfen und verderben. Oft sind die Klassenmobber auch später die Mobber in der Firma, mit den Mitläufern schaut es ähnlich aus. Es ist sogar nicht selten, dass Mobbing-Opfer irgendwann auch zu Mobbing-Tätern werden, umgekehrt gibt es das auch, aber viel seltener. Allgemein gibt es schon sehr viel Mobbing in der Gesellschaft, die einziger Gruppe, wo ich das noch nicht erlebt habe, sind alte Senioren, bei denen ist der Giftzahn wohl schon ausgefallen.
Ein Buch von 1956 gelesen haben, aber dann als Geburtsdatum 1969 angeben: Wie passt das zusammen?
Bücher lösen sich nach dem Jahr des Drucks nicht in Luft auf. War ein Buch meines Onkels.
Mich würde der Titel interessieren. Mich wundern die Vorkommnisse im Buch eher, da die Kinderbücher früher sehr darauf aus, den Kindern christliche oder konservative Werte zu vermitteln, z.B. Ehe und Familie, Fleiß, Gehorsam, Anstand usw.
Das fiel damals unter Anstand jemanden schlecht zu behandeln,der anders war.
Das kommt ganz darauf an. Aber wie gesagt, der Titel würde mich interessieren. Vielleicht ist das ein Buch aus der Nazizeit oder so. Was hatten denn derjenige, der "Klassenkeile" bekam? Was war an dem so schlimm? Christen müssen übrigens jeden gut behandeln.
Sie ist nicht anders gewordrn,das gab es immer schon,nur dass es früher als Kinderei abgetan wurdr.und wenn man sich an den Lehrer wandte,hiess es nur,macht das untwreinander aus,sri den Amokläufen musste man sich damit befassen,zuerst hat man das den Videospielrn zugeschoben
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates 450 vor Christus
Nee, die Jugend war noch nie anders.