Gutes Beispiel, dass du da bringst, und es zeigt, auf was für einem geistigen Niveau sich der Durchschnittsatheist so bewegt ;)

Es gibt im Prinzip keinen einzigen plausiblen Beweis, der Gott bzw. dessen Existenz zu 100% ausschließen könnte, aber es gibt die Pascalsche Wette, die belegt, dass es sich auf jeden Fall lohnt, an Gott zu glauben.

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Sieh dir allein mal an, wie gehässig, abwertend, respektlos, tendenziös, dümmlich und antiintellektuelle die Antworten dieser gottlosen fehlgeleiteten Kreaturen sind, das allein wäre Grund genug, sich nicht dem Atheismus, dieser moralfreien Verbrecherideologie zuzuwenden!

Wahre Christen wissen, dass wir heute in der Endzeit leben, alles trifft zu, was die Bibel über diese Zeit sagt. Auch die Kirche selbst ist ja in einem desolaten Zustand, auch das sagt die Bibel über die heutige Zeit. Atheisten sind vom Zeitgeist fehlgeleitet. Man muss aber sagen, dass es zu jeder Zeit viele Gottlose gegeben hat, auch in der Kirche selbst, wenn man sich mal anschaut, was dort so alles abgeht. Wirkliche Christen sind eine Minderheit.

Weltweit ist der Abfall vom Glauben groß, doch gerade, das zu sehen, reicht doch aus, um es ihnen nicht nachzumachen, denn man sieht, dass die Bibel recht hat.

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Ich wusste gar nichts davon, aber es zeigt, in der Dunkelheit der Menschheit gibt es noch einige wenige Lichtblicke (-> Lux lucet in tenebris).

Als ohne Pornos ist auf jeden Fall schon mal gut. Nur ohne Selbstbefriedigung halten es die meisten Singles nicht aus. Und würden dann womöglich ins Bordell gehen, o.ä., da wäre dann Selbstbefriedigung, wohl selbst Pornos das geringere Übel.

Nur fällt es halt vielen schwer, ohne Pornos richtig geil zu werden und einen hochzukriegen. Da muss man sich wieder umgewöhnen.

Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

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"denn so wird Missbrauch von faulen Asozialen vermieden"

Unglaublich, dass so etwas veröffentlicht werden kann, was aber nur mehr zeigt, dass diese Organisation hier nicht nur antitheistisch, sondern auch neoliberal ausgerichtet ist bzw. entsprechende Meinungen einseitig unterstützt.

"Das Mittel: Der Arbeitslose muss selbst Leistung erbringen, um staatliche Unterstützung zu erhalten. Er muss sich also selbst bemühen – und zwar sofort."

Auch das deutsche Unrechts- und Zwangssystem funktioniert doch nach diesen Prinzipien.^^

"Aber diese Methode beruht auf der Erkenntnis, dass bloßes Warten auf das passende Arbeitsangebot nichts bringt."

Passende Arbeitsangebote hat auch das Jobcenter praktisch nicht und zudem ist es doch in vielen Ländern so, dass es schlichtweg keine Arbeit gibt, das ist die Logik des Kapitalismus.

"Für arbeitsunfähige Menschen (Nach einer ausführlicher Begutachtung und Diagnose)" Derartige Begutachtungen erfolgen durch den Medizinischen Dienst des Jobcenters und sind daher von vorneherein weder objektiv noch neutral.

Der einzige "gute" Ersatz für Hartz IV usw. wäre ein gestaffeltes Grundeinkommen, auch im Hinblick auf die bevorstehende Digitalisierung.

Aber vielleicht denkst du eines Tages nicht mehr so oberflächlich, primitiv und ellböglerisch mainstreammäßig über dieses Theam, wenn du selbst davon betroffen sein wirst.

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Sagt mal, muss man sich eigentlich immer an irgendwelchen depperten Trend orientieren? Kann man nicht einfach mal sein eigenes Ding machen?

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Ich denke, es ist i.d.R. ein größerer Unterschied, ob man zu Beginn des Jahrzehnts oder zum Ende hin geboren wurde. So ist einer von Jahrgang '39 einem von Jahrgang '40 viel ähnlicher von der erlebten Kindheit her, als zu einem von Jahrgang '30, der, ähnlich, wie einer von '29, den Krieg und das Dritten Reich noch viel bewusster und länger miterlebt hat und sogar zum Schluss hin an die Front musste. Es kommt aber wie gesagt auf die Generation an, manchmal gibt es einen richtigen Generationenknick mitten im Jahrzehnt, so auch hier, wie erwähnt. Also ich merke einen deutlichen Unterschied zwischen den Leuten, die im Krieg schon junge Erwachsene oder Jugendliche waren und denen, die im Krieg noch kleine Kinder waren oder sogar erst währenddessen geboren wurden.

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Ja, ich bin radikaler geworden, bin aber generell eher radikal veranlagt. Für mich gibt es immer zwei grundsärtzliche Seiten. Vorher war ich anders eingestellt, hatte eine andere politische Richtung, etwas weniger radikal. Dann aber aht es sich so ergeben, dass ich erkannt habe, dass meikne bisherige Richtung ziemlich mainstream ist mittlerweile, und aus zufällig gegebenen Umständen orientiert ich mich um und radikalisierte mich, allerdingst ist radikal immer relativ, im Dritten Reich wäre ich wohl sozusagen linksliberal gewesen. Es kommt auch auf die Zeit an, in der man lebt. Hätte ich früher gelebt, hätte ich womöglich eine andere Einstellung gehabt, da damals andere Richtungen tonangebend waren und die entgegensetzte Richtung damals große Versprechungen machte und später dann acu hetwas davon realisierte. Da aber Parteien auf Dauer in der Opposition zu etwas taugen, hätte ich die dann auch irgendwann wieder abgewählt, sobald sie nichts ordentliches mehr gemacht hätten, und hätte wieder deren Gegner unterstützt.

Das einzige, was sich bei mir nicht verändert hat, ist ide Orientierung zu sozialer Gerechtigkeit hin, für Arbeitnhemer, Rentner, behinderte usw. Man muss nichts linksradikal und gegen Deutschland und für offene Grenzen sein, um die hart arbeitenden Menschen zu unterstützen, ich würde sogar sagen, nationale Politik ist als solche schon eicht sozial, denn man sollte sich doch zunächst für einheimische Arbeitnehmer einsetzen, andere Leute können ja in ihrem Land dann volkssoziale Parteien wählen, dann geht es ihnen auch besser, ohne die Heimat verlassen zu müssen.

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Jetzt haben wir 2019 und die gibt es immer noch, z.B. diese Heftchen vom Rhenania-Versand oder von Akzente, und da sind auch noch andere Sachen drin.

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Ist bei mir auch so, war es auch mit 13 schon, wobei ich damals nicht so viel gehört und gekannt habe wie jetzt. Was ich höre, muss wohl uncool hoch Drei sein, mir aber egal, ich habe zu Menschen sowieso nicht viel Kontakt, und ein Grund dafür ist sicherlich auch deren weit überwiegend miserabler, primitiver und opportunistischer Musikgeschmack. Die meisten hören doch nur, was gerade "jeder" so hört. Allerdings ist heutzutage wirklich ein allgemeiner kultureller Tiefpunkt erreicht, auch Literatur und Film sinken immer mehr auf Schundniveau ab.

Bzgl. alter Musik: Ja sogar sehr alt, ich höre sogar hauptsächlich die sogenannte "Alte Musik" (https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Musik#Wiederentdeckung_und_Herausforderungen) wortwörtlich, die vielen überhaupt kein Begriff ist. Die allermeisten Leute kennen die Sachen, die ich höre, noch nicht mal vom Namen her. Ich habe ein Faible für Nischenrepertoire. Auch innerhalb der klassischen Musik interessieren mich die bekannteren Sachen nur am Rande. Man muss aber sagen, was heute gut ist, dass immer mehr alte Komponisten ausgegraben und wiederentdeckt werden, das gab es früher kaum, da waren sogar Bachs Werke größtenteils völlig unbekannt. Und gerade diese Szene der historischen Aufführungspraxis und der Eroberung von Nischenrepertoire ist immer erfolgreicher in der klassischen Szene oder sogar darüber hinaus; ein Klassik-Album, von dem ich das nie dachte, soll 2012 sogar in den Top 10 der österreichischen Charts gelandet sein, was mich sehr verblüffte. Ich meine, wenn dafür es keinen Hörerkreis gäbe, würde es ja auch kaum noch Aufnahmen von Opern usw. geben, doch es gibt extrem viele davon, also kauft und hört das ja auch irgendwer außer mir selbst, vermute ich mal. Und die Sachen sind ja an sich sogar ganz neu gewissermaßen, zwar ist die Vorlage Jahrhunderte alt, aber alles nagelneu gesungen und gespielt, von Leuten, die noch am Leben sind.

Selbst in Nischen, die heute völlig out sind, gibt es immer noch Akteure, manche Nischen werden sogar irgendwann fast zu Mainstream, so ist auch Mittelaltermusik heute recht populär, jedoch leidet dann oft die Qualität darunter, es wird alles seichter, poppiger und rockiger. Es gibt ja kaum noch akustische Musik heute, nur noch künstliche Klänge aus irgendwelchen Synthesizern.

Niemand sollte sich in seinem Musikgeschmack beirren lassen, nur weil aktuell was ganz anderes "hip" ist. Rap wird es auch nicht ewig geben (sofern noch etwas nach dem Rap kommt) und dann wird man vermutlich die Nase über die geschmacklosen Texte rümpfen. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass es niemandem schaden würde, die üblichen Mainstreampfade oder auch persönliche Vorlieben mal zu hinterfragen und mit was ganz anderem seinen Horizont zu erweitern. Ich war früher bei weitem nicht so breit aufgestellt wie heute, hörte nur wenige Bands und Komponisten. Doch wenn man offen genug ist bzw. wird und sich an andere Musikrichtungen gewöhnt, dann können einem sogar Sachen gefallen, die man vorher einfach nur furchtbar fand; einfach, weil man die Perspektive gewechselt hat, ich spreche aus eigener Erfahrung.

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Zunächst mal: Gute und wichtige Frage! :)

Das ist wohl bei jedem Menschen anders, kann man also nicht so pauschal sagen von der Meinung bzw. vom Empfinden her ("perception is reality"), aber man kann ein generelles, objektives Fazit ziehen, dazu unten mehr.

Ich persönlich wäre lieber nicht geboren worden, zumindest nicht auf dieser Welt, oder aber als kleines Kind verstorben. Ich habe und hatte es immer schwerer als andere in vergleichbarer Situation. Als Asperger-Autist nehme ich diese Welt anders wahr als die Normalen, intensiver, hintergründiger, absoluter, gleichzeitig erlebe ich Unrecht viel eher am eigenen Leib als andere, kann mich somit auch besser in andere Unrechtsopfer hineinversetzen. Mit Unrecht meine ich so ziemlich alles, was objektiv unmoralisch, unethisch, ungerecht ist. Als Christ habe ich natürlich erst recht sehr hohe Ansprüche an die Menschen, damit für mich jemand "gut" ist, muss er schon extrem altruistisch usw. sein. Natürlich habe ich auch einen Anspruch an die Welt als Gesamtheit, z.B. gerechte Arbeitsbedingungen und Vermeidung von Armut und Diskriminierung uvm. Und man muss leider sagen, auf dieser Welt ist das wenigste davon verwirklicht. Die meisten Probleme dieser Welt wären früher oder später gelöst, wenn die Menschen anfangen würden, sich zu bessern und Buße zu tun! Das schlechte aus sich zu verbannen. Fehler einzusehen. Um nur einiges davon zu nennen.

Aber auch vom intuitiven Empfinden her erscheint mir diese Welt mitnichten als lebenswerter und fröhlicher Ort. Es ist halt die Frage, was man für eine Anspruchshaltung hat. Wenn man es ok findet, seine Frau zu betrügen, Mitschüler oder Arbeitskollegen zu verprügeln, mal was mitgehen zu lassen, Bestechungsgelder anzunehmen, es mit der Wahrheit nicht allzu genau zu nehmen oder sogar ab und zu mal irgendwo einzubrechen und den ein oder anderen umzulegen, dann ist diese Welt einfach ideal.

Ich aber strebe eine Welt an, in der alles perfekt ist, wo nur noch das Gute existiert und alles Leiden ein Ende hat, und nur in so einer Welt würde es mir wirklich gut gehen, nur dort würde ich gerne leben wollen und dort wäre ich gerne geboren worden (in so einer Welt wären die Menschen aber zwangläufig asexuell, da Sexualität viele Probleme verursacht). Diese Welt wollten aber die Menschen nicht, daher wurde sie ihnen verschlossen.

Nun, die Menschen sind oft auch mit dem wenigsten zufrieden, sofern sie es nicht anders kennen, weshalb auch die Leute in ärmeren Ländern recht lebensfroh sind. Sie können nur darüber lachen, wie sich ein Deutscher beschwert, für den deutschen Mindestlohn arbeiten zu müssen, nur ein Zimmer für sich allein zu haben o.ä.

Aber, wenn man es so gewohnt ist, dann erwartet man es auch, dann kann man unter schlechteren Bedingungen nicht einfach so glücklich sein, erst nach langer Zeit. Viel zu besitzen macht aber auch nicht unbedingt froher und gelassener. Als es z.B. noch kein Internet gab, haben die Menschen viel mehr Freizeit gehabt, da musste man nicht jeden Tag eine Stunde auf Facebook unterwegs sein. Also, alles hat Vor- und Nachteile.

Doch angesichts der Skrupellosigkeit und Schlechtigkeit der Menschheit ist das hier keine Welt, auf der ich "gut und gerne" lebe, ich meine, selbst objektiv gesehen habe ich für deutsche Verhältnisse recht viele Probleme. Als Autist hat man es sehr schwer im Leben, einerseits, weil man überall benachteiligt wird, gemobbt wird, gemieden wird, nicht mit Menschen kann usw., aber selbst ein Autist mit Job, Haus, Frau, Auto usw. ist viel gestresster und erschöpfter als ein Normalbürger. Für uns sind auch "normale" Situationen belastend genug. Und wenn man in einem Industrieland lebt, ist man sowieso gewohnt, verwöhnt zu sein. Ich habe mich z.B. gefragt, als es hieß, die Flüchtlinge wollten in Europa ein besseres Leben, wo ich denn eigentlich hin soll, um es besser zu haben, schließlich gefällt mir in meinem Land ja auch vieles nicht. Aber ich kenne es nicht anders, Wohlstand ist für mich normal und nichts besonderes.

Aufgrund des vielen Leids, dass sich Menschen hauptsächlich gegenseitig antun, wodurch praktisch jeder in seinem Leben mit einer gewissen Portion an Leid konfrontiert sein wird, tut mir eigentlich jedes Kind leid, dem die Existenz auf diesem Planeten zugemutet wird. Gerade in solchen Ländern, wo es schon etwas besonderes ist, einmal satt zu werden. Letztendlich ist das Leben sinnlos, wenn man nicht auf eine Verbesserung in einem potenziellen Jenseits abzielt. Wer also keine Kinder in die Welt, ersparte ihnen so einiges, und die positiven Dinge kann man auch nicht vermissen, wenn man gar nicht existiert.

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Zwar ist diese Kultur im wesentlichen nur in Ansätzen christlich geprägt, wenn man von der Bergpredigt und dem Urchristentum her denkt, und war auch schon nur so "christlich light", aber wie Menschen sein können ohne jegliche christliche Prägung, das kann man in vielen anderen Ländern sehen, aber die meisten Menschen kenne andere Kulturkreise kaum oder nur vom Urlaub, wo man die Schattenseiten nicht so mitbekommt. Von daher bin ich froh, wenn ich schon geboren werden musste, wenigstens in einem einigermaßen zivilisierten Land zu leben, wo Gerechtigkeit an manchen Stellen sogar in der Realität existiert.

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Ich schlafe seit längerer Zeit aufgrund diverser persönlicher Gründe sehr unregelmäßig und meistens zu wenig, aber mit der Zeit gewöhnt man sich irgendwie dran. Es ist bestimmt nicht gesund, aber man merkt es nicht. Ich hatte schon zwei oder drei Tage hintereinander nur drei Stunden geschlafen und merkt erstaunlich wenig davon. Das war aber früher anders, da bin ich schon von "nur" 4-5 Stunden Schlaf fast im Stehen eingeschlafen. Es gibt auch Tage, an denen ich gar nicht ins Bett gehe. Habe ich aber mehrere solcher schlafarmen Tage hinter mir, schlafe ich z.B. am Wochenende locker 13-14 Stunden, je nach dem, wann ich ins Bett gegangen bin, kann es dann sein, dass ich erst abends wieder aufwache.

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Hatte das Deutsche Reich jemals eine realistische Chance, den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen?

Vorne weg: Ich bin Gegner des NS-Regimes, finde die Thematik nur einfach wahnsinnig interessant.

Hätte Deutschland mit bestimmten strategischen Entscheidungen den Krieg jemals gewinnen können? Die materielle und personelle Diskrepanz zwischen den Alliierten und den Nazis war enorm. Die Rote Armee hatte immer wieder Nachschub aus dem Osten der Sowjetunion bereitstellen können, die Amerikaner produzieren bei Weitem mehr Rüstungsgüter usw.

Eine Theorie, die ich habe, sieht so aus, dass man sich vielleicht erst einmal auf den Westen hätte konzentrieren sollen (Frankreich, Norwegen), um zum einen ein Landen der Briten auf dem europäischen Festland zu unterminieren und zum anderen anschließend erst die Royal Air Force zu zerschlagen und dann direkt im Anschluss das Unternehmen Seelöwe umzusetzen, also die Invasion von Bodentruppen in Großbritannien.

Dies hätte m. E. gewaltige Ressourcen, insbesondere in der Luft, erfordert. Die deutsche Rüstungsindustrie hätte also erst einmal vorwiegend für einen Krieg gegen Großbritannien produzieren müssen.

Ebenso wäre eine deutlich überlegene Präsenz in Nordafrika evtl. sinnvoll gewesen. Mit diesem Vorgehen hätte man im Erfolgsfall den Alliierten die Möglichkeit genommen, sowohl eine Invasion von Großbritannien als auch von Nordafrika aus auf das europäische Festland zu starten. Des Weiteren hätten die USA keine feste Basis für ihre Truppen in Europa gehabt. Erst dann wäre vielleicht ein Angriff auf die Sowjetunion denkbar gewesen.

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Ein Sieg wäre möglich gewesen.

Kommt drauf an, was du unter Sieg verstehst. Die ganze Welt zu beherrschen, das wäre eher schwierig gewesen. Aber man hätte insofern siegen können, als dass man anschließend erst mal für Jahre seine Ruhe gehabt hätte. Dafür hätte man erstens mehr Verbündete gebraucht und zwar welche, die nicht die Seiten wechseln, man hätte weiter in die Sowjetunion eindringen müssen, auf jeden Fall Moskau, St. Petersburg und Wolgograd überrollen müssen und zumindest eine Teilkapitulation mit den Sowjets erreichen. Außerdem hätte, allein dafür schon, der Gütertransport durch den Iran nicht stattfinden dürfen. Wenn man dann noch England vorher oder nachher eingenommen hätte, wären die USA wahrscheinlich froh gewesen, wenn man sie in Ruhe lässt und hätte sich in ihre Interessenssphäre zurückgezogen.

Allerdings ist fraglich, ob das Regime nicht irgendwann intern zusammengebrochen wäre und viele besetzte Gebiete durch dortige Partisanengruppen u.ä. verloren oder irgendwann de facto nicht mehr unter Kontrolle gehabt hätte.

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Kinder werden im Allgemeinen gar nicht sexuell erzogen, hoffe ich doch, wobei die heutige Gesellschaft stark sexualisiert, es gibt auch schon Frühsexualisierung.

Kinder sollte man von daher sozusagen asexuell erziehen.

Aber was du meinst, sind glaube ich die Geschlechterrollen, das ist aber etwas anderes.

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Heutzutage gibt es gesamtgesellschaftlich keine gute Erziehung mehr, größtenteils sogar gar keine Erziehung.

Früher als die Gesellschaft christlicher geprägt war, war es z.B. das Ziel, dass die Kinder rechtschaffene Menschen werden.

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Das mit dem vermessen sieht wohl jeder so außer überzeugten Katholiken selbst. Es kam dazu, weil sich die römische (katholische Kirche) ja als die ursprüngliche, legitime Kirche versteht, wegen ihrer lückenlosen Geschichte. Petrus wurde als Stellvertreter Jesu gesehen (es gibt auch Bibelzitate, die so gedeutet werden können), er gründete die Gemeinde in Rom, das sich dann zum Zentrum des Christentums entwickelte. Die Päpste galten als Nachfolger von Petrus, dementsprechend auch als die jeweilig aktuellen (neuen) Stellvertreter Christi auf Erden, und da Jesus im Trinitarismus oftmals mit Gott (Jahwe) gleichgesetzt wird, wird der Papst als Stellvertreter Gottes auf Erden angesehen. Bei anderen Kirchen gibt es das so in der Tat nicht, je nach Konfession hat dort der Klerus, sofern vorhanden, bestimmte Aufgaben und mehr oder auch weniger Rechte. So ist auch in den orthodoxen Kirchen der Patriarch sehr mächtig und wichtig, man könnte also gewissermaßen sagen, der Papst Nr. 2 ist der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche (als größte christlich-orthodoxe Gruppe).

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Wieso sprechen mich immer nur Alöcher an? Ich möchte einfach mal einen Mann kennenlernen, der kein Lügner oder Betrüger ist.?

Seit dem Männer sich für mich interessieren, waren es immer die selben Art von Männer die was von mir wollten.

Hauptsächlich waren es immer vergebene Männer, die mir ihre Partnerinnen bewusst verschwiegen haben.

Und wenn sie nicht vergeben waren (war aber sehr selten der Fall), dann waren es Männer die schon mal fremdgegangen sind und neben einer Frau noch nebenher andere Frauen hatten.

Ich bin echt am verzweifeln. Hab so langsam echt kein Bock mehr Männer kennenzulernen. Einerseits will ich nicht jeden Mann in eine Schublade stecken und jedesmal den nächsten Mann als ein weiterer Reinfall sehen, aber jede Erfahrung enttäuscht mich weiter.

Männer selber ansprechen mache ich ungerne.

Eine Freundin von mir hingegen wurde von einem Mann in einer Bar angesprochen, die Beiden sind nun verlobt (heiraten nächstes Jahr) und erwarten gerade ihr erstes Kind (6. Monat).

Ich hingegen lerne diese Männer nicht mal in einer Bar oder in einem Club kennen, sondern an seriösen Plätzen.

Es liegt auch defintiv nicht an meinem Kleidungsstil oder daran das ich mich zu stark schminke, knappe Sachen trage etc.

Was soll ich machen? Und wieso sind es immer nur solche Männer die mich ansprechen? Freundinnen von mir haben echt tolle Männer an ihrer Seite. Sogar meine jüngere Schwester ist verlobt und hat einen Mann der sie über alles liebt. Und ich bekomme einen Reinfall nach dem anderen.

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Möglicherweise hast du eine unzureichende Menschenkenntnis und fällst immer wieder auf den selben Typ Mann rein. Das kann auch unterbewusst ablaufen. Bzw. könnte es auch umgekehrt so sein, dass eben diese Männer dich unterbewusst als jemand erkennen, der vertrauensselig ist, mit dem man es machen kann. Vielleicht könntest du einige psychologische Bücher lesen, um daraus zu lernen.

Du könntest die Männer auch testen bzw. auf die Probe stellen. Sage ziemlich schnell, dass du eine feste Beziehung möchtest (nehme ich mal an) und auch mal heiraten und Kinder haben. Dass könnte solche Typen schon mal abschrecken. Oder gehe mit zu ihm, dann wirst du vermutlich sehen, ob er dort allein wohnt oder ob es eher danach aussieht, dass die Frau/Freundin gerade nicht daheim ist. Oder schlage doch vor, mal etwas mit seinen Eltern oder seiner Familie zu machen, z.B. ein Grillfest, auch das könnte brenzlig für ihn werden.

Wie alt bist du denn eigentlich? Vielleicht solltest du es mit etwas älteren, oder, besser noch, mit etwas jüngeren Männern versuchen.

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Nein

Keinesfalls. Ich fände es natürlich schrecklich und würden denjenigen mehr als hassen, nehme ich mal an, aber ich beschmutze mich dann doch nicht auch noch mit so einer verabscheuungswürdigen Person, indem ich mich ihr gleichmache, mich auf die selbe Ebene begebe.

Ich bin übrigens Christ und finde es höchst interessant um nicht zu sagen sehr bezeichnend, dass es sich hier offenbar bei (fast) allen Leuten, die mit Ja gestimmt haben, um Atheisten handelt. Darüber sollte man sich mal Gedanken machen, vor allem besagte Personen selbst.

Angesichts dessen außerdem, dass hier ja generell sehr viele mit Ja gestimmt haben, gibt das einen enttäuschenden Einblick in die Tiefe(n), die Abgründe des sittlich-moralischen Geitsteszutands unserer ach so tollen Gesellschaft. Sind hier wirklich schon so viele Leute so drauf, nur noch auf Rache und Vergeltung aus zu sein, koste es was es wolle, und das um jeden Preis, auch dem eigenen Schaden? Das finde ich wahrhaft traurig, um nicht zu sagen erbärmlich- und bestätigt mich in meiner Misanthropie.

Aber ich habe auch eine heutzutage wohl ziemlich ungewöhnlich Denkweise und Lebenseinstellung. Vielleicht kann man die anderen ja doch irgendwie nachvollziehen, wenn man die fundamentalen Unterschiede bedenkt. Aber ich persönlich werde mich nicht zum Scharfrichter emporheben, dass überlasse ich dem Herrn. Wie könnte ich weiter leben, wäre ich nicht gewiss, dass nichts ungesühnt bleiben wird am Ende aller Tage, was nicht vergeben und vergessen ist. Daher werde ich mich rein halten, ich habe den festen Beschluss, diese Welt mit einer weißen Weste zu verlassen, ich lasse mir nichts zuschulden kommen. Das ehrt mich und erhebt mich über viele andere.

Doch weiß ich natürlich trotzdem nicht, wie es in so einer Situation dann tatsächlich laufen würde. Rein theoretisch könnte selbst ich in einer spontanen Affekthandlung zum Gegenangriff übergehen. Doch Gott bewahre, dass es je so weit käme.

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