Warum sind Deutsche so hasserfüllt gegenüber Ausländern ( nicht alle natürlich)?
Unter sehr vielen Beiträgen über Ausländer wird nur beleidigt und gesagt, die sollen dahin, wo sie herkommen usw….. Das tut schon weh, wenn man das liest. Ich bin eigentlich Deutscher, bin hier geboren, aber wenn man die Kommentare liest, weiß man, dass man nicht willkommen ist.
15 Antworten
Wie Ausländern gesellschaftlich begegnet wird, ist maßgeblich durch ein Zuwanderungsgesetz beeinflusst.
Nur mit so einem Gesetz ist sichergestellt, das die Personen nicht unter Ausnutzung des Asylrechts als Wirtschaftsmigranten einen Zuzug durch die Hintertür erwirkten, was dann durch Rechtsanwälte und Ausnutzung aller rechtlichen Mittel oft zu Altfall-Lösungen wird.
Da wird dann gebrochenes Recht für Recht erklärt.
Bundespräsident Steinmeier mahnt Unterscheidung zwischen Kriegsflüchtlingen und Wirtschaftsmigranten anWerden Flüchtlinge politisch verfolgt - oder suchen sie ein wirtschaftlich besseres Leben? Man müsse "diese Unterscheidung wieder ernst nehmen", sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinmeier-zwischen-kriegsfluechtlingen-und-wirtschaftsmigranten-unterscheiden-a-1190194.html
Ghetto-Bildung erfolgt immer-überall wo sich eine Vielzahl von Landsleuten bereits aufhalten, weil man unter "seinesgleichen" leben will.
Das trifft auf spanische Ferien-Urbanisationen die fest in deutscher, russischer oder britischer Hand sind genau so zu wie auf Berlin Neukölln.
Dänemark hat dieser Ghetto-Bildung einen Riegel vorgeschoben; die Politik hat reagiert bevor es zu Zuständen wie in Deutschland kommt, wo deutsche in ihrer Heimat nur noch Fremde sind.
„Klein-Marokko“ in Düsseldorf Anwohner wollen ihr Viertel zurück Dänemarks restriktive Ausländerpolitik Ghettos und dänische Werte73 Gesetzesverschärfungen in weniger als vier Jahren: Dänemarks rechtsliberale Regierung setzt in der Einwanderungs- und Asylpolitik auf Abschreckung. Damit soll das Land für Flüchtlinge so unattraktiv wie möglich werden. Im Visier: soziale Brennpunkte mit hohem Migrantenanteil.
Von Jana Sinram
In anderen Ländern wird umgesetzt was die Bevölkerung will. Frankreich Schweiz Dänemark Polen Ungarn sind alle gegen illegale Migration, also auch tendenziell für Ausländer nicht willkommen.
In Deutschland habe sich alle Parteien bis auf eine für Flüchtlinge ausgesprochen und auch in den Medien waren selten Gegenmeinungen zu hören. Hinterher hat dann jeder Angst da etwas gegen zu sagen, um nicht als Nazi bezeichnet zu werden. Also ich denke innerlich sind wie in anderen Ländern auch nur äußerlich haben wir Probleme unsere Meinung kundzutun
Zum einen lehnen manche Menschen instinktiv Ungewohntes ab, sei es Aussehen, Dialekt oder für Deutsche untypisches Verhaltensmuster.
Zweitens sind es für sich selbst befürchtete Nachteile, z.B. "Die nehmen mir meinen Arbeitsplatz weg" oder "Die kriegen alles hinten reingeblasen, weil es eben Ausländer sind, und ich kriege das nicht".
Drittens sind es auch Vorbehalte, die ich teile, wenn auch sehr differenziert.
Dass z.B. Menschen ihre Religion für wichtiger halten als das Gesetzeswerk, das gerade ihre Religionsfreiheit schützt, dass gefordert wird, dass ihre ethnischen Gepflogenheiten über den hierzulande gültigen Moralnormen stehen (medizinisch nicht zu rechtfertigende Beschneidung von Kindern, Abwertung von Frauen, Zwangsehe, rituelle Tierquälerei und vieles mehr). Ausländer, die derartiges praktizieren, reißen leider den Ruf ehrenwerter Landesgenossen herunter.
Die Deutschen als Gesamtheit sind heutzutage sicher nicht "böser" oder ausländerfeindlicher als Menschen in anderen Ländern. Aber ja, die Deutschen können manchmal einen unfreundlichen Ton haben, wenn sie mit jemanden sprechen. Die sind dann aber sowohl zu deutschen, als auch zu Ausländern gleichermaßen pampig. Z.B. wenn man mal das Ende der Schlange an der Bäckertheke "übersieht" und ein "Hinten Anstellen!!!" entgegen geschmettert bekommt. Ein Ausländer meint dann eventuell, dass nur aus rassistischen Gründen "nach hinten" geschickt wird, obwohl vor ihm eventuell schon 10 Deutsche das gleiche gehört haben.
Das sehe ich ebenfalls hin und wieder. Das liegt oftmals daran, dass man die Schuld für alles auf die Politik und die Ausländer (Insbesondere Flüchtlinge) legt. Meiner Erfahrung nach bereichern die "Ausländer" Deutschland aber Hauptsächlich durch Kultur und leisten ihren Teil. Die Vorurteile sind also eigentlich unberechtigt. Aufgeheizt wird das ganze dadurch, dass in den Medien Morde Vergewaltigungen und andere Straftaten groß und breit berichtet werden, wenn es eine nicht 100%-ige Deutsche Herkunft ist wird das gerne auch dazugeschrieben. Es ist wohl teils auch den schwarzen Schafen zu verdanken, die beispielsweise Anschläge verüben.
schwarzen Schafen
Diskrimierst du jetzt die Schafe aufgrund ihrer Fellfarbe? Auch weiße Schafe können schwarze Schafe sein!
😂
Kultur Argument ist ein wenig dürftig, denn was bringt uns das? Richtig, außer das Muslima verlangen Rechte in Deutschland zu bekommen, welche sie selbst im Heimatland nicht haben, haben wir Kulturell nichts von Juden, Muslime, oder anderen als Berreicherung.
Bei Halloween aus den USA hingegen, welche nicht mal hier nach Deutschland Migrieren, haben wir sogar einen Brauch übernommen. Dies zeigt schon das wir für Kulturelle berreicherung (Definitionssache) nicht mal Migration brauchen.
dass in den Medien Morde Vergewaltigungen und andere Straftaten groß und breit berichtet werden, wenn es eine nicht 100%-ige Deutsche Herkunft ist wird das gerne auch dazugeschrieben.
Stimmt ist nicht in Ornung, doch auch bekannt das Statistiken geschönt werden und wenn man schlicht die Angaben der Ethnie weg lässt. Denn dann müsste man eventuell zugeben das jene Berichte nicht nur einzelfälle sind, sondern eventuell doch ein größeres Problem.