Warum schreiben selbst seriöse Medien diese Schlumpf-Fake-Story bei Organen wie der JF ab?
Nachdem ja nun klar ist, dass niemand wegen irgendeines Schlumpffvideos verhaftet wurde, stellt sich mir die Frage, warum selbst Meiden wie die NZZ oder die FAZ ohne jegliche Überprüfung derartigen Unsinn bei solchem rechten Schund wie der JF oder NIUS abschreiben. Kann das jemand erläutern?
5 Antworten
Auch seriöse Zeitungen fehlt es heute an Geld weil es such immer weniger kaufen
Das führt dazu das Themen oft nicht richtig recherchiert werden können, weil nicht bezahlt werden können
Deshalb ist das richtige Nachrichtenportal für mich wichtig. FaZ ist gut und am meisten schaue und bin ich auf deutschlandfunk.de
Das ist das seriöseste das ich bisher gefunden habe. Bei Welt ist immer Horror und Bild geht gerade so aber nur wenig und für mich zu übertrieben.
Nachrichten sind wohl Geschmackssache nur brauch ich bei Nachrichten keinen Unterhaltungswert oder sowas.
Komplett neutrale Nachrichten sind glaube ich immer schwer zu finden. Da gibt es private Channels bei so Videoplattformen aber die können auch nur mit dem arbeiten was sie haben. Ich kann nur dlf also deutschlandfunk.de als 100% glaubhaft einschätzen. Als einfacher Leser einschätzen.
Am Ende sucht man doch, sind wir mal ehrlich, die Nachrichten die man gerne hören möchte.
Der eine mag neutrale Ansichten, von mehreren Standpunkten beurteilt, der andere will sein Weltbild stärken. Da ist jeder wie er ist oder sein will.
Wenn der Nachrichtensprecher zu emotional ist und noch viel Hintergrundmusik dabei ist werde ich skeptisch. Aber das muss nix bedeuten außer das Sender so ihre Zuhörer binden versuchen. Die sind leider auch oft nur Abhängig von klickzahlen.
Die Presse sollte unabhängig von Geld recherchieren dürfen ohne Zeitabgabe wann welche Nachrichten fertig zu sein haben. Aber das ist alles nur Wunschdenken. Abhängigkeiten wo keine sein sollten.
Das ist hier ja ok aber leider für viele nicht.
Ein junger Reporter sollte unabhängig arbeiten können. Und das dass gerade in anderen Ländern nich viel schwerer ist, ist wirklich nicht gut finde ich.
Nur nochmal zur FaZ.
Die FaZ ist nicht die FaZ, sondern das sind verschiedene Abteilungen mit verschiedenen Reportern. Die Beiträge kommen nicht von einer Person. Es ist überall so das auch mal was unrichtige oder ungenaues produziert wird.
Allgemein habe ich bei der FaZ das Gefühl das es eine sehr gute Zeutung ist. Viel Erfahrung mit der FaZ habe ich jedoch nicht, muss ich dazu sagen.
Was aber immer noch nicht erklärt, warum man ohne Nachfrage Meldungen, die schon per se völlig absurd klingen, aus Medien wie NIUS oder JF übernimmt.
Wahrscheinlich war es der Redaktionspraktikant. Für solche Zeitungen ist es aber schon peinlich, Fakenews einfach weiterzuleiten. Das schadet dem Ruf natürlich.
Das ist nicht ganz richtig.
Klar sind die Kathedral Medien dafür bekannt voneinander ganze Artikel zu kopieren.
Aber in diesem Fall haben die meisten ihre eigenen ad hominem Angriffe welche das Mädchen als einen schlechten Menschen darstellen soll
Beispiel
,,Sie trug auch eine Jacke mit der Aufschrift "H H"
Das soll bei den Leser natürlich eine Assoziation zu "Heil Hitler" hervorrufen, und leider funktioniert es bei manchen.
Das ist nicht ganz richtig.
Was stimmt denn nicht?
die Kathedral Medien
Wer?
Aber in diesem Fall haben die meisten ihre eigenen ad hominem Angriffe welche das Mädchen als einen schlechten Menschen darstellen soll
Beispiel
,,Sie trug auch eine Jacke mit der Aufschrift "H H"
Woher nimmst du das?
Und sie war vermummt und schwang so einige Neonazi-Codes und Slogans. Sie nutzte Erkennungssymbole von Neonazis...
Das ist schon mehr als peinlich. Entweder journalistische Schlamperei oder willkommenes Aufregerthema. Für das Sommerloch ist es aber eigentlich noch zu früh.
Weil die NZZ eben nicht all zu seriös ist, sondern starken Rechtsdrall hat.
Auch rechte Zeitung leben von faktentreuen Recherchen. Ich habe den Artikel gelesen und der strotze von Falschbehauptungen. Aber auch für diese Zeitung ist das peinlich. Für Nius oder die JZ ist das ein übliches Vorgehen.