Warum schaffen wir nicht die Massentierhaltung ab und begrenzen die Zuwanderung ausländischer Studenten?
Donald Trump möchte den Anteil ausländischer Studenten in Harvard begrenzen. Das macht Sinn, um mehr die eigene Bevölkerung zu stärken und zu fördern. Auch wir sollten schauen, dass wieder vermehrt Deutsche an Universitäten sind und alle Deutschen Bafög erhalten. Alle anderen sollen dies im Einzelfall bekommen und nach Prüfung.
Auch müsste man die Massentierhaltung überdenken und entweder strenger regulieren oder ganz abschaffen. Sicherlich mag Fleisch dann teurer werden. Aber wenns mal eine Preiserhöhung gerechtfertigt wäre, dann hier.
6 Antworten
Eine ungewöhnliche Kombination - Massentierhaltung zu reduzieren und ausländische Studenten zu begrenzen.
Ich verordne mich zwischen vegetarisch und vegan und finde Massentierhaltung seit jeher abscheulich.
Aber ausländische Studenten sehe ich als Bereicherung. Junge Menschen aus verschiedenen Kulturen kommen an Unis zusammen und lernen von einander und bringen diese Erfahrung mit zurück in ihr Herkunftsland. Es ist immer gut, wenn Gesellschaften nicht zu sehr von einander abgeschottet sind und bereit sind dazu zu lernen anstatt irgendwelchen Vorurteilen nach zu hängen...
Die Forderung, ausländische Studierende systematisch zu benachteiligen, zielt auf eine ethnische Sortierung von Bildungschancen ab – nicht nach Leistung, sondern nach Herkunft. Dies ist strukturell rassistisch, weil es unterstellt, dass „eigene“ (also deutsche) Menschen mehr wert seien als andere, und dass der Zugang zur Universität nicht gleichberechtigt, sondern nach Herkunft gesteuert werden sollte.
Das Argument, ausländische Studierende nehmen Deutschen den Platz weg, ist nicht nur falsch, sondern ein klassisches Narrativ der Abgrenzung. In Wahrheit profitieren Universitäten von Internationalität, wissenschaftlich, kulturell und wirtschaftlich. Zudem finanzieren viele ausländische Studierende ihr Studium selbst oder tragen über Studiengebühren zur Finanzierung bei.
Du nutzt eine soziale Forderung (Tierschutz) als Deckmantel für deine fremdenfeindliche Bildungside, die auf ethnischer Herkunft reduziert. Das völkisch-nationalistischen und rassistisch!
Donald Trump möchte nicht den Anteil ausländischer Studenten in Harvard begrenzen, sondern diese Universität dafür abstrafen, dass dort Dinge gelehrt werden und Ideen entwickelt werden, die seiner beschränkten Weltsicht widersprechen.
In Punkto Massentierhaltung gäbe es wohl einen Aufstand derer, denen man das billige Schnitzel wegnehmen will.
,,Sie wollen uns die Schweinshaxe,die Bratwurst,das Schnitzel wegnehmen und ich kann euch sagen ich lasse mir nicht mein Schnitzel wegnehmen! Niemand geht an mein Schnitzel!"
Trump ist ungebildet und ist neidisch auf die Bildung anderer. Und gegen Massentierhaltung hat er sicher nichts einzuwenden.
Der Fragesteller scheint 14 Jahre alt zu sein, ansonsten hätte die Frage mehr Reife.
Der Staat kann nicht einfach Preise aus ideologischen Gründen verdoppeln, zumal das gegen die Grundregeln unserer Wirtschaftsordnung ist. Er müßte mit endlosen Scherereien und Klagen rechnen. Z.B. würden dann die Verbraucher selbst Tierhaltungen aufbauen, z.B. Hasen im Keller oder Hühner im Dachboden.