Warum plötzlich so viele Messerstechereien in D?

5 Antworten

Weil bis davor immer alles relativiert wurde bis der neue Trend nach oben sich fortsetzt, Beispiel Niedersachsen:

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  • Bei den Messerangriffen liegt der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen mit 41 Prozent über dem Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der Gesamtkriminalität ohne ausländerrechtliche Verstöße (31 Prozent)
  • Während sich bei den Kindern insgesamt der Trend steigender TV-Zahlen nicht fortsetzt, sind bei den Jugendlichen (+ ca. 12 Prozent) und bei den Heranwachsenden
  • (+ ca. 18 Prozent) weiterhin Steigerungen feststellbar.
  • Bei einer differenzierten Betrachtung nach der Staatsangehörigkeit auf der Ebene Deutsch – Nichtdeutsch ist auffällig, dass bei den Nichtdeutschen Tatverdächtigen Steigerungen in allen Altersgruppen zu verzeichnen sind, während bei den deutschen Tatverdächtigen zum Messerangriff bei den Kindern und bei den Heranwachsenden Rückgänge feststellbar sind.

https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/polizeiliche-kriminalstatistik-2023-und-befragung-zur-sicherheit-und-kriminalitat-in-niedersachsen-mehr-straftaten-bei-gleichzeitig-gestiegener-aufklarungsquote-230352.html

,obwohl wir eine alternde Bevölkerung haben. Beim schlimmeren Großbritannien hat man das über die Jahre auch gemacht.

Wirklich unternommen wird nicht viel, bis die Regierungsparteien Wählerstimmen verlieren.

 - (Politik, Menschen, Deutschland)

Blackouts, Aggressionspotentia, sich nicht unter Kontrolle haben, Frust, Hass, Wut entladen sich in diesen Straftaten, da die schlechten Emotionen vorher nicht kommuniziert und sich Hilfe sucht, diese Veranlagung abzulegen.

Meistens bekommen die Täter bescheinigt, dass sie psychisch krank sind.

Damit ist die Verurteilung eine andere, als das Leid, was den Menschen zugefügt wird.


NewBegin2018  24.05.2025, 12:57
Meistens bekommen die Täter bescheinigt, dass sie psychisch krank sind.
Damit ist die Verurteilung eine andere, als das Leid, was den Menschen zugefügt wird.

Menschen die für schuldunfähig befunden wurden, sitzen bei Mord in der Regel etwa vergleichbar lange in der Psychiatrie wie jemand der wegen Mordes eine lebenslange Freiheitsstrafe im Gefängnis verbüßt.

Insbesondere bei Mehrfachmord, Sexualdelikten, besonders grausamen Mordfällen oder Anschlägen kommen diejenigen in sehr vielen Fällen auch nie wieder aus der Psychiatrie heraus. Und wenn ein psychologisches Gutachten einen einmal als gefährlich beschrieben hat, muss das für eine Entlassung erstmal widerlegt werden.

"Dauerhafte Unterbringung in eine Psychiatrie" hört sich im ersten Moment vielleicht besser an wie "lebenslange Freiheitsstrafe mit besonderer schwere der Schuld" ist es aber in der Praxis nicht zwangsläufig.

Abgesehen davon schrecken Strafen auch leider nicht ab. In den USA gibt es die Todesstrafe, aber trotzdem mehr Morde wie hier.

Das sind bedauerliche Einzelfälle, die nur regionale Bedeutung haben, daher gibt es keinen Grund das so aufzubauschen. Man weiß auch nicht was vorher passiert ist, vielleicht wurde diese arme Frau vorher von einer Gruppe angegriffen (z.B. versuchte Vergewaltigung, Körperverletzung, rassistische Beleidigungen usw.) und sie hat sich dann zur Wehr gesetzt. Dann müsste gegen die Täter ermittelt werden.

Man muss hier auch zwischen den Fällen differenzieren.

Einige der Fälle seit Dezember waren Anschläge, einige von Terrororganisationen, manche hatten einen rechtsextremistischen Hintergrund. Teilweise wird auch geprüft ob russische Geheimdienste hinter einzelnen Anschlägen stecken um in Zeiten unmittelbar vor/nach den Wahlen für eine Spaltung in der Gesellschaft zu sorgen.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/anschlaege-deutschland-russland-hinweise-100.html

Manchmal gibt es unmittelbar nach Anschlägen auch Trittbrettfahrer. Sicher spielen in der Hinsicht psychische Erkrankungen auch eine Rolle, sind aber natürlich auch nicht der einzige Faktor.

Gewalt und Mobbing an Schulen gab es zudem leider auch schon immer. Und leider kommt es auch dabei zu teils schweren Gewaltdelikten.

Aufgrund der Häufigkeit der Anschläge gerade seit Dezember 2024 glaube ich, das zumindest manche der Anschläge durchaus zusammenhängen. Auffällig ist aber das die Gruppierungen sehr unterschiedlich sind und daher sicher auch nicht alle Anschläge von ein und der selben Gruppe verübt wurden. Zudem gibt es eben auch viele Einzeltäter die nicht einer terroristischen Gruppierung angehören (Trittbrettfahrer, Amoktäter etc..). Gerade das macht es auch schwierig eine differenzierte Aussage zu treffen und jeweils gibt es unterschiedliche Punkte an denen man ansetzen muss.

Messer ist wohl Trend in manchen Köpfen. Vielleicht Kult in einfachen Familien?

Ich habe jedenfalls nie ein Klappmesser bei mir.
Im Urlaub eher ein Multifunktionsmesser.