Warum muss ein Arbeiter im Osten 38 Stunden arbeiten und im Westen nur 35 im gleichen Konzern und bekommt auch noch weniger Stundenlohn?

HappyPhilXD  11.10.2023, 23:32

Um welchen Konzern geht es denn?

Sonnenanbete354 
Fragesteller
 12.10.2023, 23:22

Automobilzulieferindustrie

3 Antworten

Das ist bestimmt Bundesland-abhängig. Bayern zum Beispiel.

Aber viele Ostdeutsche sehen das nicht so verbissen. Man muss ja den Soli irgendwie wieder gut machen. Was irgendwelche Hitler-Wähler in West und Ost und später Honecker-Anhänger in der DDR verbockten.

Zumal: Arbeit schändet nicht.

Noch weiter im Osten, in Japan, hat man nur 10 Urlaubstage.

Also; kein Thema, die paar läppischen Stunden kann man durchaus arbeiten.

Ein Prothesen-Techniker mit guter Ausbildung hat vor 6 Jahren doch noch gern für 7,50 Euro/h gearbeitet.

Sonnenanbete354 
Fragesteller
 11.10.2023, 23:45

Ziehe doch nach Kongo

0
snowdrop41  11.10.2023, 23:51
@Sonnenanbete354

Warum sollte ich nach Kongo ziehen?

Und wenn Du den Sarkasmus in meiner Antwort nicht verstehst, ja, dann.

0
Sonnenanbete354 
Fragesteller
 11.10.2023, 23:51

3 Stunden in der Woche mehr Arbeiten sind150 Std.imJahr bei45 Aebeitsjahren wie bei mir sind 4.5 Arbeitsjahre, eigentlich fast garnichts oder?

0
snowdrop41  12.10.2023, 00:07
@Sonnenanbete354

Ich beziehe mich auf meinen Sarkasmus. Die Ostdeutschen der 2000er Jahre hatten durchaus als Fachkräfte für 1300 Euro Brutto gearbeitet. Damals hieß es , 'Ihr Ossis könnt froh sein, überhaupt einen Job zu bekommen.' ich weiß, was es heißt, für solche arbeiten zu müssen. Und ich weiß auch, daß in meiner Familie keiner Russland zur Nazi-Zeit angriff. Und ich weiß, daß die Westdeutschen froh sein konnten, von den westlichen Alliierten besetzt wurden zu sein.

Aber so weit dachte damals so manch ein minderbegabter 'Wessie' nicht.

Heute sollte gelten; einheitliche Regeln.

0

Grundlegend müßte dann erst mal vergleichend nach den durchschnittlichen Lebenshaltungs- / und Mietkosten an verschiedenen innerdeutschen Standorden dieses "Konzerns" geschaut werden.

So etwas wie "Länderfinanzausgleich" auf Staatsebene gibt es allerdings dann auch mit Konzernen in bundesweiter Standortverteilung gemäß der relativen Verhandlungs- / und Tarifautonomie zwischen den jeweiligen Standorten genau so wenig wie die Pflicht der innerbertrieblichen Bilanzausgleiche zwischen den diversen Standortrentabilitäten eines "Konzerns".

Gemäß der freien Tarifverhandelbarkeiten können Gewerkschaften dann branchen- / oder konzernintern nur zwischen Arbeitgebern und Arbeitgebern an den jeweiligen Standorten der Betriebe individuell zu bestmöglichen Kompromissen in den Standortdifferenzen vermitteln.

Also das halte ich irgendwie für Nonsense. Bei einem großen Konzern gelten (in unserem Falle Deutschland) für alle die gleichen Bedingungen. Hier prügeln sich Gewerkschaften, Betriebsräte und Management wer der Mittarbeiter wie wenig bekommen soll.

In kleineren Firmen mit verschiedenen Standorten kann das wieder ganz anders aussehen. Und soweit ich weis ist immer noch eine "Schräge" zwischen Kosten Ost/West. Also wird der/die Angestellte im Osten weniger für den gleichen Standard brauchen als die westlichen Kollegen.

Sonnenanbete354 
Fragesteller
 11.10.2023, 23:38

Ich sehe ,die Wessis haben keine Ahnung was eigentlich los ist

0
Sonnenanbete354 
Fragesteller
 11.10.2023, 23:43

Strom,Benzin Miete(Leipzig, Dresden),,alles kostenlos für Ossis

0