Warum müssen wir hier auf der Erde lernen zu lieben?
Der Sinn des Lebens ist ja bekanntlich Liebe und lieben zu lernen.
Doch warum müssen wir das hier auf der Erde tun und das auch entfernt von Gott?
Warum muss das zwangsweise mit Schmerz und all den negativen Erfahrungen
verbunden sein?
8 Antworten
Ach, leben, lieben, verzeihen oder einfach seine Zeit genießen.. das Leben kann alles mögliche sein, jeder hat da seine eigenen Hausaufgaben auf seinem imaginären Lehrplan stehen und die geht er entweder an oder lässt es bleiben. Und wenn er durchfällt, gehts eben in die nächste Runde.
Nach irgendwelchen Aussagen, die irgendwelche Leute nach irgendwelchen erlebten Zuständen von sich gaben, sollte man meines Erachtens nicht gehen. Erzählen kann man schließlich viel. Und wenn du für dich meinst, dass es der Sinn im Leben ist, dass Lieben zu lernen, dann schau das du dich darum kümmerst; und vorher am besten noch, was dies für dich genau bedeutet. Schließlich heißt 'lieben lernen' ja nicht automatisch, das man jetzt jedem dahergelaufenen Sonstwem in den A.... llerwertesten kriechen muss oder allen freudestrahlend gegenübersteht.
Wenn du von Liebe redest, hängt da auch gerne mal noch 'ne ganze Menge anderes Zeug mit dran, das hier beleuchtet werden kann oder will. Und da sind wir beim Schmerz: der gehört zum Leben genau so wie der Tod. Und ohne schmerzhafte Erfahrungen (die machen das Leben aus, und deshalb sind wir hier - die Momente der 'Liebe' während oder zwischen diesen Erfahrungen machen uns aber wieder flott für weitere Hürden und belohnen uns für die gemeisterten Strapazen; das ist meine Ansicht) kommen wir eben nicht weiter; und wer sich vorm Tod fürchtet, der hat auch Angst vorm Leben.
So ähnlich ists dann wohl auch mit all dem allgemeinen Gejammer von Krankheit, Niederschlägen oder all den Menschen, die einen nicht mögen: damit umzugehen, das Beste draus zu machen, zu akzeptieren dass das Eine nicht ohne das Andere existiert und sich nicht davon niederknüppeln zu lassen, darum gehts. Nicht die Hoffnung zu haben, das man auf diesen Planeten kommt und nur einem einzigen Pfad folgt, der mit Rosenblättern und Erdbeeren gepflastert ist. ;o)
Wenn du Liebe lernen willst, dann ist die wichtigste Art derer die, die du dir selbst zukommen lässt. Alles andere folgt dann schon, vllt. zeigt sich ja dann auch der Weg, den du einschlagen sollst/willst..
MfG,
Sorgenfred
Nunja, es ist zumindest meine eigene. Ob die jetzt kompatibel ist zu den anderen 8 Milliarden Wahrheiten da draußen, ist fraglich.. ;o)
Ich glaube zum Einen, weil Liebe ein sehr starker Charakterzug Gottes ist. Und als Kinder Gottes wollen u sollen wir ihm ähneln.. die Bibel sagt auch: An der Liebe zu anderen wird man uns erkennen..
Warum hier auf der Erde u entfernt? Nun das war ja ursprünglich nicht so. Gott kam ja in den Garten Eden u hatte persönliche Gemeinschaft mit Adam u Eva, nur hat die Schuld des Menschen Gott quasi „vertrieben“.. aber um diese Nähe wiederherzustellen hat Gott ja Jesus als lebendiges Beispiel, wie Beziehung zw. Mensch u Gott geht, geschickt u dann den Heiligen Geist. U wer den eingeladen hat, der fühlt sich nicht allein..
Schmerz u negative Erfahrungen sind oft hausgemacht.. sind Folgen/Konsequenz unserer eigenen Entscheidungen. Nur wollen wir das oft nicht wahrhaben.. Doch die Bibel ist da klar: Was der Mensch säet, das wird er ernten. Ist ein Naturgesetz.. Oder aber jem. tut uns wirklich Gewalt an. Aber selbst im Leid lässt Gott uns nicht allein, deswegen hat ja Jesus so viel grausames durchlitten um mit unseren Schmerzen vertraut zu werden. Wenn jemand dich versteht, dann Jesus! U dabei öffnet er einer seine Hände: die eine hat Heilung u die andere Kraft um durch das Leid siegreich durchzugehen!
https://m.youtube.com/watch?v=SvoPoSa-49k&list=PLLooRxjW988x118W5G59VA7dkpUVqanfm&index=1&pp=iAQB
" Doch warum müssen wir das hier auf der Erde tun und das auch entfernt von Gott? "
Von Gott entfernt sind nur Menschen, die sein Friedensangebot in Jesus Christus nicht annehmen können bzw. wollen. Und solange es Menschen gibt die ihren Frieden in Gott nicht gefunden haben, regiert die Sünde in der Welt. Die schlechten Erfahrungen sind nun einmal die Folgen der Sünde.
Hallo Inkognito,
Das liegt daran, dass die Menschen sich selber gegen Gott entschieden haben, man sieht es schon bei Adam und Eva, dann später wollten die Menschen keine Propheten mehr als Könige, sondern eigene Könige haben, ... und sogar Jesus, der Sohn Gottes, der wurde hingerichtet.
Und heute, fragt ja auch kaum noch jemand nach Gottes Willen. Es könnte so viel Leid verhindert werden, wenn die Menschen nach Gottes Willen handeln würden. 🙏
Das Leid, das aus der Trennung von Gott entstanden ist, ist genau das, wo die Menschen sich selbst für entschieden haben... 😢🙏
Aber der Trost ist, dass Leben auf der Erde ist kurz, während das Paradies eine Ewigkeit bestehen wird. 💖 🙏 😊
Ich denke, wenn es dir dein ganzes Leben gut gehen würde, dann würde dich Gott nicht mehr interessieren und du würdest böse Dinge tun (noch mehr). Die Liebe zu Gott wäre nicht echt.
LG xy
Heißt aber nicht dass leidende Menschen zwangsweise Gute Dinge tun, und glückliche Menschen böse Dinge tun.
Das stimmt, aber viele Menschen, denen es richtig gut geht, die glauben nicht an Gott. Es gibt auch eine Bibelstelle die geht so, dass Gott die Menschen, die er liebt, züchtigt. Das tut er nicht um uns zu ärgern.
Noch was: wir müssen außerdem auf dieser Erde leben, weil wir böses tun. Wir können nicht zu Gott kommen, denn Gott ist die Liebe und er kann nicht mit der Sünde leben. Deshalb ist Jesus ja auch für uns am Kreuz gestorben, damit er unsere Sünde auf sich nimmt und wir wegen ihm in Zukunft einmal bei Gott sein können.
LG xy
Da ist viel Wahrheit in deinem Beitrag enthalten. Danke.