Warum mag ich Deutsche nicht?
Ich habe seitdem ich in Deutschland lebe bemerkt also seit meiner Geburt, dass ich deutsche Menschen irgendwie nicht mag, und ich frage mich, warum das so ist. Ich möchte wirklich verstehen, was dahinter steckt und ob es nur persönliche Vorurteile oder vielleicht bestimmte kulturelle Unterschiede sind. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr mir helfen, das besser zu verstehen?
13 Antworten
liegt an der verkorxten Erziehung
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin selbst Deutscher und ich mag die meisten Deutschen auch nicht. Genausowenig allerdings auch alle anderen in Deutschland lebenden Menschen wie Türken, Syrer, Russen, Polen, Ukrainer, Afghanen, Iraker, Iraner usw..Ich mag an sich niemanden der in Deutschland lebt, außer meine Familie und Freunde. Die anderen Leute gehen mir alle auf den Keks, weil ich sie täglich ertragen muss. Sie verstopfen mit ihren Autos die Straßen, stehen im Supermarkt vor mir in der Schlange,machen Krach, für manche zahle ich sogar Steuern weil sie nicht arbeiten oder schon in Rente sind. Viel lieber mag ich die Leute in anderen Ländern. Die Italiener, Franzosen, Portugiesen, Spanier, da wo ich Urlaub mache. Ich wohne bei Ihnen, sie bewirten mich in ihren Restaurants, sind freundlich und fröhlich. Diese Menschen mag ich.
Für mich ist es komisch, in einem Land zu leben, wo man die Kultur und lokale Menschen nicht mag. 😅 du bist kein Baum, du kannst ziehen wenn du nicht in einem Land wohl bist.
Entschuldige bitte - aber wenn Du Menschen aus der BRD nicht magst - was machst Du dann bitte noch in diesem Staat??? Warum bist Du nicht schon längst in einen Staat Deiner Wahl ausgewandert?
Du suchst hier nach einer Bestätigung Deiner ganz persönlichen Vorurteile, ohne auch nur Dir selbst die Chance zu geben, diese Vorurteile zu überwinden.
Warum mag ich Deutsche nicht?
Wenn Du es selbst nicht einmal weißt, wie soll es dann jemand anderes wissen? Es ist nicht gerade so, dass Menschen Gedanken lesen könnten, und jene, die meinen, sie könnten es doch, machen sich nur selbst etwas vor, wenn auch für gewöhnlich für sich persönlich sehr überzeugend.
Wenn Du also wissen möchtest, warum Du Andere nicht magst, solltest Du zur Beantwortung der Frage selbst über die Gründe dazu nachdenken, denn nur dann hast Du eine wirkliche Chance auf Beantwortung dieser Frage. Wenn Du das aber nicht machen möchtest, ist die diese Frage nicht wichtig genug, um darauf wirklich eine Antwort zu erhalten. Das ist nicht wertend, sondern einfach nur eine logische Schlussfolgerung.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr mir helfen, das besser zu verstehen?
Nein, nicht bezogen auf Deutsche nur weil sie eben Deutsche sind, aber ich habe durchaus schon Leute kennen gelernt, auf deren Bekanntschaft ich gut hätte verzichten können. Klar war die Mehrheit schon aus statistischer Sicht dahingehend durch Deutsche vertreten, eben schon deshalb, weil ich in Deutschland lebe, aber das hat nichts mit der Nationalität zu tun, sondern meiner Erfahrung nach lag das einfach an den Charakteren der betreffenden Personen. Und ich habe auch schon Personen ausländischer Herkunft kennen gelernt, von denen mir einige recht sympathisch waren, während ich auf die Bekanntschaft Anderer, auch mit manchmal gleichem kulturellem Hintergrund wie die Sympathischen, ebenfalls gut hätte verzichten können. Das auf Deutsche allein zu fokussieren halte ich, was mein Sympathieverständnis angeht, für ziemlich eingeschränkt. Und nur um das klarzustellen: Es gibt nicht nur bei Deutschen, "Weißen" und so weiter Rassismus, soweit es das betrifft, sondern ebenso gibt es das auch bei anderen Nationalitäten und so weiter. Auch beispielsweise den Begriff Antisemitismus gibt es nicht ohne Grund - sowohl in Hinsicht auf das 20 Jahrhundert und noch lange davor, als auch selbst in der aktuellen Zeit.