Warum macht man sich immer Sorgen ums Geld, obwohl man eigentlich mehr als genug zur Verfügung hat?

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Macht MAN das? Oder nur du?

Geld ist in unserer Gesellschaft leider sehr wichtig. Aber andererseits kommt ja jeden Monat neues aufs Konto.
Von daher denke ich immer, es ist ja nur Geld. Nicht mein Leben oder meine Gesundheit oder die meiner Frau oder meiner Kinder. Insofern ist es mir Geld recht schnuppe.

Es trifft sicher nicht auf alle zu, dass sie "mehr wie genug Geld haben".

Wer mit wenig Geld auskommen muss, muss sich in den letzten Jahren verstärkt einschränken:

Die Inflation hat die Preise gewaltig in die Höhe getrieben. Die Menschen achten verstärkt auf Sonderangebote und Rabattaktionen.

Angst vor Inflation, Kriegsängste, Angst vor Betrügern, Arbeitslosigkeit etc.. Verlustängste eben. Je mehr Geld desto mehr Sorgen. Am wenigsten Sorgen hat der, der gar kein Geld und keine Arbeit hat. Er hat nichts zu verlieren und lässt sich vom Staat ernähren. In gewisser Weise beneidenswert.

Man macht sich nicht direkt sorgen über das Geld sondern das Geld steht Stellvertretend für die Dinge die damit ermöglicht oder eben nicht ermöglicht werden. Bzw. die Forderungen die man erfüllen muss.

Aber das jeder "genug" Geld hat halte ich als Fragwürdig. Ich bin deiner Meinung manche könnten mit dem Geld das Sie haben gut auskommen obwohl Sie glauben mehr zu brauchen (Ich bin da denke ich ein gutes Beispiel) das trifft aber auf keinen Fall auf alle zu.

Ich mache mir keine Sorgen, daher gehöre ich nicht zu dieser Kategorie. Es gibt natürlich voll ängstliche und unsichere Menschen, die Angst haben um ihr Geld und Besitz.