Warum kostet der Führerschein eigentlich so viel?
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8 Antworten
Also finde 2K für einen Führerschein eigentlich nicht viel...
Mag sein... Aber wenn man sich keinen Führerschein leisten kann, dann wohl auch kein Auto...
Ein auto kann man a für 500€ kaufen.
Und was bringt es wenn man das geld für den schein hat aber kein geld mehr fürs auto?
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Und besonders sagst du aus das nur wohlhabende menschen die Fähigkeit erlernen dürfen auto zu fahren?
Da gibt es eine Fahrschule, die Räume anmieten muss, Büropersonal unterhalten muss, Theoriestunden geben muss, der Fahrlehrer muss das speziell ausgerüstete Auto anschaffen, unterhalten (Sprit und Wartung) und versichern, seine Ausbildung selbst finanzieren, für seine Krankenversicherung und Altersvorsorge selbst aufkommen, neben Dir im Auto sitzen ... allenfalls kannst Du daran sehen, wie viel Geld die Allgemeinheit für Deine Schulausbildung aufbringt.
Und wie willst Du die bestehen? Irgendwo muss man praktisch die Fahrfähigkeiten erwerben, das geht auf privatem Grund oder dem Verkehrsübungsplatz nur eingeschränkt, niemand hat da beispielsweise eine Autobahn zur Verfügung.
Wer die Prüfung macht, muss fahren können. Wer es nicht kann könnte die Möglichkeit von Hilfsstunden wahrnehmen.
Wie willst Du auf der Autobahn fahren lernen? Sicherheit im Straßenverkehr hat ihren Preis ...
Wie man es anstellt, kann jedem selbst überlassen sein. Wichtig ist doch nur es bei der Prüfung unter Beweis zu stellen.
Damit wir künftig mehr Schwarzfahrten haben, weil man ja irgendwo üben muss? Und mehr Unsicherheit und Unfälle auf den Straßen, die man auf Privatgelände oder Feldwegen nicht üben kann? Alternativ müssen wir die Prüfungsdauer auf mindestens zwei Stunden ausdehnen, damit die Fähigkeiten hinreichend geprüft werden können.
Sorry, das heutige Modell erscheint mir da wesentlich sinnvoller.
Wer bei solchen Fahrten auffällt, könnte natürlich mit Konsequenzen rechnen. Das derzeitige Modell ist nur auf Profit aus mehr nicht.
Das ist und bleibt leider Unsinn - und damit bin ich hier raus.
Du willst es halt nicht wahrhaben. Das ist deine Sache.
Das hat was mit Arbeitskosten zu tun.
Eine EFFEKTIVE Arbeitsstunde kostet über 30 Euro und bei Facharbeitern dann über 50 Euro.
Dafür landet aber nur ein Teil in die Tasche vom Mitarbeiter.
Du sollst folgendes Bedenken. Lohnfortzahlung im Krankeitsfalle, Bezahlter Urlaub, Bildungsurlaub, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld.
Dann noch Steuern und Abgaben wie Umsatzsteuer, Arbeitgeberanteil Krankenversicherung, Arbeitgeberanteil Rentenversicherung
Und dann hast du noch Overhead wie Autoreinigen, Anfahrten, Kaffeepause etc.
Weil du privates Lehrpersonal bezahlen musst, was sich Zeit genommen hat diesen Beruf zu erlernen und sich Zeit nimmt, dir das nötige Wissen zu vermitteln.
Dann kommen noch die Betriebskosten für das Auto hinzu und Sprit etc.
Dann noch nötiges Lehrmaterial und die Kosten für die "Arbeit" der Behörden.
Weil da viele Leute von leben müssen und im Hintergrund sehr viel Arbeit stattfindet.
In anderen westlichen ländern is er viel billiger