warum konvertieren überproportional viele Menschen zum Islam, wo die Medien ständig gegen den Islam hetzen bzw. wenn diese Religion so böse ist?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
6 Antworten
Der Mensch nach Erfüllung sucht. Erfüllung der grundlegendsten Bedürfnisse. Und die hofft er im islam zu finden. Auch wenn dieser es nicht bieten kann.
Die erste ist keine Erkenntnis. Es ist nur ein Geständnis. Jeder weiß es innerlich aber nicht jeder will es zugeben.
Das zweite, das der Islam dieses nicht bieten kann ist auch keine Erkenntnis, es ist meine Meinung. Diese wird und das ist auch in Ordnung so, bei jedem anders sein.
viele sich dem Salafismus zuwenden, der ihnen Halt und Selbstwertgefühl gibt. Aus einer Broschüre des Verfassungsschutzes (S. 17-18):
In den letzten Jahren hat der Salafismus an Zuwachs gewonnen, obwohl die extrem konservativen Elemente der Ideologie viele Personen abschrecken. Andererseits wirkt der Salafismus insbesondere auf solche Menschen anziehend, die sich von der Mehrheitsgesellschaft marginalisiert fühlen.
Salafismus ist nicht nur eine politische Ideologie, sondern auch eine sektenähnliche Erlebniswelt mit sozialen Vorschriften. So existieren zum Beispiel salafistische Regeln für die „richtige“ Erziehung der Kinder oder das „richtige“ Verhalten der Frau gegenüber dem Ehemann. Der Salafismus bietet aufgrund seines ultimativen Wahrheitsanspruches einfache Antworten auf alle Fragen des Lebens. Daher kann er vor allem für Menschen attraktiv erscheinen, die sich in komplexen oder schwierigen Lebenslagen befinden und auf der Suche nach Identität und persönlicher Anerkennung sind.
Zudem sind deine Angaben nicht alle richtig, denn 1. konvertieren nicht viele und 2. hetzen die Medien nicht gegen den Islam.
ich sprach eigentlich nicht vom Salafismus, das ist ja nur eine bestimmte Auslegung ... was ist mit jene die einen gemäßigten Islam annehmen (wie die meisten Muslime, sind ja nicht alle Salafisten!)
Ja, aber die missionieren sehr eifrig! Und rekrutieren oder rekrutierten Kämpfer für den IS. Ps: Alles Gute zum 19. Geburtstag nachträglich!
Ich glaube, dass um die paar Menschen, die tatsächlich zum Islam konvertieren, lediglich jedesmal ein großes Tamtam gemacht wird, so dass es gefühlt 10 mal so viele sind, als wirklich konvertieren.
Tatsächlich gehe ich davon aus, dass mehr Muslime ihren Glauben aufgeben, als er tatsächlich durch Konversion neue Gläubige gewinnt. Nur läuft das eben (insbesondere in islamischen Stammländern) eher lautlos ab und die Leute behalten ihren "Unglauben" für sich. Das kann ich sogar nachvollziehen
Insgesamt habe ich auch den Eindruck, dass der Islam in den Medien sehr viel besser behandelt wird, als er es tatsächlich verdient hat.
Tun sie das denn? Irgendein Nachweis dazu? "Gute Gründe" glaube ich nicht, ich beschäftgige mich seit Jahren mit Religionen, ich habe bisher keine gesehen. Vielleicht gibt es gute Gründe, ich wäre gespannt deine zu hören.
Du setzt der intellektuellen Unredlichkeit ja wirklich die Krone auf: Packst 2 völlig unbewiesene und aus der Luft gegriffene Falschbehauptungen, die Dir in Deinen islampropagandistischen Kram passen in eine Frage, um so zu suggerieren, dass sie stimmen!
- Es konvertieren nicht überproportional viele zum Islam
- Medien, die hetzen, sind v.a. KOran und Hadithe: Diese sind nämlich auch Medien - das scheint Dir in Deinem religiösen Eifer aber entgangen zu sein!
wie kommst du zu dieser Erkenntnis?