Warum kauft man sich eine elektrische Isetta?
4 Antworten
Sieht lustig aus und ist z.B. in der Stadt für eine/zwei Personen völlig ausreichend.
Es gibt einen Markt für kleine 1-2-Sitzer, sowohl in der 45km/h Kategorie als auch ungedrosselt. Wer außer den gewöhnlichen Einkäufen nie etwas transportieren muss, ist damit gut ausgestattet und profitiert von den kleinen Außenmaßen und dem günstigen Verbrauch. Wer kein Auto für weitere Strecken braucht weil er nur in der Stadt oder von einem Dorf zum nächsten fährt, wird auch mit der 45km/h Variante glücklich und spart dabei noch Geld. Daneben gibt es noch die, die sowas als Zweitwagen kaufen, einfach weil es ihnen gefällt.
Der nächste Klassiker der jetzt plötzlich wieder hervorgekramt wird um ihn als "Retro-Style" an den Mann und die Frau zu bringen.
Und vermutlich wird es irgendwen geben, der das Aussehen "stylish" findet und den als kleinen Stadtflitzer kauft.
Ist ja nicht der erste alte Wagen der als Neuauflage versucht vom ehemaligen Namen zu profitieren…
- Der "Mini" der heute nicht mehr mini ist,
- der "Fiat 500" der keine 500 Kubikzentimeter mehr hat,
- … 🤷♂️
PS:
Schon damals (beim Original) war der Ausstieg vorne nicht sehr praktisch.
Außer man wird rechts und links zugeparkt, dann ist es mega... Aber ich gebe zu, der Ausstieg nach vorne ist etwas für Fans.
Wenn er kurz genug ist, dann kann man ihn ja evtl. auch mit der Front vor den Bordstein des Bürgersteigs fahren und so direkt auf den Bürgersteig aussteigen. 🙂
Weil's geil ist und man es kann. Zudem dürfte die an der Haushaltssteckdose aufladbar sein.
Und Parken wird zum Kinderspiel.