Warum kaufen sich Menschen Neuwagen?
Eigentlich ist es doch kompletter unsinn sich einen Neuwagen zu kaufen. Abgesehen davon das die deutsche Industrie davon lebt :)
Diese Neuwagen kosten ein vermögen und verleieren nach den ersten 2 Wochen schon mindestens 10% ihres Wertes. Dann ist da auch immer das Problem das diese Autos so teuer bei einer Reparatur werden. Stoßstangen werden ja heutzutage lackiert... was auch keinen Sinn macht dieses Ding weiterhin als Stoßstange zu bezeichen.
Zudem werden diese Autos immer Klobiger. Von außen sieht so ein Wagen immer groß aus, aber da die Türen und Wände so dick sind, passen nichtmal so viele Koffer in den Kofferaum wie Personen auf die Rückbank.
Dann kommt da noch der scheiß mit der Elektrik. Die Autos werden dadurch immer schwerer, zudem spinnen diese Bordcomputer sowieso nur rumm und meißt nutzt man eh nur die Hälfte der Funktionen. Wenn man den ganzen Schnickschnack und vorallem die Klima ausbaut, verbraucht ao ein Wagen bestimmt nurnoch die Hälfte :)
Die ganzen Extras sind auch viel zu teuer. Da kauft man sich für das gleiche Geld eine alte S-Klasse und hat dann wirklich alles was der Mensch nicht braucht.
19 Antworten
Ich habe mir 2002 meinen noch jetzigen Wagen gekauft. Er hat inzwischen über 500.000 problemlose KM hinter sich. Was es damals an Extras bei Toyota gab habe ich auch bestellt. Da schon fast alles Serie war, war die Auswahl nicht groß.
Du brauchst ja diesen Schnick-Schnack nicht mit bestellen wenn du ihn nicht haben möchtest. Das ist doch bei deutschen Autos kein Problem.
Der eine Käufer möchte halt lieber einen Neuwagen und der andere Käufer möchte gerne einen Gebrauchtwagen. Da ist doch jeder ganz individuell zu betrachten. Gäbe es keine Neuwagenkäufer mehr, gäbe es auch schon bald gar keine Autos mehr Das muss doch jeder für sich entscheiden.
Weil das Auto :
definitiv die Ausstattung hat die ich möchte
weil neue Sachen immer schön sind
und weil es Leute gibt die es sich leisten können ( wollen )
weil jeder andere Prioritäten setzt
und außerdem ist das Auto der Deutschen liebstes Kind und deshalb verschulden sich
einige Mitbürger unerklärlicherweise.
Ich bin überzeugter Gebrauchtwagenkäufer, klar, auch aus Geldgründen. Aber ich bin ja indirekt irgendwie doch auf Neuwagenkäufer angewiesen. Ich kaufe aus letzten Baujahren (Modellreihe ausgereift), recherchiere sehr lange, bis ich was finde. Unser kleiner ist ein Fiesta 1998, den haben wir vor 6 Jahren für 3.200 bekommen, damals wie heute Traumzustand, kaum Kosten. Und unser großer Pampersbomber ist ein Mazda 626 Kombi aus 2000, vor einem halben Jahr für 3.700 geschossen. Groß, kein Firlefanz, mehr Platz als in so einer neuen T-Modell C-Klasse, hab ich als Dienstauto. Das ist doch kein Kombi!!! Ich steh nicht auf den Elektronik-Overkill. Mag Auto pur - zuverlässig, problemlos, langlebig solide, bezahlbar. Und kaum mehr Wertverlust. Könnte mir wohl nie einen neuen leisten, weiß nicht, aber man ist ja schon irgendwie Testkaninchen.
Man hat zb. 5 Jahre Herstellergarantie. Wie so ein gebrauchter gefahren wurde weiß man auch nicht. Gibt ja genug Idioten die ständig in den roten Drehzahlen fahren. Oder vllt ist der Tacho runtergedreht. Aber grundsätzlich lohnt es sich schon mehr einen Gebrauchten mit niedriger Laufleistung zu kaufen. Ne alte S-Klasse vllt nicht, die verbrauchen allein zum anfahren schon 10 Liter.
weil menschen eitel sind, das wird von jeder der was verkauft ausgenützt...