Warum kapieren die Leute nicht, dass man tausend Jahre warten muss um fünf Sekunden mit Gott sprechen zu können?
Angenommen alle 7 Mrd. Menschen glauben an Gott. Dann müsste theoretisch jeder 1.000 Jahre warten um gerade einmal 5 Sekunden mit ihm sprechen zu können. Wie seht ihr das ?
18 Antworten
Im Christentum geht man davon aus, dass man jederzeit mit Gott sprechen kann.
Normalerweise geschieht das einfach in Form eines Gebets.
Da Gott per Definition allmächtig und allgegenwärtig ist, sollte das kein Problem sein.
Warum kapieren die Leute nicht, dass Gott Billionen und Aberbillionen von Anfragen in einem Bruchteil einer Sekunde annehmen und verstehen kann?
Also können wir alle gleichzeitig mit Gott sprechen und sollten das - aus biblischer Sicht - auch tun!
Die Menschen, die nach den 1000 Jahren gerichtet werden,.........das geht ganz schnell. Denn dann wird der Teufel noch einmal losgelassen und die sich auf seine Seite schlagen haben sich also schon entschieden und stehen nicht im Buch des Lebens; sie gehen mit dem Teufel und seinen Dämonen in die ewige Vernichtung, den Feuersee.
Oder meinst du das Gericht Jesu, das uns in Armageddon bevorsteht? Da ist es ähnlich: viele Menschen entscheiden sich heute schon gegen Gott. Allerdings ist jetzt noch ein weltweites Predigtwerk im Gange ,,Und die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen", Matthäus 24:14, in der Hoffnung, daß noch viele die gute Botschaft kennenlernen und sich nach diesem Leben unter Jesu Herrschaft sehnen. Aber wie du an vielen Reaktionen hier siehst, interessiert das die wenigsten. Deshalb wird Jesus Christus ja auch sagen:,, Die Schafe zu meiner Rechten, die Ziegen zu meiner Linken "! Das wird ebenfalls schnell gehen, denn jeder hatte sich schon vorher entschieden. Vergleiche bitte Gott oder Jesus nicht in ihrer Urteilskraft mit uns unvollkommenen Menschen!
Weil das nicht stimmt. Wer will, kann jeden Tag mehrmals mit Gott sprechen, im Gebet. Und wer sein Wort, die Bibel liest, bekommt auch Antworten von ihm.
Es kommt auf die Gebete an. Zudem, wieso denkst du, dass Gott die meisten Gebete nicht erhört? Mich würde dein Motiv interessieren, um was du betest.
Liebe MissFlight, bist du sicher, daß Gott deine Gebete nicht erhört? In der Bibel steht, daß unsere Bitten mit seinem Willen übereinstimmen müssen - also nix mit ,,laß mich im Lotto gewinnen " .
Nach meiner Erfahrung merke ich, daß Gott durch meine Gebete mit mir verbunden ist. Du kannst es mir glauben - manchmal merke ich sofort, dass Hilfe von oben kommt, zumindest kann ich klarer denken, manchmal etwas später. Und bei manchen Bitten weiß ich, daß sie Zeit brauchen und daß. Gott die Sache vielleicht ganz anders sieht. Ich übergebe ihm dann die Entscheidung und bin froh, das aus Überzeugung tun zu können. Es erleichtert das Leben enorm, wenn man sagen kann ,,mach du, ich weiß nicht mehr weiter!" Das ist die sog. Gehhilfe durchs Leben, die uns Gott gegeben hat.
"Nur muss man sich mal fragen, warum Gebete fast nie erhört werden ... Weil er so viel zu tun hat."
In dem Buch von Betty Eadie „Licht am Ende des Lebens“ beschreibt sie, wie ihr im Nahtoderlebnis die Kraft des Gebetes gezeigt wurde:
„Ich war voll Demut angesichts des Wissens, das mir über die Menschheit zuteilwurde, über den himmlischen Wert jeder einzelnen Seele. Mich dürstete nach mehr Licht und Wissen. Da taten sich die Himmel wieder auf und ich sah, wie sich der Erdball im All bewegte. Von der Erde blitzten viele Lichter auf wie von Richtscheinwerfern. Einige waren sehr deutlich und erreichten den Himmel wie breite Laserstrahlen. Andere glichen dem Licht einer winzigen Taschenlampe, und wieder andere waren kaum mehr als ein Funke. Ich war überrascht zu hören, dass diese Kraftstrahlen die Gebete waren, die die Menschen auf der Erde sprachen.
Ich sah, wie die Engel die Gebete eilends beantworteten. Das Ganze war so angelegt, dass den Menschen so viel wie möglich geholfen werden konnte. Und während ihres ‚Einsatzes’ flogen die Engel im wahrsten Sinne des Wortes von einem zum anderen, von Gebet zu Gebet, und ihre Arbeit erfüllte sie mit Liebe und Freude. Sie waren überglücklich, uns zu helfen, und es erfüllte sie mit besonderer Freude, wenn jemand mit so viel Intensität und Glauben betete, dass ihm sofort geantwortet werden konnte. Stets reagierten sie zuerst auf die helleren, größeren Gebete, und dann widmeten sie sich den anderen, immer der Reihe nach, bis alle beantwortet waren. Mir fiel jedoch auf, dass unaufrichtige, heruntergeleierte Gebete – wenn überhaupt – nur sehr wenig Licht haben und da ihnen die Kraft fehlt, bleiben viele unerhört.
Ich wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Bitten und Fürbitten erhört und beantwortet werden. Wenn wir in sehr großer Not sind oder für andere Menschen beten, so senden wir direkte Lichtstrahlen aus, die sofort sichtbar sind. Ich erfuhr, dass es kein bedeutenderes Gebet gibt als das einer Mutter um ihr Kind. Dies sind die reinsten Gebete., denn sie bringen ein intensives Verlangen zum Ausdruck und sind manchmal voller Verzweiflung. Eine Mutter kann ihr Herz ihren Kindern schenken und zu Gott mit aller Macht für sie beten. Wir alle tragen jedoch die Fähigkeit in uns, Gott mit unseren Gebeten zu erreichen.
Sobald wir die Bitten und Fürbitten zum Ausdruck gebracht haben, so erkannte ich, müssen wir sie loslassen und darauf vertrauen, dass Gott die Kraft hat uns zu erhören. Stets kennt Er unsere Bedürfnisse, und Er wartet nur darauf, dass wir Ihn um Hilfe bitten. Er besitzt alle Macht, unsere Gebete zu erhören, doch Er ist an Seine eigenen Gesetze und an unseren Willen gebunden. Wir müssen darum bitten, dass Sein Wille der unsere werde. Wir müssen Ihm vertrauen. Haben wir uns frei von allen Zweifeln mit einer ernsthaften Bitte an Ihn gewandt, so wird uns gegeben werden.
Ich würd erstmal einen Schritt zurückgehen und fragen wie Gott die vielen gleichzeitig stattfindenden Gebete alle wahrnehmen soll. In seinem Ohr kommt wohl eher ein Getöse an, das schlimmer ist als ein volles Bierzelt.
Stimmt, du hast Recht. Sprechen kann man ständig zu ihm. Nur muss man sich mal fragen, warum Gebete fast nie erhört werden ... Weil er so viel zu tun hat.