Warum kann man manchmal am hellichten Tag den Vollmond sehen, obwohl das ja eigentlich gar nicht möglich wäre im heliozentrischen Weltbild?

7 Antworten

Hallo,

Du gehst davon aus, daß man niemals den Vollmond und die Sonne gleichzeitig sehen dürfte, weil der Vollmond genau dann untergeht, wenn die Sonne aufgeht und umgekehrt.

Das wäre in der Tat unmöglich, wenn sich die Mondbahn genau in der Ekliptikebene befinden würde, die Mondbahn also genau in der scheinbaren Sonnenbahn liegen würde.

Dann gäbe es an jedem Vollmond eine Mondfinsternis und an jedem Neumond eine Sonnenfinsternis. Dies ist aber offenkundig nicht der Fall. In Wirklichkeit ist die Mondbahn gegenüber der Ekliptikebene verdreht. Dadurch befindet sich der Mond mal oberhalb dieser Ebene - dann ist er auch am Tag als Vollmond zu sehen - mal unterhalb. Nur, wenn er sich an einer der beiden Stellen befindet, an denen die Mondbahn die Ekliptik kreuzt, an den sogenannten Drachen- oder Knotenpunkten, kann es bei Neu- oder Vollmond zu Finsternissen kommen.

Herzliche Grüße,

Willy

mundogra 
Fragesteller
 23.01.2016, 19:34

Grundsätzlich ist mir die Ekliptikebene ziemlich egal. Mir ist ziemlich egal wie sich der Mond um die Erde dreht im heliozentrischen Weltbild die Frage ist, WIE muss der Mond positioniert sein im heliozentrischen Weltbild in Bezug auf Erde und Sonne, damit man am hellichten Tag einen Vollmond sieht.

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Willy1729  23.01.2016, 19:36
@mundogra

Der Mond muß der Sonne gegenüberstehen, muß sich aber so hoch über der Ekliptik befinden, daß er es dennoch über den Horizont schafft. Da Dir aber alle Tatsachen egal sind, klammere Dich eben an Dein eigenes Weltbild, ist schließlich Deine Angelegenheit.

Willy

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Willy1729  23.01.2016, 19:40
@Willy1729

Am 22.03.2016 stehen Mond und Sonne gegen 18.20 Über dem Horizont. Mittags ist vom Mond nichts zu sehen. Das ginge auch gar nicht, weil der Teil der Ekliptik, der der Sonnen gegenübersteht, viel zu tief unter dem Horizont steht. So weit kann sich der Mond von dieser Linie nicht entfernen, daß er es auch mittags über den Horizont schafft.

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Chris1480  23.01.2016, 20:08
@mundogra

"Grundsätzlich ist mir die Ekliptikebene ziemlich egal."  Diese Aussage zeugt wiederholt von deinem beschränkten Geist, bzw. der Unfähigkeit etwas verstehen zu wollen/können.

Siehe erste Frage von dir.

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mundogra 
Fragesteller
 23.01.2016, 20:36
@Chris1480

Ok, zugegeben meine Antwort zeugte nicht gerade von "Sachlichkeit" :-)

Dennoch, Für die Beantwortung dieser Frage ist die Ekliptikebene nicht wirklich wichtig oder relevant - denn es geht nur darum, wie der Mond positioniert sein muss, damit dies überhaupt möglich ist. Welche Bahn der Mond beschreibt, ist dann eine andere Frage. An einer andern Stelle könnte dies durchaus relevant sein.

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realsausi2  24.01.2016, 14:40
@mundogra

Welche Bahn der Mond beschreibt, ist dann eine andere Frage

Was glaubst Du, wie der Mond an diese bestimmte Position hinkommt?

Willy1729 hat Dir eine gute Erklärung geliefert, die Du offensichtlich nicht verstanden hast.

Warum stellst Du hier Fragen, wenn Du absolut erkenntnisresistent bist?

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Richtig am "Tag" sieht man den Vollmond auch nicht, er geht in der Dämmerung auf und unter.

Allerdings sieht er so 1-2 Tage vor und nach Vollmond immer noch ziemlich  "voll" aus und ist auch am Himmel zu sehen wenn die Sonne da ist. Vielleicht meinst du das mit "Vollmond am Tag"

Weil der Tag manchmal länger ist als 12 stunden.

mundogra. du hast von Physik und Astronomie keine Ahnung und offensichtlich einen beschränkten Geist (soll keine Beleidigung darstellen), daher kapierst du es einfach nicht.

In welche Klasse gehst du denn? 1.? Oder schon in die zweite?

Egal, kannst du mal später deine Lehrer fragen.

Ansonsten Abendschule.


Willy1729  23.01.2016, 21:54

Ich glaube, es geht hier mehr darum, ein allgemein anerkanntes und als atheistisch empfundenes Weltbild in Frage zu stellen, um an dessen Stelle ein als biblisch empfundenes Weltbild zu installieren. Mit einem Vollmond, den man gleichzeitig mit der Sonne sehen kann, läßt sich die Bibel aber weder beweisen noch widerlegen.

Da es in der Bibel aber mehr um des Menschen Elend und seine Erlösung daraus geht, können Erörterungen über Sonne, Mond und Sterne kaum zum Heil oder Unheil beitragen.

Ich sehe hier in letzter Zeit einen gewissen Trend, mit Hilfe harmlos scheinender Fragen Glaubens- und Weltanschauungsdiskussionen loszutreten, die ich, wie ich meine, auf GF wenig verloren haben.

Herzliche Grüße,

Willy

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