So wie ich es mitbekommen habe, hatte das nichts mit der Leistung zu tun, sondern eher mit Faktoren wie äußerlicher Erscheinung oder sozialen Verhältnissen. Oder anders gesagt: Wer "komisch" aussah und/oder z.B. aus armen Verhältnissen stammte, wurde wahrscheinlicher gemobbt, unabhängig von den Noten.

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Verfällt die deutsche Sprache?

Abwiegeln.

Implizieren.

Nuancieren.

Nichtsdestotrotz.

Dilemma. 

Und noch tausende andere Wörter finden bei jungen Deutschen keine Verwendung mehr. Es wird vermehrt Döner-Deutsch gesprochen mit einem Sprachfehler bzw. der Verwechslung von „Sch“ und „ch“.

“Ja Brudda isch seh disch dann.“

Dies rührt natürlich her von der immensen und einseitigen Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte. Und es färbt auf die Sprachweise der autochthonen deutschen Jugendlichen ab.

Vor längerer Zeit habe ich mal eine ähnliche Frage gestellt, auf die ein engagierter Zwandsverdränger antwortete:

Sinngemäß (<- Benutzen viele Jugendliche übrigens auch nicht mehr):

“Sprache ist immer im Wandel gewesen und die Wörter werden durch andere ersetzt“ 

Ich: Durch welche Wörter denn? 

„Naja, durch zeitgemäße Wörter.“

Ich: Ja, durch welche denn?

“Ja es gibt auf jeden Fall keinen Verfall der deutschen Sprache unter Jugendlichen.“

Ich: Bei einem Teil mag das stimmen, aber was ist mit der enorm verbreiteten Dönerjugend? In der Bauchtasche, Topf-Locken-Frisur und alle zwei Meter spucken, nicht als Assi gewertet wird?

“Das ist nur eine Randerscheinung, da verfällt keine deutsche Sprache.“

Ich: Aber es ist ja bei weitem keine Randerscheinung mehr.

Naja und so weiter, ich erspare euch den Rest. Auf jedenfall laufen Jugendliche (darunter auch viele Deutsche) mit einem Wortschatz herum, der gefühlt 300 Wörter nicht überschreitet. 

Ich habe mir Videos von Hauptschülern (Volksschule) angesehen aus den 60er und 70er Jahren. Die besitzen oftmals einen sehr ausgeprägten lokalen Dialekt, aber können sich deutlich präziser und gewählter Ausdrücken, als viele der heutigen Hauptschüler und sogar Gymnasiasten.

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Nichtsdestotrotz ist umgangssprachlich, das heißt nichtsdestoweniger!

So ein Fauxpas ausgerechnet bei dem Thema...

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Eide werden meines Wissens in Deutschland nur von Staatsbediensteten (Beamte etc.) abgelegt.

Warum auch Ingenieur:innen aber keine anderen Berufsgruppen einen Eid ablegen sollten - und worauf - erschließt sich mir nicht so richtig.

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Um das Studium aufzunehmen, musst du Haupt- und Beifach belegen. Mit nur einem anzufangen geht nicht.

Wirst du im zulassungsbeschränkten abgelehnt, dann musst du ein zulassungsfreies Beifach wählen. Das geht in der Regel bis Semesterbeginn. Dementsprechend kommt auch der Bescheid, ob du im zulassungsbeschränkten Fach angenommen wurdest, rechtzeitig.

Du kannst dich aber natürlich auch während des Studiums immer wieder auf ein anderes Fach bewerben und bei Erfolg wechseln.

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Ja, gibt es

Ja, das gibt es noch immer und gar nicht so selten.

Das geht aber nicht nur von oben nach unten, sondern auch umgekehrt, etwa indem sich von Nichtakademikern abfällig über Akademiker geäußert wird. Da geht es dann viel um Stolz und Selbstwertgefühl, aber das ist in meinen Augen gar nicht so verschieden.

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Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, aber ohne zusätzliche Berufserfahrung kann man in Berlin, Bremen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen ein Studium aufnehmen.

Informiere dich also am besten über Studienangebote an Hochschulen in diesen Bundesländern und dann direkt bei den für dich interessanten Hochschulen über das Zulassungsverfahren.

https://studieren-ohne-abitur.de/

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Ich würde nicht behaupten, dass das viele machen, aber das Phänomen ist nicht neu. Ich habe Anfang der 2000er studiert und auch da war der Gebrauch von Aufputschmitteln unter Studierenden in sehr lernintensiven Studiengängen wie Medizin oder Jura zumindest ein offenes Geheimnis.

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Grundsätzlich ist das rechtens, denn die Einstufung ergibt sich aus den Tätigkeiten. Fallen davon zu viele weg, die für die Einstufung in E9 ausschlaggebend waren, muss auch die Einstufung angepasst werden.

Ob das in diesem individuellen Fall aber gerechtfertigt ist, sollte sie mit dem Personalrat klären.

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Was sind deine Quellen für diese Behauptung? Aber bitte nur seriöse!

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Ach egal, mach drauf, was dir gefällt!

Es gibt ja sogar Bands, die gar keine Konzerte geben. Und so mancher Auftritt, den ich gesehen hab, wäre eher Grund gewesen, den ein oder anderen Patch wieder abzumachen. Nicht jede Band ist für die Bühne gemacht.

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Nein.

Was du schreibst, ist einfach nur sexistischer Quatsch.

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Das ist alles völlig egal und steht der Verbeamtung nicht im Weg. Auch Beamte haben ein Recht auf ein Privatleben und auf sexuelle Selbstbestimmung.

Und ehrlich gesagt, ist das, was du beschreibst, doch alles harmlos.

Was für Urteile das sein sollen, würde mich übrigens mal interessieren. Ich finde nur Fälle von übergriffigen Beamten, bei denen so etwas Thema ist, und selbst da ist eine Entfernung aus dem Staatsdienst nicht immer erfolgreich.

Also, keine Sorge!

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Wenn in der Prüfungsordnung (die ist das rechtlich geltende Dokument und sollte mit dem Modulhandbuch übereinstimmen) steht, dass es eine benotete Leistung ist, dann muss es eine benotete Leistung sein. Der Fehler liegt hier ganz klar beim Prof, der das verbummelt hat, nicht bei der Kommilitonin, die die Notenvergabe einfordert.

Eine Zwischenlösung wie etwa eine freiwillige Notenvergabe ist daher nicht möglich.

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Schau mal ins Modulhandbuch für den Studiengang. Dort steht ungefähr, was dich an Mathe erwartet.

Meines Erachtens (ohne es studiert zu haben) ist die Mathe, die man in Psychologie braucht, aber gut schaffbar, auch wenn man kein Faible dafür hat.

In der Regel gibt es auch spezielle Mathematik-Vorbereitungskurse (Propädeutika) an den Unis, die man besuchen kann. Und während der Vorlesungszeit gibt es meist Tutorien oder man organisiert selbständig Lerngruppen.

Wenn du bisher kaum Mathe hattest, wirst du dich da aber trotzdem reinhängen müssen, denn das Tempo an der Uni ist hoch. Aber es hilft, wenn man weiß, wofür man es macht und auch den Zusammenhang zum Studienfach kennt.

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Ein Praxissemester ist mit Leistungspunkten hinterlegt und damit Bestandteil des Lehrplans. Es gibt ein gewisses Lernziel, man arbeitet in der Regel an einem schon etwas größeren Projekt mit und tauscht sich auch mit Dozenten oder Kommilitonen über den Fortgang aus.

Bei einem Praktikum geht es meist eher nur darum, mal irgendwo in die Praxis reinzuschnuppern, es ist kürzer und weniger strukturiert. Außerdem bekommt man meist keine Leistungspunkte dafür, da es eher der Berufsfelderkundung dient und weniger dem Lernen.

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Vom Konzept her finde ich inzwischen FHs besser. Die sind in der Regel etwas kleiner, weshalb der Kontakt zu den Profs und den Studis besser ist, und sie erleichtern mit dem Fokus auf Praxisorientierung den Berufseinstieg.

Außerdem gibt es inzwischen einen Umbruch hin zum Promotionsrecht auch an FHs, weshalb diese in Zukunft verstärkt auch in der Forschung etwas zu bieten haben.

Natürlich kann man an FHs aber nicht alles studieren, weshalb man mit Interesse an Geisteswissenschaften oder aber dem Ziel, in die Forschung zu gehen, an Unis augenblicklich noch besser aufgehoben ist.

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