Warum ist Vodafone eigentlich so beschissen?
Hallo,
habe vor paar Tagen bei Vodafone das WLan gekündigt. Ab diesem Zeitpunkt fing das Wlan an immer schlechter zu werden und viel langsamer. Ist bestimmt das (ungelogen) 10. mal jetzt. Immer nach der Kündigung. Bin auch nicht der Erste dem das auffällt. Außerdem wurde im Forum dieser Vorwurf beantwortet. Kann ja nicht sein, dass sie es einfach so rein gemacht haben. Solche Antworten entsehen erst nach dauerhafter Nachfrage. Und es ist nunmal auch kein Zufall, wie sie es schreiben.
Ist/war es bei euch genau so?
4 Antworten
WLAN ist nicht gleich Internet.
Das WLAN hat nur etwas mit deinem eigenen Heimnetz zu tun und liegt nicht in der Verantwortung des Providers.
Aber, falls du das Internet meinst, wäre diese Behauptung, da einen Zusammenhang zwischen Kündigung und langsamerer Geschwindigkeit zu sehen, Quatsch.
Ich habe noch nie von einem Fall gehört, bei dem es da einen Zusammenhang gibt. Vor allem, warum sollte Vodafone das machen? Die müssen den Vertrag erfüllen und, wenn sie es nicht tun, hast du gemäß Telekommunikationsgesetz Anspruch auf Sonderkündigung oder Verringerung der Gebühren. Das wäre also für Vodafone ein Eigentor.
Diese Daten würde ich gerne sehen. Insbesondere, wenn es um WLAN geht. Das ist eine Sache zwischen dem Router und dem Endgerät - du bezahlst aber für die Datenrate bis zur Anschlussdose. Alles dahinter ist dein Problem.
Leider kapieren viele Leute nicht, dass der Lieferumfang eines Providers an der Steckdose in der Wand aufhört.
Ich behaupte an dieser Stelle (ich kann weder genaue Zahlen, noch Quellen vorlegen) das die meisten Probleme bei der Nutzung des Internets vom Anschlussnehmer ausgehen. Das "zufällig" dann, wenn die Kündigung eingeht das Internet schlechter wird, ist eher als 'Einbildung' (bitte nicht böse verstehen) wahr zu nehmen, weniger als Abschlussgeste des Providers.
Wenn du W-LAN nutzt liegt das Problem meist bei der Verbindung zwischen Router und Endgerät, da kann es recht schnell zu Problemen kommen welche einerseits die Verbindungsqualität betreffen, andererseits aber auch die Geschwindigkeit.
Im Bezug auf die genannte "Einbildung" ist das eher darauf zu schließen, dass du jetzt genau in diesem Moment nichts anderes erwarten würdest, du also beim Provider einfach einen Grund siehst weil er dir was "heimzahlen" will.
Aber Fakt ist, kein Provider hat Interesse daran seine Kunden bei Kündigung des Vertrages zu gängeln, ganz im Gegenteil, jeder Provider hofft darauf irgendwann wieder vertraglich mit dem Kunden zusammen zu kommen. Nur weil ein Vertrag gekündigt wurde muss es ja nicht auch zwangsläufig ein endgültiges Ende sein und um eben genau diese Meinung beim Kunden nicht zu schüren wird kein Provider es wagen bewusst die Leitung zu manipulieren um den Kunden bei Kündigung eins auszuwischen.
Wenn du Probleme mit dem Internet hast, dann liegt das in 90% der Fälle am Router und dessen Position im Wohnraum. Häufig wird der Router falsch platziert und die Entfernungen zum Endgerät falsch eingeschätzt, dann kommt es schnell mal zu Problemen bei der Verbindung. Ideal wäre ein Router exakt mittig vom Wohnraum platziert um so eine maximale Abdeckung zu erhalten, dies ist aber häufig nicht möglich und nicht selten steht der Router dann an der Eingangstüre, während das Signal am anderen Ende der Wohnung benötigt wird.
Weiter sind es aber ganz besonders auch die Standard-Router von Vodafone die besonders beim W-LAN keine sonderlich hohe Qualität liefern, ich will nicht sagen das die Dinger totaler Schrott sind, aber wer stabiles und zuverlässiges W-LAN benötigt sollte nicht auf den Standard-Router von Vodafone setzen (auch nicht Telekom, die sind auch nicht der Hit).
Um deinen Vorwurf an Vodafone aber dennoch prüfen zu können, vielleicht ist ja doch was dran, müsste man den Router bzw. das Modem via Kabel mit einem PC verbinden und darüber die Verbindungsqualität testen. Meist stellt sich dann aber heraus das es eben doch am W-LAN liegt und nicht an der Verbindung ins Haus rein. Ebenso spielt das W-LAN Modul am Endgerät eine wichtige Rolle, ist das Teil auch nicht unbedingt überragend kann der beste W-LAN Router der Welt nichts daran verbessern.
Am Ende ist es immer ein Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und natürlich auch der richtigen Konfiguration und Aufstellung. Wer das Gerät einfach nur anstöpselt und dann irgendwo in der Wohnung platziert (nicht selten auch irgendwo in / hinter einem Schrank), der wird eher mal ein Problem bekommen. Es gibt aber für 99% der Probleme die im privaten Haushalt auftreten eine einfache und meist kostengünstige Lösung.
Ich kann die Behauptung, dass vodafone "beschissen" ist, nicht bestätigen. Ich habe einen 1000 Mbit-Anschluss über Kabel, eine von vodafone gestellte Fritzbox 6591 cable und zwei Telefonleitungen. Alles funktioniert wie Glöckchen.
Natürlich ist alles hinter der Fritzbox - insbesondere die WLAN-Verbindung mein Problem, weil es sich innerhalb meines Hauses abspielt.
Ich bin auch angepisst auf die .Es klappt einfach gar nicht mit deren Tarifen sobald man was bei Vodafone auflädt buchen sie einen Vertrag automatisch obwohl ein Tarif noch läuft
Echt beschissen
aber kann doch nicht sein, dass das nicht nur mir, und vorallem nicht zum ersten Mal passiert. Und vorallem immer nach der vorläufigen Kündigung.