Warum ist Lgbtqia+ so gehasst? Was ist falsch wenn man sich als etwas anderes indentifiziert oder sich zu anderen geschlechtern hingegogen fühlt?

7 Antworten

Würde das trennen. Man ist nicht von ihnen genervt man ist von dem ganzen drum herum genervt. Das gezwungenen pride flag genutze im Juni, dieses ständige überflutet werden mit dem Thema egal ob in Videospielen oder im Sport, im Fernsehen, in der Schule, bei der Arbeit etc.

Viele Leute sind einfach genervt davon. Oft geht es bei den Debatten auch nicht mehr um Dinge, welche von den meisten Menschen als relevant angesehen werden, wie etwa Gewalt aufgrund der Sexueller Orientierung, was von den allermeisten Menschen abgelehnt und problematisiert wird. Deshalb finde ich es nicht ganz gerechtfertigt zu sagen, das all die Menschen etwas gegen lgbtq haben


BoneePawzzz 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 00:12

Hehe

Ich hasse es zum Beispiel, weil es viele wirklich vielversprechende Filme und Serien mit unnötigen Charakteren ruiniert.

Zum Beispiel Space Force Staffel 2. Da war ein(e?) Trans Charakter bei, der die ganze Zeit einfach nur mit den Hauptpersonen mitgelaufen ist, nie was beigetragen hat außer zu nerven. Man kennt ihn nicht aus Staffel 1, er war einfach plötzlich da und direkt die Mitte jeder Szene.

Squid Game Staffel 2 kann ich schon eher verstehen. Die Trans-Person da hat nur in einer Szene über ihre Identität gesprochen und auch sonst einen sinnvollen Beitrag geleistet.

Diese Mechanismen lassen sich auf einige Bereiche übertragen. Es nervt einfach, wie diese Menschen sich überall ins Bild, in den Mittelpunkt zu drängen scheinen.

Klar sind das nur einige extreme Beispiele, aber diese Beispiele machen die gesamte Bewegung runter. Wirklich Trans-Personen sind einfach wie sie sind und richten nicht ihre gesamte Persönlichkeit danach aus.

Die Sache mit den Filmen und Serien trifft nicht nur auf besagte Bewegung zu, sondern auch auf andere Bewegungen, die ich eigentlich unterstütze. Muss man definitiv noch anmerken.


ButchButch  02.02.2025, 14:36

Vielleicht mal nicht nur Negativbeispiele: Ich guck aktuell House of Cards. Da gibts auch Schwulen- bzw. Bisexuellen-Sex, aber auf eine Weise, die in die Story passt und nicht einfach nur so drin ist.

Claire ist eine super starke und unabhängige Frau, wahnsinnig gut geschriebener Charakter.

Auch Skyler (Rechschreibung?) aus Breaking Bad, die alles für ihre Familie tut.

Katara aus Avatar TLA ist ebenfalls ein super Beispiel.

Starke, respektable Frauen sind nicht asi, sondern stark. Leider werden sie oft als eindimensionale Divas geschrieben, die nichts können als laut und beleidigend zu sein. Und natürlich können sie alles besser als Männer, siehe Rei aus Star Wars.

Viele haben halt Angst vor Dingen, die sie nicht kennen oder nachempfinden können.

Zu dem sind manche etwas genervt davon.

Das liegt nicht mal an LGBTQ+ und den Menschen, sondern an jenen extremen, die es übertreiben müssen.

Was ich leider sehr sehr schade finde.

Ich persönlich habe nichts dagegen, andere hingegen schon.

Ich denke mir so: man muss es nicht (aktiv) supporten, aber (aktiv) dagegen finde ich auch dumm...

Einfach die Leute leben lassen und gut ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+

Weil diese Menschen sich meist selbst komplett auf ihre Sexualität reduzieren und diese total in den Mittelpunkt stellen.

Jeder soll machen was er will, aber man muss es anderen nicht aufzwingen. Das gilt für jeden.