Warum ist es so schwer in die usa auszuwandern?

2016 waren es insgesamt 1,5 Millionen legale Einwanderer in die USA. So schwer kann es also nicht sein. Vermutlich doppelt so viel mit den illegalen Einwanderern.

In den USA, aber auch in Kanada und Australien, wird nicht jedermann mit Freuden empfangen.

Wer die Absicht hat, in eines der genannten Länder zu ziehen, soll ein Gewinn für die dortige Gesellschaft sein. Also die Sprache sprechen, arbeiten, Steuer zahlen und sich in die Gesellschaft eingliedern.

Die besten Chancen hat man, wenn man einen Handwerksberuf erlernt hat, super wäre auch die Meisterprüfung, denn eine deutsche/österreichische/schweizer Berufsausbildung wird sehr geschätzt.

Auch div. Akademiker, Ingenieure, Pharmazeuten usw. haben gute Chancen, eine befristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung zu erhalten. Greencard gibt's IMHO erst nach etlichen Jahren.

08/15-Berufe, wie Angestelltentätigkeit, sind weniger gefragt, und schon gar nicht Hilfsarbeit. Dafür gibt es genug einheimische Bewerber.

Soweit ich weiß, benötigt man ein GreenCard und muss bestätigen können, dass man dort ein Arbeitsplatz hat

Weil die USA nicht jeden haben wollen. Mexikaner und Moslems schon garnicht. Aber auch Europäer dürfen nur rein, wenn sie der USA etwas nützen (oder zumindest nicht schaden): Sie müssen einen Job vorweisen oder Geld in ein Unternehmen investieren. Kanada, Australien und Neuseeland machen es genau so: Sie suchen sich die Einwanderer aus.

Ich weiß nicht, warum Hinz und Kunz dort wohnen will. Im Leben nicht würde ich dort einwandern wollen - ich war ein Jahr da, das war schön, hat aber mehr als gereicht.