Wie schwer ist es nach Amerika auszuwandern?
angenommen ich bin Anfang mit 20 und habe mein Abitur und bisschen Geld zusammen gelegt und ich hab natürlich einen deutschen Pass noch nicht kriminell gewesen
7 Antworten
mir falln da spontan nur 2 schnelle Lösungen ein:
- Du heiratest.
- Du suchst Dir in D einen Arbeitgeber, der auch in den USA jemand vor Ort will und schaust, dass Du Dich nach dort versetzen lässt.
Das Leben dort ist gemeinhin teuer, die Anstellungen nicht so abgesichert wie hier, viele machen mehrere Jobs um über die Runden zu kommen oder auch viele Überstunden. Mit einem 8StundenTag brauchst Du da eher nicht rechnen.
Um dortzu arbeiten, brauchst Du ein bestimmtes Visum; mit Esta ist das mW nicht erlaubt. Allerdings wäre das eine Möglichkeit, die Du hast, rüber zu fliegen und mit potentiellen Arbeitsgebern zu sprechen.
Bekommst Du einen Vertrag, kannst Du ein Arbeitsvisum beantragen.
Denk aber dran, dass Du für Deine Rente und GKV etc selbst verantwortlich bist und vom Gehalt nicht nur die laufenden Lebenskosten decken musst, sondern halt auch Rücklagen für Rente oder Krankzeiten.
Kannste knicken. Dein Abitur ist da auch scheiss egal. Das Einzige was zählt ist, ob du dich selbst finanzieren kannst. Heisst, du brauchst gute Rücklagen und gute Kontakte. Musst auch viele Jahre auf gewisse Privilegien verzichten usw.
Weil extrem viele Menschen dorthin auswandern wollen. Es gibt kaum ein anderes Land welches so einen hohen Konumstandart hat daher ist es auch so beliebt.
So wie du dich beschreibst ist es schwer bis unmöglich.
Auswandern bedeutet auch immer einwandern.
Dafür hat jedes Land eigen Bedingungen und Regeln: Die Einwanderungsbedingungen. Mit denen muss man sich auseinandersetzen und schauen, ob man die Bedingungen erfüllt.
Sowohl für die USA als auch für Kanada ist es schwer bis unmöglich, dies direkt nach dem Studium ohne Berufserfahrung zu schaffen.
USA
Das A und O ist das richtige Visum, das dir eine Arbeitsaufnahme in den USA erlaubt, am besten eine Greencard.
Das bedeutet, du brauchst eine super Ausbildung, am besten ein Studium, MINT Fächer stehen hoch im Kurs (Master-Abschluss und Berufserfahrung!), Startkapital und/oder Unternehmergeist.
Auch forschende Wissenschaftler haben gute Chancen auf eine Einwanderung mit einem vom potenziellen Arbeitgeber gesponserten Arbeitsvisum.
Ohne solche hochqualifizierte Ausbildung wird ein reines Arbeitsangebot durch einen US Arbeitgeber niemals für ein Arbeitsvisum/Greencard ausreichen.
Alternativ hilft vielleicht aber die große Liebe. Auch wer einen US Citizen heiratet, bekommt meist problemlos die Greencard.
Fazit: Bekommst du die Greencard auf dem Weg der Heirat oder durch den Gewinn bei der Lotterie, https://dvprogram.state.gov/ kannst du auch ohne super akademische Ausbildung, in den USA erfolgreich werden in allen Berufsfeldern oder du kannst ein Unternehmen gründen.
Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten legal in den USA zu leben und zu arbeiten.
https://www.visumusa.net/arbeitsvisum/
Kanada:
Kanada hat ein Punktesystem:
Schau ob dein berufliches Profil passt.
Ansonsten heiraten geht immer.
Fazit: was du WILLST interessiert in Kanada und den USA erst einmal niemand. Du musst etwas bieten, was dort gebraucht wird. Das ist immer so, wenn man in andere Länder auswandern/einwandern will.
Schwer. Entweder du heiratest dort jemanden oder hast Glück in der Greencard Lotterie zu gewinnen. (Kenne welche die warten schon 20 Jahre). Ansonsten kannst du nicht dauerhaft in den USA leben. Ein Arbeitsvisum schließe ich in deinem Fall mal aus.
Du kannst aber für max. 3 Monate im Land bleiben. Wenn das Budget mitspielt kannst du dir so für 3 Monate eine Wohnung mieten, ein Auto kaufen oder mit einem gemieteten Camper rumtouren und zumindest für eine Weile in Amerika leben. Dafür brauchst du einiges an Budget da du dort auch nicht jobben darfst.
Vllt. hast du ja Glück und findest dort eine nette Dame :-)
Keine Chance
du musst entweder sehr viel Geld haben, oder einen Beruf der in Amerika gefragt ist
warum ist das überhaupt so schwer