Warum ist es nicht gut, ein echter Besserwisser zu sein, schließlich weiß man ja wirklich alles besser, ist trotzdem aber unbeliebt?
Dumm sein ist wiederum auch nicht gut...
Was denn nun?
9 Antworten
Ein echter Besserwisser bringt sein Wissen sehr dezent und fast unmerklich rüber, ohne unsympathisch zu wirken. Und auch mit einer Prise Humor.
Naja, wenn die Person alle immer korrigiert, macht sie sich unbeliebt, auch wenn die Person recht hat, es ist einfach nervig und man kommt sich blöd/blossgestellt vor.
Das hat mit Dummheit nichts zu tun.
Wenn Falsches erzählt wird, kann man schlucken oder den Mund aufmachen.
Jeder muss für sich entscheiden, ab er negativ gesehen wird oder nicht.
Bei Besserwisserei geht es ja auch weniger um die Intelligenz und das Wissen, als um das Verhalten. Das Verhalten ist bevormundend, arrogant, von oben herab, rechthaberisch und korrigierend.
Kurzum: unsympathisch.
Man kann auch intelligent und wissend sein, ohne ein Besserwisser zu werden.
Naja, Unbeliebtheit erfordert es selber nicht besser zu wissen. Wenn es unter uns niemanden gäbe der etwas nicht besser wüsste würden wir wahrscheinlich aussterben :D