Warum ist Distanz in der Pflege so wichtig??
5 Antworten
Distanz in der Pflege ist überhaupt nicht wichtig und wer behauptet man müsse sich wegen einem saisonalen Erkältungsvirus sozial distanzieren trägt die Hauptschuld wenn die zu pflegenden aufgrund von Einsamkeit und fehlender Zuwendung versterben.
So sind viele in den Pflegeheimen "symptomlos" verstorben weil
- sie ein Besuchsverbot hatten so dass sie keinen Besuch empfangen durften und wenn dann mit Abstand
- viele Pflegekräfte aufgrund falsch positiver Tests symptomlos zuhause bleiben mussten
Und wenn ein pflegebedürftigter Mensch der vielleicht nicht mehr so geistig da ist und denkt die Verwandten wollen sie nicht mehr besuchen, das Pflegepersonal will sich nicht mehr um sie kümmern.
Da hat man aber gemerkt wie es sich auswirkt wenn man die Menschen distanziert man könnte auch wegsperren dazu sagen.
Die Fragestellung wundert mich ein wenig wieso Distanz in der Pflege so wichtig wäre. Würde bedeuten es ist nur ein Patient (eine Nummer) und kein Mensch.
Menschliche Nähe in der Pflege ist das wichtigste sonst siecht der zu pflegende dahin
Eine Pflege mit Distanz ist nicht möglich. Pflege ist sogar sehr Körpernah
Diese Aussage trifft nur auf Krankenhauspersonal zu. Ständig wechselnde Patienten, ständig wechselnde Schicksale.
In der persönlichen Assistenz, in Behindertenheimen oder vollstationären Pflegeheimen, auch in Rehazentren, ist Nähe sehr wichtig.
Mein Assistenzteam ist meine Familie. Sie machen alles an mir, mit ihnen teile ich alles, sie sind immer bei mir.
Im Fachkliniken kann es aber trotzdem zu Nähe kommen. Wenn der Behinderte zu Nachbehandlungen, Folgeerkrankungen, Tag der offenen Tür, usw. wieder da ist und auf bekanntes Personal trifft. Freude auf beiden Seiten.
Weil die Leute immer wieder versterben. Ohne Distanz würde es einen in den Wahnsinn treiben
Nö. Wir leben alle noch. Aber ich möchte gehen, bevor ich 60 bin.
Es gibt auch die Pflege im Seniorenheim, wahrscheinlich wurde eher an diese gedacht, bei dieser Antwort. Und da versterben eben viele Leute.
Für die emotionale Stabilität des pflegenden Personals
Ist ja jetzt nicht so schwer zu verstehen, dass sich pflegendes Personal nicht emotional mit den Patienten verbinden sollte, oder? Man muss lernen wenn man Feierabend hat abzuschalten. Ist ja komplett logisch
Wie gesagt, verstehe ich nur bedingt. Wenn jemand Suizidgedanken hat, muss das natürlich sein. Aber wenn jemand sagt, ich war gut in der Schule, dann eher weniger.
Es ist Arbeit, es sind Patienten. Was glaubst du denn, was los ist wenn man jeden ins Herz schließen würde. Aber gut ich bin RAUS, ich hab's erklärt und damit muss es gut sein
Wir hören immer private Dinge im Krankenhaus, gerade auf der ITS weil man da mit dem Patienten sehr viel Zeit verbringt. Zumal sind in einer Wohngruppe keine Pfleger sondern Betreuer
Du bist abschneidend nicht fähig eine ordentliche Kommunikation zu führen. Man bekommt irgendwie eine Info die nix mit der ursprünglichen Frage zu tun hat. Das ist sowas von anstrengend. Leb dein Leben, denk vielleicht mal vorher nach ob die Frage überhaupt Sinn macht und wenn du jemanden zum reden brauchst stell FAs. Aber so ist's für mich Zeitverschwendung
Ich meine nicht, Covid 19.