Du stellst Dich nicht dumm an, sondern verhälst Dich jetzt normal.

Hoch gebildete, intelligente Menschen, spätestens als Erwachsene, reden ganz normal.

Man kann natürlich vor Fachleuten mit Fachsprache in gesunden Maße, möglicherweise punkten. Allerdings ist Können König, nicht Sprache.

Wer vor normalen Menschen derartig abgehoben schwafelt, zeigt damit anderen nur, wie eingebildet man ist.

Du bist auf dem richtigen Weg, weiter so!

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Andere Antwort

Ich bin E-Rolli-Fahrer, sehe anders aus, falle auf, gaffen ist nicht ungewöhnlich.

Da sitze ich drüber! Auch über manche Bemerkungen.

Damit gehe ich ganz entspannt um, ändern kann und will ich es nicht, Reissäcke in China beeinflussen mich mehr.

Klamottentechnisch lasse ich mich gerne beraten und einkleiden. Ich habe oft Sachen an, die ich selbst nie ausgesucht hätte.

Aber Menschen sagen, oh, das sieht aber gut aus, Leon!

Da habe ich also Defizite.

Immer selbstbewusst geht glaube ich gar nicht, man kann nicht alles wissen und braucht Hilfe.

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Ich bin maschinell beatmet und habe diverse Zugänge und Ausgänge. Ein wenig roboterhaft bin ich somit. Meinen pflegerischen Tagesablauf kenne ich mein Leben lang. Das andere verändert sich ununterbrochen.

Meine Gedanken entwickeln sich weiter.

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https://www.shell.com/careers.html

http://www.joboilrig.com/

https://www.wtsenergy.com/offshore-oil-rig-jobs/

https://www.jobseem.com/offshore-oil-rig-jobs-careers-drilling-vacancies/

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Ich bin noch unschlüssig

ich fahre selber kein Auto, ich habe also nur theoretisches Wissen.

Auf zweispurigen Autobahnen und in Ballungsgebieten auch auf mehrspurigen Autobahnen, ist doch in den Hauptverkehrszeiten sowieso schon zuviel los als das schneller Gefahren werden könnte.

Tagsüber wäre ich also auf stark befahrenen Straßen für ein Tempolimit, weil ich glaube, dass so oder so nicht schneller gefahren werden kann.

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Habe eine positive Meinung dazu

Ich bin körperbehindert und sinnesbehindert, 75% meines Freundeskreis sind ebenfalls behindert. Wir werden überall in nicht barrierefreiem Umfeld, durch Gegenstände, Gebäude, Menschen behindert, mit unseren Elektrorollis mobil zu sein.

Wir haben Menschen die unsere Behinderungen ausgleichen. Wir haben Geräte, die unsere Behinderungen kompensieren und uns trotz Behinderungen ein Leben ermöglichen.

War heute beim Einkaufen mit. Auf dem Parkplatz behinderte uns eine ignorante Frau, die "nur kurz" auf dem Behindertenparkplatz stand.

Für mich ist behindert ein Wort wie Apfel. Neutral ohne Emotionen.

Gruß Leon

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Die macht man auch heute noch und das ist sehr gut so!

Witze sind sehr oft rassistisch, diskriminierend, verletzend, herablassend, gemein, böse, schwarz.

Genauso wie Satire, helfen sie den Menschen sich zu amüsieren. Wer damit ein Problem hat, soll weghören oder in den Keller gehen.

Hubbe (Cartoons) ist für dich somit auch menschenverachtend.

Auch über Behinderte dürfen Witze gemacht, und sich köstlich darüber amüsiert werden, keine Hände, keine Kekse!

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Ich bin natürlich kein Arzt, aber Patient, bzw. da unter anderem, hochquerschnittgelähmt mit maschineller Beatmung, auf ein Pflegeteam angewiesen; als Patient sehe ich mich nicht.

Alle in meinem Team sind examinierte Pflegekräfte mit Zusatzqualifikationen, Intensivpflege, außerklinische Beatmung.

Es ist nicht oft der Fall, aber im Krankenhaus bin ich auch manchmal. Mit meinem Pflegeteam, mit meinem Beatmungsgerät, Absauggerät, usw.

Ich bin aber immer in Fach,- oder Unikliniken und nicht der einzige mit Schwerbehinderung, mit Beatmung.

Natürlich tauschen sich Ärzte und stationäres Personal mit mir und meinem Team aus. Ja mit mir, denn Profi bin ich mein ganzes Leben.

Man muss sich zwar Zeit für mich nehmen, ich schreibe mit Lippentaster und spreche mit Talker, aber solche Menschen sind für Ärzte und Fachkräfte in bestimmten Kliniken häufiger. Da werden Medikamente nicht einfach ausgesetzt, weil die Konstellation dem Stationsarzt suspekt ist.

Die wissen und schätzen uns als Profis.

Das ist leider nicht überall so.

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Leider erst dann, wenn es für Arbeitgeber empfindliche Strafen gibt, wenn sie keine Schwerbehinderten einstellen.

Bisher kommen die noch viel zu günstig davon.

Leider die meisten meiner Rollstuhl Freunde und Freundinnen sind nicht am 1. Arbeitsmarkt angestellt.

zusammen mit mir, insgesamt 3, haben eine Festanstellung.

Wir haben alle mittleren Bildungsabschluß oder Abitur, alle eine oder mehrere Ausbildungen, sogar Master und Doktor sind ein paar. Leider aber auch allesamt einen Pflegegrad zwischen 3 und 5.

Dann ist der 1. Arbeitsmarkt reine Glücksache.

Behindertenwerkstätten können die wenigsten, ohne oder mit nur geringer Nutzungsmöglichkeit der Hände, Arme, sind praktische Arbeiten kaum möglich. Was bleibt dann?

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