Warum ist der Koran so mächtig?
Warum ist der heilige Koran so mächtig und steht über jedem Gesetz?
7 Antworten
Der Koran ist nicht mächtiger als du es zulässt!
Für mich ist er machtlos, kraftlos, lieblos, und somit gottlos.
Wenn wir über den Koran sprechen – und insbesondere über Mohammed als „Propheten“ –, dann dürfen und müssen wir als Christinnen und Christen auch Fragen stellen. Und ja, es gibt viele gute Gründe, die Authentizität seiner Offenbarungen kritisch zu hinterfragen.
Denn auffällig ist: Viele Suren im Koran scheinen situativ offenbart worden zu sein – gerade dann, wenn Mohammed selbst in einer politischen, familiären oder militärischen Lage stand, die ihm eine „göttliche Rechtfertigung“ verschaffen konnte. Etwa bei seinen Ehen, seinen Kriegszügen oder seinen Entscheidungen gegenüber Andersgläubigen. Das ist dokumentiert – nicht von Feinden des Islam, sondern in islamischen Quellen selbst. Wenn Offenbarung sich so deutlich nach Bedarf richtet, darf man die Frage stellen: Handelt hier Gott – oder ein Mensch, der göttliche Autorität beansprucht?
Und dann ist da die entscheidende Spannung zur Bibel:
Der Koran spricht von einem Gott, der absolut ist, aber nicht Vater genannt werden will. Der keinen Sohn hat. Der die Kreuzigung Jesu leugnet.
Die Bibel aber sagt: Gott ist Liebe (1. Johannes 4,8). Und diese Liebe hat sich gezeigt, indem er seinen Sohn gesandt hat, für uns gestorben ist, und am dritten Tag auferstanden ist.
Das ist nicht dieselbe Botschaft.
Und wer behauptet, Bibel und Koran würden dasselbe sagen, hat weder das eine noch das andere wirklich gelesen. Der Koran ist kein Fortgang der Bibel, sondern eine Gegenerzählung, die den Kern des Evangeliums ablehnt.
In einer offenen Gesellschaft wie Deutschland ist es jederzeit erlaubt, diese Fragen zu stellen. Hier herrscht Religionsfreiheit, aber nicht Unantastbarkeit von Religion.
Auch der Islam – und Mohammed – darf kritisch hinterfragt werden. Das ist nicht Hass, das ist Meinungsfreiheit und Wissenschaftlichkeit.
Und das ist auch wichtig: Gerade in einem demokratischen Rechtsstaat wie Deutschland darf kein religiöser Text über dem Grundgesetz stehen. Es ist gefährlich, wenn sich jemand auf den Koran beruft, um Werte der Gleichheit, der Religionsfreiheit oder der Würde des Menschen zu relativieren oder gar zu untergraben. Das deutsche Recht schützt die Freiheit aller – aber es duldet keine Parallelgesetzgebung auf Grundlage religiöser Schriften.
Deshalb sage ich klar als Christin:
Ich erkenne Mohammed nicht als Propheten an.
Ich erkenne den Koran nicht als letzte Offenbarung Gottes an.
Und ich glaube, dass die Wahrheit nicht in Medina oder Mekka, sondern allein in Jesus Christus zu finden ist – dem Sohn des lebendigen Gottes, der nicht nach Macht strebte, sondern nach Erlösung für uns alle.
Das heißt nicht, dass ich Muslime hasse – im Gegenteil. Aber aus Liebe zur Wahrheit darf und muss ich sagen: Der Koran widerspricht dem Evangelium. Und Mohammed ist nicht der Prophet, auf den wir warten sollten.
Was bleibt?
Ein offenes Herz.
Ein freier Geist.
Und der Mut, Jesus zu folgen – auch dort, wo es unbequem wird.
Wenn du willst, reden wir gerne weiter. Auch über das, was Jesus über falsche Propheten gesagt hat – und wie man Wahrheit von Irrtum unterscheiden kann.
LGuGS 🐘
Das letzte Buch von Gott für die Menschen müsste rein logisch auch mächtig sein. In diesem Fall ist das der Koran. Gäb es den Koran nicht, würden die Gläubigen das aktuellste vorhandene Buch nehmen, das wäre das Evangelium. Hätten wir keins dann wäre die Tora das letzte Buch usw.
Der Islam und Koran werden sicherlich weiterhin angegriffen, nur weil man mit einem anderen Glaube aufgewachsen ist, was logisch ist. Aber wer neutral hinterfragt und recherchiert, weiß es besser.
auch diejenigen, die sagen, dass sie den Koran gelesen haben und damit nicht einverstanden sind, habe ihn selbst nach ihren Verständnis ausgelegt.
Bsp.: Elaine23. Sie recherchierte, was super ist, aber anscheinend dennoch falsch verstanden bzw. ausgelegt. Sie sprach z.B. den Punkt mit der 9 jährigen Mädchen an, was viele hier extrem gerne als Grund nennen, warum der Islam falsch und der Prophet ein Pädo. sein muss. Und ja, in unserer Zeit ist das nicht mehr denkbar. Aber warum wird der Prophet als Übeltäter dargestellt, wenn die ganze Welt damals so gelebt hat? Es gibt so viele historische europäische Beispiele, die das belegen. Warum ignoriert man alle anderen und bleibt fixiert auf den Propheten? Auch Christliche Könige haben es gemacht, aber sie bleiben safe ohne Kritik.
Auch das Beispiel, dass man ungläubige töten muss wird genau so gerne als Mittel benutzt. Auch falsche Auslegung. Ja, es steht im Koran, aber das war für einen Bestimmten Kampf damals. Mehr aber auch nicht. Die richtigen Suren, die das beweisen werden einfach nicht wahr genommen.
Es gibt nur ein Koran und da steht kein Autor. (Man sagt gerne, dass Mohammad es geschrieben hat. Ich weiß nicht, wie das geht, wenn er Analphabet war.). Der Autor ist Allah.
Es gibt über 80 Bibel: Keine Originale und alle mit Autoren.
Rational gedacht, welches Buch könnte für mich als neutraler Mensch richtig sein?
In 1. Korinther 2,14 steht (Hoffnung für alle): ''Der Mensch kann mit seinen natürlichen Fähigkeiten nicht erfassen, was Gottes Geist sagt. Für ihn ist das alles Unsinn, denn Gottes Geheimnisse erschließen sich nur durch Gottes Geist''.
Da ist nichts mit rationalem Denken!
Der Koran wird und wurde größtenteils durch diverse Organisationen gepusht. Er würde von sich selbst aus niemals soweit kommen wenn die Welt den Weg nicht geebnet hätte.
Anders als bei der Bibel. Es wurde über Jahrtausende versucht alle Christen und Propheten umzubringen, die Bibel sollte verschwinden. Und dennoch kann heute jeder eine Bibel Zuhause haben :) Gott lässt sich nicht spotten.
Verzeih, aber nach diesen Aussagen bezweifle ich, dass Du richtig informiert bist.
Für mich als Muslim ist der Quran meine Wegführung, 1. Grundlage der Scharia, in und mit der ich unter dem Dach des Grundgesetzes hier lebe. Für mich ist das kein Widerspruch. Denn die Scharia ist alles, was mein muslimisches Dasein hier ausmacht. Wenn ich bete, praktiziere ich sie, wenn ich halal esse oder Haram vermeide, ist das Scharia. Wenn ich arbeite und Steuern zahle, ist das Scharia. Wenn ich meinem Nachbarn ein Lächeln schenke, ist das Scharia. … und all das und viel mehr ist hier erlaubt bzw. wird mir zu tun nicht unmöglich gemacht. Der Quran sagt mir nicht, dass ich hier die Gesetze zu missachten habe. Im Gegenteil.
Erster guter Beitrag von dir seit langem