Warum gibt es immer noch Leute die sagen, dass Depressionen nicht existieren?

5 Antworten

Naja, das ist oft so. Wer das selber nicht kennt, kanns nicht nachvollziehen. Das habe ich mit meiner migräne auch, da wurde oft gedacht ich benutze das als ausrede aber dabei hänge ich halb tot über der Schüssel. Das ist halt leider so, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Weil leider eben einige meinen, wer körperlich gesund ist, könne nicht krank sein. Psychische Probleme oder Erkrankungen werden oft nicht als "echt" verstanden.

Für viele gibt es Krankheiten, die man nicht sehen kann, nicht.

Das frage ich mich auch. Aber viele die so denken, sind noch die ältere Generation. Damals war das noch mehr Tabuthema und dadurch war es eher verpönt und man hat sowas nicht ernst genommen.

Viele ältere haben dieses Mindset übernommen und sind auch nicht bereit dazu dieses Mindset zu ändern.
Denen kannst du so oft sagen das Depressionen wissenschaftlich bewiesen sind und man diese sogar am zb Gehirn erkennen kann, aber sie werden es nicht einsehen wollen.

Natürlich betrifft das nicht nur ältere und auch ältere können es sich eingestehen, aber ja.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schwere Depressionen {diagnostiziert}

Unter den Menschen, die das Glück hatten, noch nie eine Depression erlebt zu haben, gibt es eben leider auch sozial inkompetente Leute, die entsprechende Schilderungen und Informationen generell ablehnen, als unwahr bestreiten und ignorieren, weil es ihnen an jeglicher Empathie für andere fehlt.

Letztendlich ist keine Perspektive real. Es ist ein begrenztes Selbstbild, und weil es begrenzt ist, existiert es nicht wirklich im Kontext eines zusammenhängenden Leben.

Oder, weil das Selbst daran leidet, ist es nur in so fern das Leid, wie man sich selbst limitiert.