Warum dürfen Frauen jammern, während das bei Männern eher als unattraktiv gilt?
Wenn man als Mann jammert und sich über Frauen beschwert, weil sie es einfacher in der Partnersuche haben, ist man direkt ein Icel. Wenn sich aber eine Frau beschwert und rum meckert, wird das eher hingenommen.
16 Antworten
Weil diese Männer oft in eine Schiene rein gehen und Frauen verallgemeinern. Wenn Frauen meist jammern, dann wissen diese meist auch, das die Männer die sie kennenlernen, nicht die Gesamtheit der Männer ausmachen. Dann kommt nur der Satz: "wieso kann ich nicht endlich einen tollen Mann kennenlernen?" (Was impliziert, das sie wissen das es auch noch andere Männer gibt). Während es vom Mann aus heißt: "die Frauen wollen alle nur Geld und alle Frauen gehen fremd. Ohne viel Geld oder ein geiles Auto bekommt man keine Frau!"
Natürlich kann man das auch nicht verallgemeinern und nicht jeder Mann äußert sich so. Aber das ist das was ich meist so zwischen dem Gejammere bei Frauen und bei dem Gejammere bei Männern beobachtet habe.
Hier gibt es auch männliche User, die gerne mal verallgemeinernd und teilweise unterstellend sind.
Frauen habe ich so kennengelernt, dass sie eigentlich weniger jammern als Männer.
Die sind meistens viel tougher.
Und genau deshalb verachten sie jammernde Männer.
Egal was die Emanzipation sagt: Frauen finden Männer attraktiv, die auf Augenhöhe sind oder zu denen sie sogar bewundernd aufschauen können, weil sie wie ein Fels in der Brandung sind und Geborgenheit und Sicherheit geben.
Dass es natürlich wieder einige gibt, die das Haar in der Suppe von jedem noch so frauenfreundlichen Kommentar suchen war klar.
Die Augenhöhe, von der ich davor schrieb wird völlig ignoriert.
Körperlich gesehen ist es für mich keine Schwierigkeit, zu einem Mann aufzusehen.
Das war es dann aber auch schon.
Egal was die Emanzipation sagt: Frauen finden Männer attraktiv, die auf Augenhöhe sind
Ich wüsste nicht, dass die Emanzipation was anderes sagt. Klar, möchten die meisten Frauen Partner auf Augenhöhe - die meisten Männer doch auch, oder?
Ich hab den Eindruck, Männer jammern anders als Frauen.
Sie jammern aggressiver.
Frauen jammern direkter, reden über ihr Befinden, ihre Arbeitsüberlastung und wie es ihnen damit geht.
Wenn Männer sich nicht gut fühlen, wird das Befinden nicht ausführlich geschildert, sondern in erster Linie, wer daran schuld ist, dass sie sich nicht gut fühlen.
Ich kann für mich nur sagen, dass ich ständig jammernde Frauen ebenso nervig finde, wie jammernde Männer. Bei Männern kommt es mir aber dazu besonders unmännlich vor.
Ein Incel ist jemand der behauptet das die Gesellschaft daran schuld ist das er keine abkriegt das hat mit rumjammern nichts zu tun. Ich finde das genauso nervig und unattraktiv bei Frauen wie bei Männern und auch viele Männer finden das bei Frauen unattraktiv.
Es mag noch einige wenige Frauen geben, die im vorvorherigen Jahrhundert verhaftet sind und tatsächlich noch zu Männern "bewundernd aufschauen". Was aber sollte an Männern so "bewundernd" sein? Sorry, aber ich erkenne es nicht. Sie meistern ihren Alltag und ihr Berufsleben genauso wie die Frauen. Wenn, dann müssen sich Männer und Frauen gegenseitig "bewundern".
Dass Männer "wie ein Fels in der Brandung sind und Geborgenheit und Sicherheit geben", ist ein alter Trugschluß, ebenfalls aus dem vorvorherigen Jahrhundert. Die Zeiten sind längst vorbei. Bedenke mal, wie vielen Männern betriebsbedingt gekündigt wird. Davor ist heutzutage niemand gefeit. Deine Theorie geht nicht mehr auf und das ist auch gut und richtig so, denn Männer und Frauen stehen sich in nichts mehr nach.