Warum denken alle, dass es schlimm ist introvertiert zu sein?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Soooo viele denken das gar nicht, es kommt eventuell nur so rüber oder ist bezogen auf das Milieu: Im Dorf kommt jemand, der sehr ruhig ist sicher schlechter an als in der Stadt, wo es sowieso keinem auffällt und keiner den anderen kennt.

Ich versuche es mal vorsichtig zu formulieren: Menschen, die sehr introvertiert sind bzw. so schüchtern sind, dass man ihnen jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen muss und dass kaum normale Gespräche möglich sind, werden oft auch als anstrengend wahrgenommen - mir geht es genauso.

Ich war in meiner Heimatstadt ziemlich verschlossen, weil es menschlich nicht passte und einfach zu viel Negatives vorgefallen ist und ich mit den Leuten nur noch das Nötigste bzw. eigentlich gar nichts zu tun haben wollte, bin aber vom Charakter her ein offener Gemütsmensch und in meiner Wahlheimat total zufrieden - ich rede gern mit den Leuten, gehe gern weg und finde überall Anschluss.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Introvertiert sein ist nicht schlimm. Aber im Alltag würde ich mir manchmal schon wünschen extrovertiert zu sein wie meine Freunde haha

Ich denke manche Menschen können damit nicht so leicht umgehen und werden schnell selbst traurig und unmotiviert. Deswegen distanzieren sich Menschen von introvertierten Menschen.

Ich bin auch introvertiert. Wenn du selbstbewusst bist, ist es die beste Kombi.

Denke viele setzen das gleich mit schüchtern sein. Und das ist schlecht